Beschreibung
Der Autor zeigt, dass in der Arbeitsmarktpolitik Einflüsse auf den Wandel nationaler Politik durch den Transfer von Wissen zwischen den Arenen induziert werden können. Umfang und Profil dieses Wandels werden im Vergleich der Entwicklungen in Deutschland, Griechenland, Irland und Finnland herausgearbeitet. Bezieht man die Aspekte des Wissenstransfers und des Lernens in die Betrachtung von Europäisierungsprozessen mit ein, so gewinnen einerseits nationale Faktoren für den Verlauf von Wandlungsprozessen gegenüber dem „Druck von oben“ an Bedeutung, andererseits wird eine engere Verknüpfung der Entwicklungen in den beteiligten Arenen durch den Austausch von Informationen sichtbar, als sie in einer rein institutionalistischen Perspektive erkennbar ist.
Der Autor:
Oliver Schwab, Projektleiter und Gesellschafter, IFS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik, Berlin
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