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ISSN: 1869-3016

ZPTh 1-2011 | Freie Beiträge

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ISSN: 1869-3016

Content

ZPTh – Zeitschrift für Politische Theorie
1-2011: Freie Beiträge

Abhandlungen
Holger Zapf: Von der Heuristik zur Methode? Die Debatte um die ‚comparative political theory‘ und die Ansätze zu einer transkulturellen politischen Theorie
Sigrid Graumann: Sorge und Gerechtigkeit. Wie sollte eine angemessene Konzeption sozialer Gerechtigkeit für behinderte Menschen aussehen?
Steven Schäller: Das Bundesverfassungsgericht und der Europäische Bundesstaat. Das Lissabon-Urteil im Licht einer Verfassungstheorie des Föderalismus
Dagmar Comtesse / Katrin Meyer: Plurale Perspektiven auf die Postdemokratie
Daniel Schulz: Postdemokratie und Liberalismus: Eine neue Perspektive? Kommentar zu „Plurale Perspektiven auf die Postdemokratie“
Claudia Ritzi: Demokratie und Öffentlichkeit unter den Bedingungen neoliberaler Hegemonie. Kommentar zu „Plurale Perspektiven auf die Postdemokratie“

Debatten
Michael Thomas Greven: Ist Systemopposition heute noch möglich?

Berichte aus der Praxis
Birgit Sauer: Austriakisches Post-Bologna. Das Studium der Politischen Theorie an Österreichischen Universitäten

Review Essays
Andreas Niederberger: Ein Recht auf Kooperation als Weg zum Weltfrieden
Jeanette Ehrmann: Grenzverschiebungen. Zum normativen Wert des Privaten in der (neo-)liberalen Demokratie

Tagungsberichte
Thorsten Thiel: Grenzen und Rechte – Ein Tagungsbericht aus Dresden. Tagung Über die Unverfügbarkeit der Menschenrechte. Formen und Grenzen des Rechtsausschlusses von Einwanderern, Technische Universität Dresden, 18.–19. Februar 2011
Tobias Müller: Rechtspositivismus und Gerechtigkeitstheorie. 3rd Central and Eastern European Forum for Young Legal, Political and Social Theorists, Universität Belgrad, 25.–26. März 2011

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Zusätzliche Informationen

Publisher

ISSN

1869-3016

eISSN

2196-2103

Volume

2. Jahrgang 2011

Edition

1

Date of publication

10.01.2012

Scope

126

Language

Deutsch

Format

17 x 24 cm

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de

Homepage

https://zpth.budrich-journals.de/

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Autor*innen

Schlagwörter

Bundesstaat, Bundesverfassungsgericht, clash of civilizations, comparative political theory, Demokratie, Europäische Union, Europäischer Gerichtshof, Föderalismus, Gerechtigkeitstheorie, Gleichheit, Hermeneutik, Jacques Rancière, Kommunitarismus, Kosmopolitismus, Liberalismus, Lissabon-Urteil, Macht, Menschenrechte, neoliberale Hegemonie, Orientalismus, Politische Theorie, Postcolonial Studies, Postdemokratie, Postmarxismus, Poststrukturalismus, soziale Gerechtigkeit, Systemopposition, transkulturelle Politische Theorie, Vereinte Nationen, Verfassungstheorie, Volkssouveränität, Wendy Brown, Öffentlichkeit, Österreich

