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Informationen zum Buch

Die USA, Deutschland und der Fall Huawei

Zur Geopolitik und Geoökonomie des Internets

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 15.02.2021

6,99  inkl. MwSt. - 7,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2478-9
Kategorien: Politik

Beschreibung

Als Beitrag zum besseren Verständnis des Konflikts zwischen den USA und der Volksrepublik China um den Netzwerkausrüster Huawei eröffnet die Studie eine historische Perspektive auf die geopolitische und geoökonomische Bedeutung des Internets. Der Fokus liegt dabei auf der historischen Genese der politischen, ökonomischen und nachrichtendienstlichen Funktionen, die den US-amerikanischen Blick auf das Internet heute prägen.

Ausgangspunkt der Studie ist der aktuelle Konflikt zwischen den USA und der Volksrepublik China um den Ausbau der 5G-Technologie im globalen Maßstab und die Forderungen der USA an ausländische Regierungen, auf Technologie des chinesischen Huawei-Konzerns zu verzichten. Zur Erklärung der US-amerikanischen Perspektive eröffnet der Band einen historischen Überblick zur Entwicklung und Globalisierung informationstechnischer Netzwerke im 19. und 20. Jahrhundert. Die Betrachtung beginnt mit der Etablierung Großbritanniens als Informationshegemon über die globale Telegrafie im späten 19. Jahrhundert und mit der Übernahme dieser Rolle durch die USA in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Den Kern der Betrachtung bilden mit der unipolaren Weltordnung der 1990er Jahre, dem „Krieg gegen den Terror“ der 2000er Jahre und der US-amerikanischen „Hinwendung nach Asien“ seit den 2010er Jahren drei für die US-amerikanische Perspektive maßgebliche Phasen. Erläutert werden dabei die politischen, ökonomischen und nachrichtendienstlichen Funktionen, die den Netzwerken zugeschrieben wurden und den US-amerikanischen Blick auf das Internet heute prägen. Auf dieser Grundlage bietet die Studie abschließend eine aktuelle Verortung Europas als „digitale Einflusszonen“ der USA und Chinas sowie eine Einordnung der US-amerikanischen Forderungen an die deutsche Regierung nach einem Ausschluss Huaweis aus den deutschen 5G-Netzwerken.

Inhaltsverzeichnis Leseprobe

Autor:
Niklas van Alst, M.A. ist Politikwissenschaftler und forscht zur Entwicklung und Wirkung geopolitischer und geoökonomischer Ideen in Geschichte und Gegenwart. Er ist Major der Bundeswehr und derzeit Dozent an der Offizierschule des Heeres in Dresden.

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

 

Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Politikwissenschaft

Zusätzliche Information

ISBN

978-3-8474-2478-9

eISBN

978-3-8474-1651-7

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

90

Erscheinungsjahr

2021

Erscheinungsdatum

15.02.2021

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Verlag

Reihe

Band

67

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Autor*innen

Schlagwörter

5g, Digitale Einflusszonen, Geopolitik, Geoökonomie, Globalisierung, Hegemonialmacht, Informationstechnische netzwerke, Internet, Spionage, Unipolare weltordnung

Pressestimmen

Niklas van Alsts Studie ist eine interessante Lektüre für Leser*innen, die sich für die historische geopolitische Bedeutung von Kommunikationsinfrastruktur inter­essieren und schafft ein gutes Verständnis für die Bedeutung, die die USA dieser historisch wie auch aktuell beimisst.

PVS, Politische Vierteljahresschrift (2022), Nr. 63

Beschreibung

Beschreibung

Als Beitrag zum besseren Verständnis des Konflikts zwischen den USA und der Volksrepublik China um den Netzwerkausrüster Huawei eröffnet die Studie eine historische Perspektive auf die geopolitische und geoökonomische Bedeutung des Internets. Der Fokus liegt dabei auf der historischen Genese der politischen, ökonomischen und nachrichtendienstlichen Funktionen, die den US-amerikanischen Blick auf das Internet heute prägen.

Ausgangspunkt der Studie ist der aktuelle Konflikt zwischen den USA und der Volksrepublik China um den Ausbau der 5G-Technologie im globalen Maßstab und die Forderungen der USA an ausländische Regierungen, auf Technologie des chinesischen Huawei-Konzerns zu verzichten. Zur Erklärung der US-amerikanischen Perspektive eröffnet der Band einen historischen Überblick zur Entwicklung und Globalisierung informationstechnischer Netzwerke im 19. und 20. Jahrhundert. Die Betrachtung beginnt mit der Etablierung Großbritanniens als Informationshegemon über die globale Telegrafie im späten 19. Jahrhundert und mit der Übernahme dieser Rolle durch die USA in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Den Kern der Betrachtung bilden mit der unipolaren Weltordnung der 1990er Jahre, dem „Krieg gegen den Terror“ der 2000er Jahre und der US-amerikanischen „Hinwendung nach Asien“ seit den 2010er Jahren drei für die US-amerikanische Perspektive maßgebliche Phasen. Erläutert werden dabei die politischen, ökonomischen und nachrichtendienstlichen Funktionen, die den Netzwerken zugeschrieben wurden und den US-amerikanischen Blick auf das Internet heute prägen. Auf dieser Grundlage bietet die Studie abschließend eine aktuelle Verortung Europas als „digitale Einflusszonen“ der USA und Chinas sowie eine Einordnung der US-amerikanischen Forderungen an die deutsche Regierung nach einem Ausschluss Huaweis aus den deutschen 5G-Netzwerken.

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Autor:
Niklas van Alst, M.A. ist Politikwissenschaftler und forscht zur Entwicklung und Wirkung geopolitischer und geoökonomischer Ideen in Geschichte und Gegenwart. Er ist Major der Bundeswehr und derzeit Dozent an der Offizierschule des Heeres in Dresden.

 

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Bibliografie

Zusätzliche Information

ISBN

978-3-8474-2478-9

eISBN

978-3-8474-1651-7

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

90

Erscheinungsjahr

2021

Erscheinungsdatum

15.02.2021

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Verlag

Reihe

Band

67

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PVS, Politische Vierteljahresschrift (2022), Nr. 63

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