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Informationen zum Buch

Justitia ist eine Frau

Geschichte und Symbolik der Gerechtigkeit

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 21.05.2008

16,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86649-142-7

Beschreibung

Das Buch führt in die Geschichte und Symbolik der Gerechtigkeit aus frauengeschichtlicher Sicht ein. Es kann als Begleitkatalog zu der Wanderausstellung „Füllhorn, Waage, Schwert – Justitia ist eine Frau“ gelesen werden oder auch als eine vollkommen eigenständige Lektüre.

Der frauengeschichtliche Blick in die Geschichte und Symbolik der Gerechtigkeit eröffnet neue Sichtweisen und Perspektiven. Von der ägyptischen Ma’at über die griechische Göttin Themis und die Tugendlehre des Mittelalters, die Frauen der französischen Revolution und die Trauer über den Faschismus spannt sich der Bogen über 23.000 Jahre Menschheitsgeschichte bis zur Gegenwart. Auch die großen Gerechtigkeitsphilosophinnen wie Christine de Pizan, Hildegard von Bingen und Hedwig Dolum kommen zu Wort. Alsara von Lukanien (ca. 2. Jh. v. Chr.): „Die Gesetze und die Gerechtigkeit sind in uns“.

Aus dem Inhalt:

Die Räume der Gerechtigkeit – ein Grundriss (ab 21.000 v. Chr.)

In Ruhe und in Bewegung – Die ägyptische Gerechtigkeitsgötting Ma’àt (4000 v.Chr.-1 Jh.n.Chr.)

Die Natur der Gerechtigkeit – Der geschützte Ort (Griechenland 3. Jt. v. Chr.-4.Jh.n.Chr.)

Ich bin Justitia – Gerchtigkeit ist Frauenstärke in kulturelle Vielfalt (Rom 8. Jh.v.Chr.-4. Jh.n.Chr.)

Im Zentrum der Weisheit – Gerechtigkeit wird eine Tugend (Das frühe Mittelalter 4. Jh.-11. Jh.n.Chr.)

Wisse die Wege – Frauen als Baumeisterinnen der mittelalterlichen Welt (11.-14. Jh.)

Die Stadt der Frauen – Christine de Pizan, eine Poetin der Gerechtigkeit (1365-1430)

Das Verdienst der Frauen – Frauen klären über Recht und Gerechtigkeit auf (15.-18. Jh.)

„Mann kannst Du gerecht sein? – Eine Frau stellt dir diese Frage“ (Revolutionszeiten 18./19. Jh.)

„Schwestern zerreißt eure Ketten! – Menschenrechte haben kein Geschlecht“ (1850-1933)

Justitia weint – Prophetinnen, Zeuginnen, Angeklagte (Der deutsche Faschismus)

Die Luft, die uns trägt, die Erde, die uns verbindet – Die weltweite Suche nach Gerechtigkeit (ab 1946)

 

Die Autorin:

Dr. Barbara Degen, Juristin und Mitbegründerin des Feministischen Rechtsinstituts e.V., Bonn/Hamburg.

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-142-7

Umfang

189

Erscheinungsjahr

2008

Erscheinungsdatum

21.05.2008

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

3

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Gerechtigkeit, Justitia, Symbolik

Rezensionen

Sorgfältig beschrieben, mit vielen farbigen Fotos und Dokumenten, werden 23000 Jahre Menschheitsgeschichte und damit Gerechtigkeits- und Ungerechtigkeitsgeschichte vorgestellt, eng verbunden mit dem Aspekt, inwiefern Justitia eine Frau war und womöglich immer noch ist.

PublikForum 4/2014

Barbara Degen geht der spannenden Frage nach, warum Justitia eine Frau ist. […] Barbara Degen ist ihrer Grundfrage mit Akribie nachgegangen, zurück bis zu den matriarchalen Wurzeln. […] Insgesamt überwältigt das Buch durch seine Zusammenschau der Bilder. Dies ermöglicht den Vergleich und darüber wird deutlich, wie sich bestimmte Darstellungsformen überliefern; in bester Manier der kunstgeschichtlichen Ikonographie also. Degens Ausgangsthese ist: Gerechtigkeit ist im Kern Mütterlichkeit, Weisheit und Liebe für alle.

Gießener Allgemeine Zeitung, 3.4.2010

Rundum ein äußerst gelungenes Werk, das in keinem Bücherregal fehlen sollte.

Virginia: FrauenBuchKritik Oktober 2009

… anregende Lektüre …

Die Mitarbeiterin 4/2009

… spannende und erhellende Lektüre …

Deutscher Juristinnenbund Zeitschrift 1/2009

Ein Buch zum Hineinschmökern und Weiterdenken, nicht nur — aber auch! — für Juristinnen.

