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ISSN: 1869-3016

ZPTh 2-2013 | Themenheft: Politische Kulturforschung

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ISSN: 1869-3016

Content

ZPTh – Zeitschrift für Politische Theorie
2-2013: Themenheft: Politische Kulturforschung
Gast-Hrsg.: Paula Diehl & Samuel Salzborn

Paula Diehl / Samuel Salzborn: Editorial der Gastherausgeber

Abhandlungen
Sophia Schubert / Holger Zapf: Komplementäre Perspektiven? Was politische Kulturforschung und transkulturelle Politische Theorie voneinander lernen können
Jan Christoph Suntrup: Recht als Kultur. Ein blinder Fleck der politischen Kulturforschung
Christoph Raiser: Performativität als Grundlage politischer Handlung. Ein kultursoziologischer Einwurf zur Debatte um politische Kultur
Wilhelm Hofmann: Politische Kultur als das Andere der kommunikativen Vernunft. Stellenwert und Konzept ‚politischer Kultur‘ in Jürgen Habermas’ Theorie der deliberativen Demokratie
Maja Bächler: Das ‚Beyond‘ politischer Kulturforschung: Zwischen Heterogenisierung und Kohäsion

Portrait
David Strecker: Rückkehr der Krisentheorie? Ein Blick voraus auf Claus Offes Frühwerk

Interview
David Strecker: „Die plötzliche Implosion eines obsoleten Gesellschaftssystems ist ja eine Eventualität, die auch auf der anderen Seite des ehemaligen Eisernen Vorhangs keineswegs auszuschließen ist“. Gespräch mit Claus Offe

Rezensionen
Rieke Trimçev: Kontingenz – zur Geschichte eines politiktheoretischen Modebegriffes

Tagungsbericht
Steven Schäller: Die Macht der Verfassungsgerichte als Problem der Gewaltenteilung
Jörn Ketelhut: Hat Humpty Dumpty eigentlich ‚Recht‘? Interpretationen zwischen Politik und Recht

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Einzelbeitrag-Download (Open Access/Gebühr): zpth.budrich-journals.de
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Additional information

Publisher

ISSN

1869-3016

eISSN

2196-2103

Volume

4. Jahrgang 2013

Edition

2

Date of publication

06.01.2014

Scope

161

Language

Deutsch

Format

17 x 24 cm

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de

Homepage

https://zpth.budrich-journals.de/

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Autor*innen

Schlagwörter

Claus Offe, Demokratie, Gewaltenteilung, Jürgen Habermas, Kontingenz, Krisentheorie, Performativität, politische Kulturforschung, Politische Theorie, Recht, Verfassungsgericht

