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Informationen zum Buch

Die Vielfalt der Familie

Tagungsband zum 3. Europäischen Fachkongress Familienforschung

Erscheinungsdatum : 04.06.2009

48,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86649-252-3
Kategorien: Erziehung, Gesellschaft

Beschreibung

Wie erkennen Lehrkräfte Hochbegabung bei Schülerinnen und Schülern? Wie diagnostizieren sie Lernschwierigkeiten? Theoretische Grundlagen der pädagogisch-psychologischen Diagnostik werden präsentiert, praxisbezogene Fragen diskutiert. Es geht vor allem darum, ein Denkgerüst für Lehrkräfte zu entwickeln, um so die Anwendung von Diagnostik zu erleichtern. Der Band eignet sich sowohl für die Lehreraus- als auch Weiterbildung, als Seminarlektüre und zum Selbststudium.

Anliegen dieses Buches ist es, theoretische Grundlagen und praxisbezogene Fragen der pädagogisch-psychologischen Diagnostik mit Blick auf das Vorwissen von Lehrkräften und für Diagnoseanlässe im Kontext von Schule zu besprechen. Besonders wichtig ist uns dabei, den Lehrkräften ein verbalisiertes Denkgerüst zur Anwendung von Diagnostik bei ganz konkreten Diagnoseanlässen im Schulalltag fächer- und schulübergreifend zur Verfügung zu stellen. Dabei liefern wir keine Rezepte, sondern zeigen, wie theoriegeleitete Hypothesen bei Problemen generiert und systematisch geprüft werden können, um wirkungsvolle pädagogische Interventionsmaßnahmen zu ergreifen.

Besonders bedeutsam erscheint uns in der Folge von PISA und IGLU die Bereitstellung von Lerngelegenheiten zur pädagogisch-psychologischen Diagnostik im Lehramtsstudium und berufsbegleitend für Lehrkräfte. Hier sehen wir gegenwärtig einen großen Nachholbedarf. Denn einerseits wurde und wird in den erziehungswissenschaftlichen Studiengängen der „alten“ Lehramtsausbildung häufig gar keine Diagnostik angeboten, andererseits fehlt es an kompetenten Fachleuten in der Lehrerfortbildung und zu guter Letzt können Studierende und gestandene Lehrer auch nicht auf geeignete Fachliteratur zurück greifen, um als selbstständige Lerner ihre Wissensdefizite bezüglich diagnostischer Inhalte zu kompensieren.
Aus dem Inhalt:

Renaissance der pädagogisch-psychologischen Diagnostik im Lehrerberuf oder warum brauchen Lehrkräfte diagnostische Kompetenzen?

Theoretische Grundlagen der pädagogisch-psychologischen Diagnostik

Anlässe für diagnostische Tätigkeit im Schulalltag

Tipps und Anregungen

Die Autorinnen:

Dr. phil. habil. Ingrid Hesse, Erziehungswissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig

Dr. phil. Brigitte Latzko,  Erziehungswissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-252-3

eISBN

978-3-86649-763-4

Format

B5

Umfang

448

Erscheinungsjahr

2009

Erscheinungsdatum

04.06.2009

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

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Autor*innen

Schlagwörter

Familiale Rollen, Familienbilder, Familienforschung

Rezensionen

Mit der Analyse von Familien- und Rollenbildern und der Arbeitsteilung innerhalb der Familie, insbesondere im Hinblick auf die Kindererziehung, der Betrachtung von Familienleben unter dem Genderaspekt sowie dem historischen Blick auf die Entwicklungsgeschichte der Geschlechter- und Frauenforschung leistet der Sammelband – mehr als sein Titel zunächst vermuten lässt – einen wichtigen und umfassenden Beitrag zur Geschlechterforschung. Positiv hebt er sich von der bisher vorliegenden Literatur vor allem durch das ausgeglichene Verhältnis der Betrachtung von Frauen und Männern und ihren Rollen in der Familie ab.

Querelles-net.de 1/2011

Ein umfassender Überblick über recht aktuelle Themen der Familienforschung bieten einen Einblick für Fachwelt und Laien. Dabei ist der Band in verschiedene Themengebiete aufgeteilt, wie Familienbilder, Geschlechtsrollen und Globalisierung.

Informationen für Einelternfamilien 2/2010

Ein wichtiger Beitrag zur Darstellung und Analyse der familialen Entwicklung, Veränderung und zum Geschlechterbezug, zu den Perspektiven der Frauenforschung, aber auch der Analyse der Väterrolle im europäischen Vergleich. […]Für Seminare zur Familiensoziologie unbedingt zu empfehlen.

socialnet.de, 31.10.2009

Eine sehr lobenswerte Lektüre für alle, die im Bereich von Familienforschung und Familienpolitik tätig sind.

Literatur-Report Juli 2009

Die Beiträge dieses Buches eröffnen in vergleichender Perspektive einen interessanten Blick auf zahlreiche Aspekte im Kontext der Vielgestaltigkeit europäischer Familienformen.

AEP Informationen 4/2009

Viele Beiträge schildern interessant und spannend den gegenwärtigen Wandel von Familie, die Beharrungs- und Veränderungstendenzen und die sie verursachenden Faktoren auf individueller, nationaler und europäischer Ebene. Allen, die im Bereich der Familienforschung oder der Familienpolitik aktiv sind und nach fundierter wissenschaftlicher Beobachtung zu Familien fragen, kann die Lektüre wertvolle Einsichten vermitteln.