Abstracts

Von der Heuristik zur Methode? Die Debatte um die ‚comparative political theory‘ und die Ansätze zu einer transkulturellen politischen Theorie (Holger Zapf)
Anfänglich lediglich mit dem Anspruch gestartet, auch nicht-westliche politische Theorien in den fachwissenschaftlichen Diskurs einzubeziehen, befindet sich das Projekt einer kulturübergreifenden ‚comparative political theory‘ gegenwärtig in einer intensiven Debatte um seine heuristische und methodische Ausrichtung. In dem Artikel werden paradigmatische Positionen in dieser Debatte dargestellt und kritisch gewürdigt. Hierbei zeigt sich insbesondere, dass sowohl die besonderen Legitimitätsansprüche, die sich aus der transkulturellen Anlage des Projekts und dem Problem des Eurozentrismus ergeben, als auch die Vorstellung eines methodisch strengen Theorievergleichs zu problematischen, aber auch produktiven Annahmen führen. Es wird reflektiert, welcher heuristische Fokus welche Ergebnisse impliziert, wie mit Kultur als problematischer Referenzgröße umgegangen werden kann und welche Rolle eine transkulturelle politische Theorie im Fach einnehmen kann. Schlüsselwörter: comparative political theory, transkulturelle politische Theorie, Methoden Politischer Theorie, Hermeneutik, postcolonial studies, Kosmopolitismus, Orientalismus, clash of civilizations
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Sorge und Gerechtigkeit. Wie sollte eine angemessene Konzeption sozialer Gerechtigkeit für behinderte Menschen aussehen? (Sigrid Graumann)
Die UN-Konvention für die Rechte behinderter Menschen (2006) fordert einen Paradigmenwechsel von einer Politik der Wohltätigkeit zu einer Politik der Menschenrechte. Ihre Leitprinzipien sind ein selbstbestimmtes Leben und volle und gleichberechtigte gesellschaftliche Inklusion von allen behinderten Menschen. Die Forderungen der Konvention stellen eine große Herausforderung für unser Verständnis von sozialer Gerechtigkeit dar. Deshalb werden hier die drei wichtigsten Konzeptionen sozialer Gerechtigkeit für behinderte Menschen diskutiert. Alle drei Konzepte beanspruchen implizit oder explizit behinderte Menschen mit einem hohen Bedarf an Unterstützung und Sorge gleichermaßen zu berücksichtigen. Alle drei Konzepte werden aber ihrem eigenen Anspruch, alle behinderten Menschen einzubeziehen, nicht gerecht. Schlüsselwörter: UN-Konvention, soziale Gerechtigkeit, Behinderung, Liberalismus, Kommunitarismus, Capabilities
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Das Bundesverfassungsgericht und der Europäische Bundesstaat. Das Lissabon-Urteil im Licht einer Verfassungstheorie des Föderalismus (Steven Schäller)
Die Verkündung des Lissabon-Urteils vom 30. Juni 2009 (vgl. BVerfGE 123, 267) liegt mehr als zwei Jahre zurück. In der Zwischenzeit hat der Präsident des Gerichts, Andreas Voßkuhle, zu einordnenden Äußerungen der Entscheidung angesetzt (vgl. Voßkuhle 2010a; 2010b) und der Zweite Senat hat im Juli 2010 nicht die Gelegenheit genutzt, mögliche Konsequenzen des Lissabon-Urteils weiter zu vertiefen. Insbesondere die in dieser nachfolgenden Entscheidung vorgetragene abweichende Meinung von Richter Herbert Landau lässt erahnen, welche Konsequenzen das Lissabon-Urteil mit Blick auf die Hierarchie der Rechtsordnungen haben kann (vgl. BVerfG 2 BvR 2661/06, Rn. 94, 116). Es scheint also geboten, mit dem vorliegenden zeitlichen Abstand das Urteil und die sich daran anschließende kritische Rezeption zu analysieren und zu fragen, was daran rechts- und europapolitische Bestandskraft haben könnte und an welchen Stellen das Urteil Perspektiven über den tagespolitischen Moment hinaus bietet. Schlüsselwörter: Bundesstaat, Bundesverfassungsgericht, Demokratie, Europäischer Gerichtshof, Europäische Union, Föderalismus, Volkssouveränität, Verfassungstheorie
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Plurale Perspektiven auf die Postdemokratie (Dagmar Comtesse, Katrin Meyer)
Postdemokratie dient in der zeitgenössischen Debatte als kritisch-zeitdiagnostisches Konzept, um den gegenwärtigen Zustand westlicher Demokratien in seiner Verfallstendenz zu umreißen. Demokratie und Postdemokratie werden entsprechend als dichotomische Phänomene gefasst, deren Verhältnis jenem von Ideal und Wirklichkeit entspricht. Dagegen argumentieren die Verfasserinnen für ein Verständnis von Postdemokratie aus poststrukturalistischer und postmarxistischer Sicht, das dieses enger mit den systematischen Problemen des modernen Modells der liberalen, repräsentativen Demokratie in Verbindung bringt. Postdemokratie wird als Begriff für eine gegenwärtige Praxis gefasst, in der im Namen der Demokratie demokratische Auseinandersetzungen um eine egalitäre Teilhabe an der Macht verunmöglicht werden. Diese Begriffsbestimmung stützt sich einerseits auf Jacques Rancières Verständnis von Postdemokratie als ‚konsensueller Demokratie‘, das aufzeigt, inwiefern sich zeitgenössische Demokratien dem politischen Streit verschließen, und sie nimmt andererseits auf Wendy Browns Analysen zur ‚Genealogie‘ der modernen Demokratie Bezug, die deutlich machen, inwiefern die gegenwärtigen westlichen Demokratien ihre eigene Aushöhlung durch liberale Wissens- und Subjektivierungsmächte vorantreiben. Schlüsselwörter: Demokratie, Postdemokratie, Gleichheit, Macht, Poststrukturalismus, Postmarxismus, Jacques Rancière, Wendy Brown
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ZPTh – Zeitschrift für Politische Theorie
1-2011: Freie Beiträge

