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Informationen zum Buch

Männer in Kindertageseinrichtungen

Eine rekonstruktive Studie über Geschlecht, Biographie und Professionalität

Erscheinungsdatum : 15.07.2015

18,99  inkl. MwSt. - 24,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-0637-2

Beschreibung

Inhaltsverzeichnis ansehen

Männliche Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen werden gegenwärtig als Symbol für Innovation und für die Fortschrittlichkeit der Einrichtungen und ihrer Träger wahrgenommen. Ausgehend von diesem Befund erforschen die Autorinnen die pädagogischen und professionellen Orientierungen von Erziehern. Wie verknüpfen sich Professionalität und Geschlechtszugehörigkeit? Wie wird Männlichkeit in der Kita inszeniert?


Die öffentlichen, bildungspolitischen und teilweise auch die fachlichen Diskussionen um aktuelle Reformen  des frühpädagogischen Feldes haben sich mit der Forderung  „Mehr Männer in Kitas“ so eng verknüpft, dass das Vorhandensein von männlichem Personal bereits als Zeichen von Innovation erscheint, als Symbol für die Fortschrittlichkeit der Einrichtungen und ihrer Träger. Ausgehend von diesem Befund erforschen die Autorinnen auf der Basis von biographischen Interviews und Gruppendiskussionen die pädagogischen und berufspraktischen Orientierungen von Männern in der Elementarpädagogik und fragen nach möglichen Zusammenhängen zwischen den professionellen Orientierungen und (bildungs-)biographischen Erfahrungen.
Die männlichen Erzieher zeigen dasselbe breite Spektrum an Interessen, Schwerpunkten, Praktiken und Haltungen in der pädagogischen Arbeit wie die befragten Frauen, verknüpfen es aber in anderer Weise mit ihrer Geschlechtszugehörigkeit. Insgesamt zeigt sich, dass die männlichen Elementarpädagogen die Fremdzuschreibungen aus den öffentlichen Diskussionen recht bruchlos in ihr Selbstbild und Berufsverständnis zu integrieren scheinen. Beispielsweise wenden sie z.T. ihren Minderheitenstatus in frappierender Weise offensiv, indem sie sich qua Geschlecht als innovativ und bereichernd für die Arbeit erleben, darstellen und dementsprechend ihre Männlichkeit als Schwerpunkt ihrer professionellen Arbeit und Qualifikation inszenieren. Sie relativieren die positive Resonanz auf ihr Dasein nicht, sondern bauen sie in ihr Selbstbild ein.

 

Die Autorinnen:

Dr. phil. habil. Eva Breitenbach, Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Elementarpädagogik, Ev. Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe

Dr. phil. habil. Ilse Bürmann, Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft (i.R.), Universität Osnabrück

Dr. phil. Silvia Thünemann, Universitätslektorin am Fachbereich Bildungs- und Erziehungswissenschaft, Leiterin der Forschungswerkstatt Erziehungswissenschaft, Universität Bremen

Linda Haarmann, BA, Erzieherin, Kindheitspädagogin (BA), Master Soziale Inklusion, Gesundheit und Bildung

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppen: Forschende und Lehrende aus den Bereichen Elementarpädagogik, Geschlechterforschung, Professionalitätsforschung

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-0637-2

eISBN

978-3-8474-0251-0

Format

A5

Umfang

171

Erscheinungsjahr

2015

Erscheinungsdatum

15.07.2015

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Elementarpädagogik, Frühpädagogik, Männer in Kitas

Rezensionen

Die Fallanalysen und Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie geben Anregungen für die Diskussion um die sinnvolle Erhöhung des Anteils männlicher Fachkräfte und sind aufschlussreich für den Bereich der pädagogischen Ausbildung.

familien-mit-zukunft.de, 02.06.2016

 