Rundbrief Stieffamilien 3/2009

Beschreibung

Beschreibung

Wie erkennen Lehrkräfte Hochbegabung bei Schülerinnen und Schülern? Wie diagnostizieren sie Lernschwierigkeiten? Theoretische Grundlagen der pädagogisch-psychologischen Diagnostik werden präsentiert, praxisbezogene Fragen diskutiert. Es geht vor allem darum, ein Denkgerüst für Lehrkräfte zu entwickeln, um so die Anwendung von Diagnostik zu erleichtern. Der Band eignet sich sowohl für die Lehreraus- als auch Weiterbildung, als Seminarlektüre und zum Selbststudium.

Anliegen dieses Buches ist es, theoretische Grundlagen und praxisbezogene Fragen der pädagogisch-psychologischen Diagnostik mit Blick auf das Vorwissen von Lehrkräften und für Diagnoseanlässe im Kontext von Schule zu besprechen. Besonders wichtig ist uns dabei, den Lehrkräften ein verbalisiertes Denkgerüst zur Anwendung von Diagnostik bei ganz konkreten Diagnoseanlässen im Schulalltag fächer- und schulübergreifend zur Verfügung zu stellen. Dabei liefern wir keine Rezepte, sondern zeigen, wie theoriegeleitete Hypothesen bei Problemen generiert und systematisch geprüft werden können, um wirkungsvolle pädagogische Interventionsmaßnahmen zu ergreifen.

Besonders bedeutsam erscheint uns in der Folge von PISA und IGLU die Bereitstellung von Lerngelegenheiten zur pädagogisch-psychologischen Diagnostik im Lehramtsstudium und berufsbegleitend für Lehrkräfte. Hier sehen wir gegenwärtig einen großen Nachholbedarf. Denn einerseits wurde und wird in den erziehungswissenschaftlichen Studiengängen der „alten“ Lehramtsausbildung häufig gar keine Diagnostik angeboten, andererseits fehlt es an kompetenten Fachleuten in der Lehrerfortbildung und zu guter Letzt können Studierende und gestandene Lehrer auch nicht auf geeignete Fachliteratur zurück greifen, um als selbstständige Lerner ihre Wissensdefizite bezüglich diagnostischer Inhalte zu kompensieren.
Aus dem Inhalt:

Renaissance der pädagogisch-psychologischen Diagnostik im Lehrerberuf oder warum brauchen Lehrkräfte diagnostische Kompetenzen?

Theoretische Grundlagen der pädagogisch-psychologischen Diagnostik

Anlässe für diagnostische Tätigkeit im Schulalltag

Tipps und Anregungen

Die Autorinnen:

Dr. phil. habil. Ingrid Hesse, Erziehungswissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig

Dr. phil. Brigitte Latzko,  Erziehungswissenschaftliche Fakultät der Universität Leipzig

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-252-3

eISBN

978-3-86649-763-4

Format

B5

Umfang

448

Erscheinungsjahr

2009

Erscheinungsdatum

04.06.2009

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Produktsicherheit

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Mit der Analyse von Familien- und Rollenbildern und der Arbeitsteilung innerhalb der Familie, insbesondere im Hinblick auf die Kindererziehung, der Betrachtung von Familienleben unter dem Genderaspekt sowie dem historischen Blick auf die Entwicklungsgeschichte der Geschlechter- und Frauenforschung leistet der Sammelband – mehr als sein Titel zunächst vermuten lässt – einen wichtigen und umfassenden Beitrag zur Geschlechterforschung. Positiv hebt er sich von der bisher vorliegenden Literatur vor allem durch das ausgeglichene Verhältnis der Betrachtung von Frauen und Männern und ihren Rollen in der Familie ab.

Querelles-net.de 1/2011

Ein umfassender Überblick über recht aktuelle Themen der Familienforschung bieten einen Einblick für Fachwelt und Laien. Dabei ist der Band in verschiedene Themengebiete aufgeteilt, wie Familienbilder, Geschlechtsrollen und Globalisierung.

Informationen für Einelternfamilien 2/2010

Ein wichtiger Beitrag zur Darstellung und Analyse der familialen Entwicklung, Veränderung und zum Geschlechterbezug, zu den Perspektiven der Frauenforschung, aber auch der Analyse der Väterrolle im europäischen Vergleich. […]Für Seminare zur Familiensoziologie unbedingt zu empfehlen.

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Eine sehr lobenswerte Lektüre für alle, die im Bereich von Familienforschung und Familienpolitik tätig sind.

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Die Beiträge dieses Buches eröffnen in vergleichender Perspektive einen interessanten Blick auf zahlreiche Aspekte im Kontext der Vielgestaltigkeit europäischer Familienformen.

AEP Informationen 4/2009

Viele Beiträge schildern interessant und spannend den gegenwärtigen Wandel von Familie, die Beharrungs- und Veränderungstendenzen und die sie verursachenden Faktoren auf individueller, nationaler und europäischer Ebene. Allen, die im Bereich der Familienforschung oder der Familienpolitik aktiv sind und nach fundierter wissenschaftlicher Beobachtung zu Familien fragen, kann die Lektüre wertvolle Einsichten vermitteln.

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