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Informationen zum Buch

Die Gefühlsgemeinschaft der AfD

Narrative, Praktiken und Räume zum Wohlfühlen

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 17.06.2024

0,00  - 68,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-3063-6

Beschreibung

Open Access: Der Titel “Die Gefühlsgemeinschaft der AfD” (DOI: 10.3224/3063) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Wie gelingt es der AfD, dass sich deren Unterstützer*innen bei einer für viele Menschen abstoßenden Partei wohlfühlen? Florian Spissinger hat Vortragsveranstaltungen, Stammtische und Wahlkampfstände der AfD ethnografisch beobachtet und Gespräche vor Ort geführt. Sichtbar geworden ist eine neurechte Gefühlsgemeinschaft, an der kritische Einwände wirkungslos abprallen und für die sich die Ablehnung von Zuwanderung und Klimaschutz gut und clever anfühlt.

Die ethnografisch fundierte Studie entfaltet die normalisierende Gefühlsarbeit der AfD. Dafür nutzt Spissinger emotionssoziologische und affekttheoretische Konzepte und beleuchtet Narrative, Praktiken und Räume. Sichtbar werden moralisch entlastende Selbstnarrative und ermächtigende Gefühlspositionen für AfD-Sympathisant*innen. Die Untersuchung zeigt auch, wie sich rassistische und anti-klimapolitische Untergangsszenarien zu einer selbst bestätigenden Gefühlswelt verdichten. Außerdem interpretiert Spissinger das kollektive Schimpfen und spöttische Gelächter bei AfD-Veranstaltungen als ein neurechtes Identitäts- und Gefühlstraining. Nicht zuletzt wird deutlich, wie AfD-Unterstützer*innen Kritik abwehren und daraus die Bestätigung ziehen, ‚die Wahrheit‘ zu vertreten und ‚frei‘ zu denken. Wer es sich in der neurechten Gefühlsgemeinschaft erst einmal bequem gemacht hat, lässt sich daher nur noch schwer zur Umkehr bewegen.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Auszeichnungen:
– Gewinn des Dissertationswettbewerbs promotion 2023 (Verlag Barbara Budrich)
– Nominierung für den Deutschen Studienpreis 2024 (Körber-Stiftung)

Der Autor:
Florian Spissinger promovierte an der Universität Leipzig im Fach Politikwissenschaft

Die Fachbereiche:
Politik, Soziologie, Kulturwissenschaft

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-3063-6

eISBN

978-3-8474-1997-6

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

301

Erscheinungsjahr

2024

Erscheinungsdatum

17.06.2024

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

15

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Autor*innen

Schlagwörter

Affekt, Alternative für Deutschland, Anti-Klimaschutz, Emotionen, Ethnografie, Ethnographie, Gefühlspolitik, Juni 2024, Neue Rechte, Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Schwerpunkt Rechtsextremismus und Antisemitismus

Pressestimmen

Die Schaffung von rechten Gefühlsräumen der sozialen Interaktion wird eindrucksvoll anhand mehrerer Fallbeispiele rekonstruiert. Spissinger ordnet immer wieder Originalzitate seiner Gesprächspartner:innen überzeugend in öffentliche und vor allem akademische Debatten ein, insbesondere aus Politikwissenschaft, Soziologie und Sozialpsychologie, über die er wiederum reflektiert und sie mit seinen eigenen Erkenntnissen ins Gespräch bringt. Seine Beobachtungen sind scharfsinnig. Seine Sprache ist einfühlsam, ohne die notwendige Distanz zu seinen Forschungsobjekten zu verlieren.

Benjamin Höhne, Politische Vierteljahresschrift (PVS), Oktober 2024

Die Dissertation des Ethnografen lockt spontan, denn Gefühle sind wie Normen und Werte in der empirischen Parteienforschung nur selten behandelte Felder.

Ingrid Reichart-Dreyer, Zeitschrift für Parlamentsfragen, 3-2024

Ein wichtiges und faszinierend geschriebenes Buch, das nicht dem großen Risiko erliegt, den Forschungsgegenstand zu dämonisieren, sondern ihm wissenschaftlich-neutral begegnet. Und so entsteht eine herausragende Erklärung aus der Mitte einer Welt, die sich für die große Mehrheit der Menschen in diesem Lande nicht erschließt.