Abstracts

Komplementäre Perspektiven? Was politische Kulturforschung und transkulturelle Politische Theorie voneinander lernen können (Sophia Schubert, Holger Zapf)
Politische Kulturforschung und transkulturelle Politische Theorie sind zwar in unterschiedlichen politikwissenschaftlichen Teildisziplinen verortet, weisen aber elementare Überschneidungen hinsichtlich des Kulturbegriffs auf. Beide bemühen sich um die theoriegeleitete empirische Erforschung der Kontextbezogenheit politischen Denkens, die sich in kulturspezifischen Deutungsmustern und Werten manifestiert. Zugleich bestehen in der Operationalisierung des Kulturbegriffs, in der Methodologie sowie in den normativen Ausgangspunkten erhebliche Unterschiede, die die Frage aufwerfen, inwiefern beide Ansätze voneinander profitieren können. Ausgehend von einer Darstellung der jeweiligen Forschungsstände wird diese Frage vor allem mit Blick auf die theoretisch-konzeptionelle und die empirische Ebene systematisch erörtert. Es wird gezeigt, wie die Gegenüberstellung eine begriffliche Präzisierung und eine empirisch informierte Weiterentwicklung der jeweiligen Forschungsansätze ermöglicht. Schlüsselwörter: Politische Kultur, Politische Theorie, Comparative Political Theory, Eurozentrismus, Vergleichende Politikwissenschaft
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Recht als Kultur. Ein blinder Fleck der politischen Kulturforschung (Jan Christoph Suntrup)
Obwohl dem Recht in vielen politologischen Diskursen der Gegenwart eine bedeutende Rolle zukommt, hat die politische Kulturforschung bisher die Analyse des Rechts weitgehend vernachlässigt. Dabei kommen gerade hier zentrale Wert- und Ordnungsvorstellungen einer politischen Gemeinschaft zum Ausdruck. Der konzeptuelle Vorschlag eines kulturwissenschaftlich und theoretisch aufgeklärten, mehrdimensional angelegten Rechtsbegriffs ermöglicht nicht nur den Blick auf die Differenz von Rechtskulturen, sondern auch ein besseres Verständnis aktueller politischer Konflikte, die sich im Kampf um das Recht herausbilden. Zudem stellt das entworfene Analysemodell ein Plädoyer für einen engeren Dialog von politischer Kulturforschung und Politischer Theorie dar. Schlüsselwörter: Rechtskultur, Rechtspluralismus, politische Kultur, Konflikt, Politische Theorie
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Performativität als Grundlage politischer Handlung. Ein kultursoziologischer Einwurf zur Debatte um politische Kultur (Christoph Raiser)
Hauptargument dieses Artikels ist es, dass die klassische Verwendungsweise des Begriffs der politischen Kultur zu kurz greift und um eine Perspektive erweitert werden muss, in der Kultur der Rahmen für soziales und politisches Handeln ist. Der Performance-Begriff Jeffrey Alexanders bietet hier eine Lösung an, die einen klaren Mechanismus benennt, durch den Kultur in Handlung umgesetzt und beobachtet wird. Allerdings muss auch der Performance-Begriff um eine prozessual-relationale Perspektive erweitert werden, denn Handlung sozialer AkteurInnen setzt sich immer auch in Beziehung zu anderen Handlungen und zu anderen AkteurInnen. Die prozessuale Perspektive, so das methodische Argument, ermöglicht es, Handlungen als Bestandteile von Performanceketten zu verstehen, die von den AkteurInnen selbst und ihrem Publikum narrativ wiedergegeben und zu erneuten Performances verarbeitet werden. Die Narrative eines politischen Prozesses, die Entwicklungen ermöglichen und Alternativen beschränken, bilden dann das Primärmaterial für die Analyse von politischem Handeln und somit der politischen Kultur. Schlüsselwörter: Kultur, politisches Handeln, Performance, Narrative Netzwerkanalyse
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Politische Kultur als das Andere der kommunikativen Vernunft. Stellenwert und Konzept ‚politischer Kultur‘ in Jürgen Habermas’ Theorie der deliberativen Demokratie (Wilhelm Hofmann)
Jürgen Habermas verwendet in seiner Theorie der deliberativen Demokratie ein ambivalentes Konzept von politischer Kultur, das zu einigen Widersprüchen führt. Einerseits sind in seiner Theorie die Bereiche der ästhetischen und kulturellen Kommunikation nicht rational im Sinne der kommunikativen Rationalität. Auf der anderen Seite ist Kultur unverzichtbare Quelle von Solidarität und sozialem Sinn, die für Kommunikation und demokratische Entscheidungen unverzichtbar sind. In modernen Gesellschaften wird dieser Widerspruch ein zentrales Problem. Sinn und Solidarität werden dort durch eine beschleunigte soziale und politische Kommunikation verbraucht und die kulturelle Differenz auf nationaler und transnationaler Ebene machen konsensuelle Entscheidungen immer unwahrscheinlicher. Indem Habermas in seinen neueren Schriften Religion als einzige Ersatzquelle von Solidarität und sozialem Sinn einführt, folgt er der Tradition der Kritischen Theorie und vernachlässigt andere mögliche Quellen des sozialen Sinns. Schlüsselwörter: Deliberation, deliberative Politik, Solidarität, Habermas, politische Kultur
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Das ‚Beyond‘ politischer Kulturforschung: Zwischen Heterogenisierung und Kohäsion (Maja Bächler)
Die politische Kulturforschung erlebt zwar eine Renaissance, doch spiegelt sich in vielen Handbucheinträgen oder neueren Aufsätzen noch das Vokabular des aus den 1960ern stammenden klassischen politischen Kulturansatzes wider beziehungsweise wird mit Konzepten wie ‚Nation‘, ‚Volk‘ oder ‚Kultur‘ gearbeitet, die es zu hinterfragen gilt. Basierend auf der Gegenüberstellung von Staat und Kultur bei Jacob Burckhardt wird die Bedingtheit (als erstes Beyond) der beiden sich in der politischen Kulturforschung verbundenen Begriffe durch ihre Trennung herausgearbeitet, um sich dann auf drei weitere Beyonds (als dazwischen und darüber hinaus) zu konzentrieren: die Variabilität, die Hybridität und die Kollektivierung. Die Variabilität verweist hierbei auf die Instabilität der Kultur als Potenz im Burckhardt’schen Sinne, während die Hybridität als Beyond die Berücksichtigung heterogener Subjektpositionen einfordert. Die Kollektivierung als viertes Beyond eruiert die Möglichkeiten, Gemeinschaftsbildung angesichts ihrer Variabilität und Hybridität überhaupt zu denken. Schlüsselwörter: Jacob Burckhardt, Homi K. Bhabha, Hybridität, Identität, Gemeinschaft
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ZPTh – Zeitschrift für Politische Theorie
2-2013: Themenheft: Politische Kulturforschung
Gast-Hrsg.: Paula Diehl & Samuel Salzborn

