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Informationen zum Buch

Konstruktivismus in der Didaktik der politischen Bildung

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 13.11.2017

28,99  inkl. MwSt. - 36,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2148-1

Beschreibung

Das Buch befasst sich mit der Frage, was Konstruktivismus als Erkenntnisphilosophie zur Didaktik der politischen Bildung beitragen kann. Der Autor vertritt und begründet die These, dass der Konstruktivismus als Erkenntnisphilosophie für die Didaktik der politischen Bildung irrelevant in dem Sinn ist, dass er keine sinnvollen Antworten auf die didaktisch relevanten Fragen nach den Zielen, Inhalten und Methoden politischer Bildung liefert. Der Band leistet einen Beitrag zu der aktuellen Debatte um die Frage, was Schülerinnen und Schüler über Politik lernen sollen.


Einige der Anhänger des Konstruktivismus (z.B. Wolfgang Sander) haben an diesen sehr weit reichende Erwartungen geknüpft. Dagegen argumentiert der Autor dieses Bandes zunächst, dass der Konstruktivismus eine schlecht begründete Erkenntnistheorie ist, die viele Inkonsistenzen enthält und insgesamt wenig plausibel ist. Schon deshalb, aber auch aus anderen Gründen trägt Konstruktivismus als Erkenntnistheorie nichts bei zur Beantwortung der Fragen, die sich alle politisch Bildende stellen müssen, nämlich erstens: Wozu sollen Schülerinnen und Schüler etwas über Politik lernen? Zweitens: Wie lernen sie, und wie kann ihr Lernen gefördert werden? Diese These wird in Auseinandersetzung mit einigen konstruktivistischen Didaktikern begründet. Gleichwohl könnten die didaktischen Vorlieben von Konstruktivisten lernpsychologisch gerechtfertigt sein. Jedoch ist auch das zumindest zweifelhaft, wie ein Blick in die Lernpsychologie und Lernforschung zeigt. Aufgegriffen wird schließlich die aktuelle, auch philosophisch untermalte Debatte unter Politikdidaktikerinnen und -didaktikern, in der es darum geht, was Schülerinnen und Schüler über Politik lernen sollen. Gerade an dieser Frage offenbart sich die Unbrauchbarkeit des Konstruktivismus für die politische Bildung.

 

Aus dem Inhalt:

  • Erkenntnistheoretische Debatten
  • Erkenntnisphilosophisch motivierte didaktische Ansätze und ihre Kritik
  • Lerntheorien und Konstruktivismus
  • Noch einmal: Konstruktivistische Didaktik und ihre Kritik

 

Inhaltsverzeichnis

Der Autor:
Dr. Bernd Reef
,
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften, Fachgebiet Didaktik der politischen Bildung / Politik und Wirtschaft, Universität Kassel

Hier finden Sie den Waschzettel zum buch (pdf- Infoblatt).

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2148-1

eISBN

978-3-8474-1199-4

Format

A5

Umfang

283

Erscheinungsjahr

2018

Erscheinungsdatum

13.11.2017

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Autor*innen

Beschreibung

Beschreibung

Das Buch befasst sich mit der Frage, was Konstruktivismus als Erkenntnisphilosophie zur Didaktik der politischen Bildung beitragen kann. Der Autor vertritt und begründet die These, dass der Konstruktivismus als Erkenntnisphilosophie für die Didaktik der politischen Bildung irrelevant in dem Sinn ist, dass er keine sinnvollen Antworten auf die didaktisch relevanten Fragen nach den Zielen, Inhalten und Methoden politischer Bildung liefert. Der Band leistet einen Beitrag zu der aktuellen Debatte um die Frage, was Schülerinnen und Schüler über Politik lernen sollen.


Einige der Anhänger des Konstruktivismus (z.B. Wolfgang Sander) haben an diesen sehr weit reichende Erwartungen geknüpft. Dagegen argumentiert der Autor dieses Bandes zunächst, dass der Konstruktivismus eine schlecht begründete Erkenntnistheorie ist, die viele Inkonsistenzen enthält und insgesamt wenig plausibel ist. Schon deshalb, aber auch aus anderen Gründen trägt Konstruktivismus als Erkenntnistheorie nichts bei zur Beantwortung der Fragen, die sich alle politisch Bildende stellen müssen, nämlich erstens: Wozu sollen Schülerinnen und Schüler etwas über Politik lernen? Zweitens: Wie lernen sie, und wie kann ihr Lernen gefördert werden? Diese These wird in Auseinandersetzung mit einigen konstruktivistischen Didaktikern begründet. Gleichwohl könnten die didaktischen Vorlieben von Konstruktivisten lernpsychologisch gerechtfertigt sein. Jedoch ist auch das zumindest zweifelhaft, wie ein Blick in die Lernpsychologie und Lernforschung zeigt. Aufgegriffen wird schließlich die aktuelle, auch philosophisch untermalte Debatte unter Politikdidaktikerinnen und -didaktikern, in der es darum geht, was Schülerinnen und Schüler über Politik lernen sollen. Gerade an dieser Frage offenbart sich die Unbrauchbarkeit des Konstruktivismus für die politische Bildung.

 

Aus dem Inhalt:

  • Erkenntnistheoretische Debatten
  • Erkenntnisphilosophisch motivierte didaktische Ansätze und ihre Kritik
  • Lerntheorien und Konstruktivismus
  • Noch einmal: Konstruktivistische Didaktik und ihre Kritik

 

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Der Autor:
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978-3-8474-2148-1

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Format

A5

Umfang

283

Erscheinungsjahr

2018

Erscheinungsdatum

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Sprache

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