Wolfgang Schneider, socialnet, 18.07.2024

Beschreibung

Beschreibung

Open Access: Der Titel “Die Gefühlsgemeinschaft der AfD” (DOI: 10.3224/3063) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Wie gelingt es der AfD, dass sich deren Unterstützer*innen bei einer für viele Menschen abstoßenden Partei wohlfühlen? Florian Spissinger hat Vortragsveranstaltungen, Stammtische und Wahlkampfstände der AfD ethnografisch beobachtet und Gespräche vor Ort geführt. Sichtbar geworden ist eine neurechte Gefühlsgemeinschaft, an der kritische Einwände wirkungslos abprallen und für die sich die Ablehnung von Zuwanderung und Klimaschutz gut und clever anfühlt.

Die ethnografisch fundierte Studie entfaltet die normalisierende Gefühlsarbeit der AfD. Dafür nutzt Spissinger emotionssoziologische und affekttheoretische Konzepte und beleuchtet Narrative, Praktiken und Räume. Sichtbar werden moralisch entlastende Selbstnarrative und ermächtigende Gefühlspositionen für AfD-Sympathisant*innen. Die Untersuchung zeigt auch, wie sich rassistische und anti-klimapolitische Untergangsszenarien zu einer selbst bestätigenden Gefühlswelt verdichten. Außerdem interpretiert Spissinger das kollektive Schimpfen und spöttische Gelächter bei AfD-Veranstaltungen als ein neurechtes Identitäts- und Gefühlstraining. Nicht zuletzt wird deutlich, wie AfD-Unterstützer*innen Kritik abwehren und daraus die Bestätigung ziehen, ‚die Wahrheit‘ zu vertreten und ‚frei‘ zu denken. Wer es sich in der neurechten Gefühlsgemeinschaft erst einmal bequem gemacht hat, lässt sich daher nur noch schwer zur Umkehr bewegen.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Auszeichnungen:
– Gewinn des Dissertationswettbewerbs promotion 2023 (Verlag Barbara Budrich)
– Nominierung für den Deutschen Studienpreis 2024 (Körber-Stiftung)

Der Autor:
Florian Spissinger promovierte an der Universität Leipzig im Fach Politikwissenschaft

Die Fachbereiche:
Politik, Soziologie, Kulturwissenschaft

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-3063-6

eISBN

978-3-8474-1997-6

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

301

Erscheinungsjahr

2024

Erscheinungsdatum

17.06.2024

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

15

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Die Schaffung von rechten Gefühlsräumen der sozialen Interaktion wird eindrucksvoll anhand mehrerer Fallbeispiele rekonstruiert. Spissinger ordnet immer wieder Originalzitate seiner Gesprächspartner:innen überzeugend in öffentliche und vor allem akademische Debatten ein, insbesondere aus Politikwissenschaft, Soziologie und Sozialpsychologie, über die er wiederum reflektiert und sie mit seinen eigenen Erkenntnissen ins Gespräch bringt. Seine Beobachtungen sind scharfsinnig. Seine Sprache ist einfühlsam, ohne die notwendige Distanz zu seinen Forschungsobjekten zu verlieren.

Benjamin Höhne, Politische Vierteljahresschrift (PVS), Oktober 2024

Die Dissertation des Ethnografen lockt spontan, denn Gefühle sind wie Normen und Werte in der empirischen Parteienforschung nur selten behandelte Felder.

Ingrid Reichart-Dreyer, Zeitschrift für Parlamentsfragen, 3-2024

Ein wichtiges und faszinierend geschriebenes Buch, das nicht dem großen Risiko erliegt, den Forschungsgegenstand zu dämonisieren, sondern ihm wissenschaftlich-neutral begegnet. Und so entsteht eine herausragende Erklärung aus der Mitte einer Welt, die sich für die große Mehrheit der Menschen in diesem Lande nicht erschließt.

Wolfgang Schneider, socialnet, 18.07.2024

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