Paula Diehl / Samuel Salzborn: Editorial der Gastherausgeber

Abhandlungen
Sophia Schubert / Holger Zapf: Komplementäre Perspektiven? Was politische Kulturforschung und transkulturelle Politische Theorie voneinander lernen können
Jan Christoph Suntrup: Recht als Kultur. Ein blinder Fleck der politischen Kulturforschung
Christoph Raiser: Performativität als Grundlage politischer Handlung. Ein kultursoziologischer Einwurf zur Debatte um politische Kultur
Wilhelm Hofmann: Politische Kultur als das Andere der kommunikativen Vernunft. Stellenwert und Konzept ‚politischer Kultur‘ in Jürgen Habermas’ Theorie der deliberativen Demokratie
Maja Bächler: Das ‚Beyond‘ politischer Kulturforschung: Zwischen Heterogenisierung und Kohäsion

Portrait
David Strecker: Rückkehr der Krisentheorie? Ein Blick voraus auf Claus Offes Frühwerk

Interview
David Strecker: „Die plötzliche Implosion eines obsoleten Gesellschaftssystems ist ja eine Eventualität, die auch auf der anderen Seite des ehemaligen Eisernen Vorhangs keineswegs auszuschließen ist“. Gespräch mit Claus Offe

Rezensionen
Rieke Trimçev: Kontingenz – zur Geschichte eines politiktheoretischen Modebegriffes