Abhandlungen
Holger Zapf: Von der Heuristik zur Methode? Die Debatte um die ‚comparative political theory‘ und die Ansätze zu einer transkulturellen politischen Theorie
Sigrid Graumann: Sorge und Gerechtigkeit. Wie sollte eine angemessene Konzeption sozialer Gerechtigkeit für behinderte Menschen aussehen?
Steven Schäller: Das Bundesverfassungsgericht und der Europäische Bundesstaat. Das Lissabon-Urteil im Licht einer Verfassungstheorie des Föderalismus
Dagmar Comtesse / Katrin Meyer: Plurale Perspektiven auf die Postdemokratie
Daniel Schulz: Postdemokratie und Liberalismus: Eine neue Perspektive? Kommentar zu „Plurale Perspektiven auf die Postdemokratie“
Claudia Ritzi: Demokratie und Öffentlichkeit unter den Bedingungen neoliberaler Hegemonie. Kommentar zu „Plurale Perspektiven auf die Postdemokratie“

Debatten
Michael Thomas Greven: Ist Systemopposition heute noch möglich?

Berichte aus der Praxis
Birgit Sauer: Austriakisches Post-Bologna. Das Studium der Politischen Theorie an Österreichischen Universitäten

Review Essays
Andreas Niederberger: Ein Recht auf Kooperation als Weg zum Weltfrieden
Jeanette Ehrmann: Grenzverschiebungen. Zum normativen Wert des Privaten in der (neo-)liberalen Demokratie

Tagungsberichte
Thorsten Thiel: Grenzen und Rechte – Ein Tagungsbericht aus Dresden. Tagung Über die Unverfügbarkeit der Menschenrechte. Formen und Grenzen des Rechtsausschlusses von Einwanderern, Technische Universität Dresden, 18.–19. Februar 2011
Tobias Müller: Rechtspositivismus und Gerechtigkeitstheorie. 3rd Central and Eastern European Forum for Young Legal, Political and Social Theorists, Universität Belgrad, 25.–26. März 2011