Mit dem vorliegenden Band wird – endlich – eine differenzierende Studie zur Professionalisierung im pädagogischen Feld – konkret durch die Inklusion männlicher Fachkräfte – vorgelegt. Ein informatives lesens- wie beachtenswertes Buch, unbedingt zur fachlichen Lektüre empfohlen.

socialnet.de, 22.09.2015

Beschreibung

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Männliche Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen werden gegenwärtig als Symbol für Innovation und für die Fortschrittlichkeit der Einrichtungen und ihrer Träger wahrgenommen. Ausgehend von diesem Befund erforschen die Autorinnen die pädagogischen und professionellen Orientierungen von Erziehern. Wie verknüpfen sich Professionalität und Geschlechtszugehörigkeit? Wie wird Männlichkeit in der Kita inszeniert?


Die öffentlichen, bildungspolitischen und teilweise auch die fachlichen Diskussionen um aktuelle Reformen  des frühpädagogischen Feldes haben sich mit der Forderung  „Mehr Männer in Kitas“ so eng verknüpft, dass das Vorhandensein von männlichem Personal bereits als Zeichen von Innovation erscheint, als Symbol für die Fortschrittlichkeit der Einrichtungen und ihrer Träger. Ausgehend von diesem Befund erforschen die Autorinnen auf der Basis von biographischen Interviews und Gruppendiskussionen die pädagogischen und berufspraktischen Orientierungen von Männern in der Elementarpädagogik und fragen nach möglichen Zusammenhängen zwischen den professionellen Orientierungen und (bildungs-)biographischen Erfahrungen.
Die männlichen Erzieher zeigen dasselbe breite Spektrum an Interessen, Schwerpunkten, Praktiken und Haltungen in der pädagogischen Arbeit wie die befragten Frauen, verknüpfen es aber in anderer Weise mit ihrer Geschlechtszugehörigkeit. Insgesamt zeigt sich, dass die männlichen Elementarpädagogen die Fremdzuschreibungen aus den öffentlichen Diskussionen recht bruchlos in ihr Selbstbild und Berufsverständnis zu integrieren scheinen. Beispielsweise wenden sie z.T. ihren Minderheitenstatus in frappierender Weise offensiv, indem sie sich qua Geschlecht als innovativ und bereichernd für die Arbeit erleben, darstellen und dementsprechend ihre Männlichkeit als Schwerpunkt ihrer professionellen Arbeit und Qualifikation inszenieren. Sie relativieren die positive Resonanz auf ihr Dasein nicht, sondern bauen sie in ihr Selbstbild ein.

 

Die Autorinnen:

Dr. phil. habil. Eva Breitenbach, Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Elementarpädagogik, Ev. Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe

Dr. phil. habil. Ilse Bürmann, Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft (i.R.), Universität Osnabrück

Dr. phil. Silvia Thünemann, Universitätslektorin am Fachbereich Bildungs- und Erziehungswissenschaft, Leiterin der Forschungswerkstatt Erziehungswissenschaft, Universität Bremen

Linda Haarmann, BA, Erzieherin, Kindheitspädagogin (BA), Master Soziale Inklusion, Gesundheit und Bildung

 

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Zielgruppen: Forschende und Lehrende aus den Bereichen Elementarpädagogik, Geschlechterforschung, Professionalitätsforschung

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-0637-2

eISBN

978-3-8474-0251-0

Format

A5

Umfang

171

Erscheinungsjahr

2015

Erscheinungsdatum

15.07.2015

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Produktsicherheit

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Die Fallanalysen und Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie geben Anregungen für die Diskussion um die sinnvolle Erhöhung des Anteils männlicher Fachkräfte und sind aufschlussreich für den Bereich der pädagogischen Ausbildung.

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Mit dem vorliegenden Band wird – endlich – eine differenzierende Studie zur Professionalisierung im pädagogischen Feld – konkret durch die Inklusion männlicher Fachkräfte – vorgelegt. Ein informatives lesens- wie beachtenswertes Buch, unbedingt zur fachlichen Lektüre empfohlen.

socialnet.de, 22.09.2015

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