Beschreibung
Um Verletzbarkeit als Moment der conditio humana systematisch zu erschließen, befasst sich die Autorin mit unterschiedlichen Bedeutungsdimensionen von Verletzbarkeit: mit sprachlicher und mit körperlich-leiblicher Verletzbarkeit sowie mit Verletzbarkeit vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer Differenzkategorien. Verletzbarkeit erweist sich dabei nicht allein als Bedingung der Möglichkeit von Gewalt, sondern eröffnet allererst Möglichkeitshorizonte, in denen wir handelnd agieren können. Im Sinne einer dekonstruktiven Perspektive wird somit auch der Begriff der Verletzbarkeit verschoben und es wird die Relevanz der Auseinandersetzung mit Verletzbarkeit für den pädagogischen Diskurs herausgestellt.
Aus dem Inhalt:
- Zentrale Begriffe der Arbeit und systematische Situierung von Verletzlichkeit im pädagogischen Diskurs
- Sprache und Verletzbarkeit
- Zur körperlich-leiblichen Dimension von Verletzbarkeit
- Mehrdimensionale Verletzlichkeiten – Zur Bedeutung sozialer Differenzkategorien für die unterschiedliche Verteilung von Verletzlichkeit
- Zur Bedeutung der Auseinandersetzung mit Verletzlichkeit für die Pädagogik
Die Autorin:
Dr.in phil. Angela Janssen, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Eberhard Karls Universität Tübingen
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Zielgruppen:
Forschende und Lehrende der Erziehungswissenschaft und Geschlechterforschung
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