Lesbenring-Info Oktober/November 2008

Beschreibung

Beschreibung

Das Buch führt in die Geschichte und Symbolik der Gerechtigkeit aus frauengeschichtlicher Sicht ein. Es kann als Begleitkatalog zu der Wanderausstellung „Füllhorn, Waage, Schwert – Justitia ist eine Frau“ gelesen werden oder auch als eine vollkommen eigenständige Lektüre.

Der frauengeschichtliche Blick in die Geschichte und Symbolik der Gerechtigkeit eröffnet neue Sichtweisen und Perspektiven. Von der ägyptischen Ma’at über die griechische Göttin Themis und die Tugendlehre des Mittelalters, die Frauen der französischen Revolution und die Trauer über den Faschismus spannt sich der Bogen über 23.000 Jahre Menschheitsgeschichte bis zur Gegenwart. Auch die großen Gerechtigkeitsphilosophinnen wie Christine de Pizan, Hildegard von Bingen und Hedwig Dolum kommen zu Wort. Alsara von Lukanien (ca. 2. Jh. v. Chr.): „Die Gesetze und die Gerechtigkeit sind in uns“.

Aus dem Inhalt:

Die Räume der Gerechtigkeit – ein Grundriss (ab 21.000 v. Chr.)

In Ruhe und in Bewegung – Die ägyptische Gerechtigkeitsgötting Ma’àt (4000 v.Chr.-1 Jh.n.Chr.)

Die Natur der Gerechtigkeit – Der geschützte Ort (Griechenland 3. Jt. v. Chr.-4.Jh.n.Chr.)

Ich bin Justitia – Gerchtigkeit ist Frauenstärke in kulturelle Vielfalt (Rom 8. Jh.v.Chr.-4. Jh.n.Chr.)

Im Zentrum der Weisheit – Gerechtigkeit wird eine Tugend (Das frühe Mittelalter 4. Jh.-11. Jh.n.Chr.)

Wisse die Wege – Frauen als Baumeisterinnen der mittelalterlichen Welt (11.-14. Jh.)

Die Stadt der Frauen – Christine de Pizan, eine Poetin der Gerechtigkeit (1365-1430)

Das Verdienst der Frauen – Frauen klären über Recht und Gerechtigkeit auf (15.-18. Jh.)

„Mann kannst Du gerecht sein? – Eine Frau stellt dir diese Frage“ (Revolutionszeiten 18./19. Jh.)

„Schwestern zerreißt eure Ketten! – Menschenrechte haben kein Geschlecht“ (1850-1933)

Justitia weint – Prophetinnen, Zeuginnen, Angeklagte (Der deutsche Faschismus)

Die Luft, die uns trägt, die Erde, die uns verbindet – Die weltweite Suche nach Gerechtigkeit (ab 1946)

 

Die Autorin:

Dr. Barbara Degen, Juristin und Mitbegründerin des Feministischen Rechtsinstituts e.V., Bonn/Hamburg.

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-142-7

Umfang

189

Erscheinungsjahr

2008

Erscheinungsdatum

21.05.2008

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

3

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Sorgfältig beschrieben, mit vielen farbigen Fotos und Dokumenten, werden 23000 Jahre Menschheitsgeschichte und damit Gerechtigkeits- und Ungerechtigkeitsgeschichte vorgestellt, eng verbunden mit dem Aspekt, inwiefern Justitia eine Frau war und womöglich immer noch ist.

PublikForum 4/2014

Barbara Degen geht der spannenden Frage nach, warum Justitia eine Frau ist. […] Barbara Degen ist ihrer Grundfrage mit Akribie nachgegangen, zurück bis zu den matriarchalen Wurzeln. […] Insgesamt überwältigt das Buch durch seine Zusammenschau der Bilder. Dies ermöglicht den Vergleich und darüber wird deutlich, wie sich bestimmte Darstellungsformen überliefern; in bester Manier der kunstgeschichtlichen Ikonographie also. Degens Ausgangsthese ist: Gerechtigkeit ist im Kern Mütterlichkeit, Weisheit und Liebe für alle.

Gießener Allgemeine Zeitung, 3.4.2010

Rundum ein äußerst gelungenes Werk, das in keinem Bücherregal fehlen sollte.

Virginia: FrauenBuchKritik Oktober 2009

… anregende Lektüre …

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Deutscher Juristinnenbund Zeitschrift 1/2009

Ein Buch zum Hineinschmökern und Weiterdenken, nicht nur — aber auch! — für Juristinnen.

Lesbenring-Info Oktober/November 2008

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