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1869-3016

eISSN

2196-2103

Volume

2. Jahrgang 2011

Edition

1

Date of publication

10.01.2012

Scope

126

Language

Deutsch

Format

17 x 24 cm

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de

Homepage

https://zpth.budrich-journals.de/

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Von der Heuristik zur Methode? Die Debatte um die ‚comparative political theory‘ und die Ansätze zu einer transkulturellen politischen Theorie (Holger Zapf)
Anfänglich lediglich mit dem Anspruch gestartet, auch nicht-westliche politische Theorien in den fachwissenschaftlichen Diskurs einzubeziehen, befindet sich das Projekt einer kulturübergreifenden ‚comparative political theory‘ gegenwärtig in einer intensiven Debatte um seine heuristische und methodische Ausrichtung. In dem Artikel werden paradigmatische Positionen in dieser Debatte dargestellt und kritisch gewürdigt. Hierbei zeigt sich insbesondere, dass sowohl die besonderen Legitimitätsansprüche, die sich aus der transkulturellen Anlage des Projekts und dem Problem des Eurozentrismus ergeben, als auch die Vorstellung eines methodisch strengen Theorievergleichs zu problematischen, aber auch produktiven Annahmen führen. Es wird reflektiert, welcher heuristische Fokus welche Ergebnisse impliziert, wie mit Kultur als problematischer Referenzgröße umgegangen werden kann und welche Rolle eine transkulturelle politische Theorie im Fach einnehmen kann. Schlüsselwörter: comparative political theory, transkulturelle politische Theorie, Methoden Politischer Theorie, Hermeneutik, postcolonial studies, Kosmopolitismus, Orientalismus, clash of civilizations
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Sorge und Gerechtigkeit. Wie sollte eine angemessene Konzeption sozialer Gerechtigkeit für behinderte Menschen aussehen? (Sigrid Graumann)
Die UN-Konvention für die Rechte behinderter Menschen (2006) fordert einen Paradigmenwechsel von einer Politik der Wohltätigkeit zu einer Politik der Menschenrechte. Ihre Leitprinzipien sind ein selbstbestimmtes Leben und volle und gleichberechtigte gesellschaftliche Inklusion von allen behinderten Menschen. Die Forderungen der Konvention stellen eine große Herausforderung für unser Verständnis von sozialer Gerechtigkeit dar. Deshalb werden hier die drei wichtigsten Konzeptionen sozialer Gerechtigkeit für behinderte Menschen diskutiert. Alle drei Konzepte beanspruchen implizit oder explizit behinderte Menschen mit einem hohen Bedarf an Unterstützung und Sorge gleichermaßen zu berücksichtigen. Alle drei Konzepte werden aber ihrem eigenen Anspruch, alle behinderten Menschen einzubeziehen, nicht gerecht. Schlüsselwörter: UN-Konvention, soziale Gerechtigkeit, Behinderung, Liberalismus, Kommunitarismus, Capabilities
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Das Bundesverfassungsgericht und der Europäische Bundesstaat. Das Lissabon-Urteil im Licht einer Verfassungstheorie des Föderalismus (Steven Schäller)
Die Verkündung des Lissabon-Urteils vom 30. Juni 2009 (vgl. BVerfGE 123, 267) liegt mehr als zwei Jahre zurück. In der Zwischenzeit hat der Präsident des Gerichts, Andreas Voßkuhle, zu einordnenden Äußerungen der Entscheidung angesetzt (vgl. Voßkuhle 2010a; 2010b) und der Zweite Senat hat im Juli 2010 nicht die Gelegenheit genutzt, mögliche Konsequenzen des Lissabon-Urteils weiter zu vertiefen. Insbesondere die in dieser nachfolgenden Entscheidung vorgetragene abweichende Meinung von Richter Herbert Landau lässt erahnen, welche Konsequenzen das Lissabon-Urteil mit Blick auf die Hierarchie der Rechtsordnungen haben kann (vgl. BVerfG 2 BvR 2661/06, Rn. 94, 116). Es scheint also geboten, mit dem vorliegenden zeitlichen Abstand das Urteil und die sich daran anschließende kritische Rezeption zu analysieren und zu fragen, was daran rechts- und europapolitische Bestandskraft haben könnte und an welchen Stellen das Urteil Perspektiven über den tagespolitischen Moment hinaus bietet. Schlüsselwörter: Bundesstaat, Bundesverfassungsgericht, Demokratie, Europäischer Gerichtshof, Europäische Union, Föderalismus, Volkssouveränität, Verfassungstheorie
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Plurale Perspektiven auf die Postdemokratie (Dagmar Comtesse, Katrin Meyer)
Postdemokratie dient in der zeitgenössischen Debatte als kritisch-zeitdiagnostisches Konzept, um den gegenwärtigen Zustand westlicher Demokratien in seiner Verfallstendenz zu umreißen. Demokratie und Postdemokratie werden entsprechend als dichotomische Phänomene gefasst, deren Verhältnis jenem von Ideal und Wirklichkeit entspricht. Dagegen argumentieren die Verfasserinnen für ein Verständnis von Postdemokratie aus poststrukturalistischer und postmarxistischer Sicht, das dieses enger mit den systematischen Problemen des modernen Modells der liberalen, repräsentativen Demokratie in Verbindung bringt. Postdemokratie wird als Begriff für eine gegenwärtige Praxis gefasst, in der im Namen der Demokratie demokratische Auseinandersetzungen um eine egalitäre Teilhabe an der Macht verunmöglicht werden. Diese Begriffsbestimmung stützt sich einerseits auf Jacques Rancières Verständnis von Postdemokratie als ‚konsensueller Demokratie‘, das aufzeigt, inwiefern sich zeitgenössische Demokratien dem politischen Streit verschließen, und sie nimmt andererseits auf Wendy Browns Analysen zur ‚Genealogie‘ der modernen Demokratie Bezug, die deutlich machen, inwiefern die gegenwärtigen westlichen Demokratien ihre eigene Aushöhlung durch liberale Wissens- und Subjektivierungsmächte vorantreiben. Schlüsselwörter: Demokratie, Postdemokratie, Gleichheit, Macht, Poststrukturalismus, Postmarxismus, Jacques Rancière, Wendy Brown
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