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Steven Schäller: Die Macht der Verfassungsgerichte als Problem der Gewaltenteilung
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Komplementäre Perspektiven? Was politische Kulturforschung und transkulturelle Politische Theorie voneinander lernen können (Sophia Schubert, Holger Zapf)
Politische Kulturforschung und transkulturelle Politische Theorie sind zwar in unterschiedlichen politikwissenschaftlichen Teildisziplinen verortet, weisen aber elementare Überschneidungen hinsichtlich des Kulturbegriffs auf. Beide bemühen sich um die theoriegeleitete empirische Erforschung der Kontextbezogenheit politischen Denkens, die sich in kulturspezifischen Deutungsmustern und Werten manifestiert. Zugleich bestehen in der Operationalisierung des Kulturbegriffs, in der Methodologie sowie in den normativen Ausgangspunkten erhebliche Unterschiede, die die Frage aufwerfen, inwiefern beide Ansätze voneinander profitieren können. Ausgehend von einer Darstellung der jeweiligen Forschungsstände wird diese Frage vor allem mit Blick auf die theoretisch-konzeptionelle und die empirische Ebene systematisch erörtert. Es wird gezeigt, wie die Gegenüberstellung eine begriffliche Präzisierung und eine empirisch informierte Weiterentwicklung der jeweiligen Forschungsansätze ermöglicht. Schlüsselwörter: Politische Kultur, Politische Theorie, Comparative Political Theory, Eurozentrismus, Vergleichende Politikwissenschaft
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Recht als Kultur. Ein blinder Fleck der politischen Kulturforschung (Jan Christoph Suntrup)
Obwohl dem Recht in vielen politologischen Diskursen der Gegenwart eine bedeutende Rolle zukommt, hat die politische Kulturforschung bisher die Analyse des Rechts weitgehend vernachlässigt. Dabei kommen gerade hier zentrale Wert- und Ordnungsvorstellungen einer politischen Gemeinschaft zum Ausdruck. Der konzeptuelle Vorschlag eines kulturwissenschaftlich und theoretisch aufgeklärten, mehrdimensional angelegten Rechtsbegriffs ermöglicht nicht nur den Blick auf die Differenz von Rechtskulturen, sondern auch ein besseres Verständnis aktueller politischer Konflikte, die sich im Kampf um das Recht herausbilden. Zudem stellt das entworfene Analysemodell ein Plädoyer für einen engeren Dialog von politischer Kulturforschung und Politischer Theorie dar. Schlüsselwörter: Rechtskultur, Rechtspluralismus, politische Kultur, Konflikt, Politische Theorie
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Performativität als Grundlage politischer Handlung. Ein kultursoziologischer Einwurf zur Debatte um politische Kultur (Christoph Raiser)
Hauptargument dieses Artikels ist es, dass die klassische Verwendungsweise des Begriffs der politischen Kultur zu kurz greift und um eine Perspektive erweitert werden muss, in der Kultur der Rahmen für soziales und politisches Handeln ist. Der Performance-Begriff Jeffrey Alexanders bietet hier eine Lösung an, die einen klaren Mechanismus benennt, durch den Kultur in Handlung umgesetzt und beobachtet wird. Allerdings muss auch der Performance-Begriff um eine prozessual-relationale Perspektive erweitert werden, denn Handlung sozialer AkteurInnen setzt sich immer auch in Beziehung zu anderen Handlungen und zu anderen AkteurInnen. Die prozessuale Perspektive, so das methodische Argument, ermöglicht es, Handlungen als Bestandteile von Performanceketten zu verstehen, die von den AkteurInnen selbst und ihrem Publikum narrativ wiedergegeben und zu erneuten Performances verarbeitet werden. Die Narrative eines politischen Prozesses, die Entwicklungen ermöglichen und Alternativen beschränken, bilden dann das Primärmaterial für die Analyse von politischem Handeln und somit der politischen Kultur. Schlüsselwörter: Kultur, politisches Handeln, Performance, Narrative Netzwerkanalyse
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Jürgen Habermas verwendet in seiner Theorie der deliberativen Demokratie ein ambivalentes Konzept von politischer Kultur, das zu einigen Widersprüchen führt. Einerseits sind in seiner Theorie die Bereiche der ästhetischen und kulturellen Kommunikation nicht rational im Sinne der kommunikativen Rationalität. Auf der anderen Seite ist Kultur unverzichtbare Quelle von Solidarität und sozialem Sinn, die für Kommunikation und demokratische Entscheidungen unverzichtbar sind. In modernen Gesellschaften wird dieser Widerspruch ein zentrales Problem. Sinn und Solidarität werden dort durch eine beschleunigte soziale und politische Kommunikation verbraucht und die kulturelle Differenz auf nationaler und transnationaler Ebene machen konsensuelle Entscheidungen immer unwahrscheinlicher. Indem Habermas in seinen neueren Schriften Religion als einzige Ersatzquelle von Solidarität und sozialem Sinn einführt, folgt er der Tradition der Kritischen Theorie und vernachlässigt andere mögliche Quellen des sozialen Sinns. Schlüsselwörter: Deliberation, deliberative Politik, Solidarität, Habermas, politische Kultur
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Das ‚Beyond‘ politischer Kulturforschung: Zwischen Heterogenisierung und Kohäsion (Maja Bächler)
Die politische Kulturforschung erlebt zwar eine Renaissance, doch spiegelt sich in vielen Handbucheinträgen oder neueren Aufsätzen noch das Vokabular des aus den 1960ern stammenden klassischen politischen Kulturansatzes wider beziehungsweise wird mit Konzepten wie ‚Nation‘, ‚Volk‘ oder ‚Kultur‘ gearbeitet, die es zu hinterfragen gilt. Basierend auf der Gegenüberstellung von Staat und Kultur bei Jacob Burckhardt wird die Bedingtheit (als erstes Beyond) der beiden sich in der politischen Kulturforschung verbundenen Begriffe durch ihre Trennung herausgearbeitet, um sich dann auf drei weitere Beyonds (als dazwischen und darüber hinaus) zu konzentrieren: die Variabilität, die Hybridität und die Kollektivierung. Die Variabilität verweist hierbei auf die Instabilität der Kultur als Potenz im Burckhardt’schen Sinne, während die Hybridität als Beyond die Berücksichtigung heterogener Subjektpositionen einfordert. Die Kollektivierung als viertes Beyond eruiert die Möglichkeiten, Gemeinschaftsbildung angesichts ihrer Variabilität und Hybridität überhaupt zu denken. Schlüsselwörter: Jacob Burckhardt, Homi K. Bhabha, Hybridität, Identität, Gemeinschaft
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