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Informationen zum Buch

Max Stirner als Reform-Pädagoge

Sprach- und bildungsphilosophische Perspektiven

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 19.04.2021

21,99  inkl. MwSt. - 26,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2540-3
Kategorien: Erziehung

Beschreibung

Max Stirner ist im Vergleich mit den Zeitgenossen seines intellektuellen Umfelds – zu denen Karl Marx, Ludwig Feuerbach und Moses Hess zählen – ein wenig rezipierter Autor. In diesem Buch wird dieser unkonventionelle Denker zum ersten Mal als unzeitgemäßer Reformpädagoge und Bildungsphilosoph verstanden. Gerade im Hinblick auf seine bildungsphilosophische und kommunikationstheoretische Orientierung kann eine Auseinandersetzung mit Stirner sehr gewinnbringend sein, da seine ideologiekritischen und reformpädagogischen Ansätze eine bislang nicht ausgeschöpfte Ressource für heutige pädagogische und bildungsphilosophische Fragen bilden. Die in diesem Buch vorgeschlagene Neulektüre Stirners zeigt unter anderem, dass seine sprach- und bildungsphilosophische Ideologiekritik zentrale Gemeinsamkeiten mit der aktuellen Framingforschung aufweist.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Im Buch werden die vieldiskutierten Debatten der sogenannten Jungehegelianer in den Schlüsseljahren 1844/45 zum ersten Mal aus der erziehungswissenschaftlichen, sprach- und bildungsphilosopischen Perspektive betrachtet. In dieser Zeit wird Stirners Werk Der Einzige und sein Eigentum von einigen Forschern sogar als Initialzündung für den berühmten „Bruch“ im marxschen Denken betrachtet, der sich in einer neuen thematischen Konzeption, dem Historischen Materialismus, manifestiere. Die stirnersche, unkonventionelle Kritik hatte wohl auf Inkonsistenzen im marxschen Werk aufmerksam gemacht, sodass Marx selbst seine eigene Konzeption ab 1845 einer weitreichenden Selbstkritik unterzog. Im Zuge der sprach- und bildungsphilosophsichen Auseinandersetzung mit den sog. Jungehegelianer dieser Jahre lässt sich zeigen, dass Stirners spezifische Ideologiekritik zentrale Gemeinsamkeiten mit der zeitgenössischen Framingforschung aufweist.

Die Autorin:
Tijana Müller-Sladakovic, Fach- und Kernseminarleiterin am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in Neuss und Lehrbeauftragte an der Bergischen Universität Wuppertal

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum buch (pdf- Infoblatt).

 

Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Philosophie und Erziehungswissenschaft

Zusätzliche Information

ISBN

978-3-8474-2540-3

eISBN

978-3-8474-1688-3

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

197

Erscheinungsjahr

2021

Erscheinungsdatum

19.04.2021

Auflage

1

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

9

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Autor*innen

Tijana Müller-Sladakovic

Schlagwörter

Bildungsphilosophie, Erziehung zur Mündigkeit, Erziehungswissenschaft, Junghegelianer, Ludwig Feuerbach, Marx, Moses Hess, Philosophiedidaktik, Reformpädagogik, Stirner

Beschreibung

Beschreibung

Max Stirner ist im Vergleich mit den Zeitgenossen seines intellektuellen Umfelds – zu denen Karl Marx, Ludwig Feuerbach und Moses Hess zählen – ein wenig rezipierter Autor. In diesem Buch wird dieser unkonventionelle Denker zum ersten Mal als unzeitgemäßer Reformpädagoge und Bildungsphilosoph verstanden. Gerade im Hinblick auf seine bildungsphilosophische und kommunikationstheoretische Orientierung kann eine Auseinandersetzung mit Stirner sehr gewinnbringend sein, da seine ideologiekritischen und reformpädagogischen Ansätze eine bislang nicht ausgeschöpfte Ressource für heutige pädagogische und bildungsphilosophische Fragen bilden. Die in diesem Buch vorgeschlagene Neulektüre Stirners zeigt unter anderem, dass seine sprach- und bildungsphilosophische Ideologiekritik zentrale Gemeinsamkeiten mit der aktuellen Framingforschung aufweist.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Im Buch werden die vieldiskutierten Debatten der sogenannten Jungehegelianer in den Schlüsseljahren 1844/45 zum ersten Mal aus der erziehungswissenschaftlichen, sprach- und bildungsphilosopischen Perspektive betrachtet. In dieser Zeit wird Stirners Werk Der Einzige und sein Eigentum von einigen Forschern sogar als Initialzündung für den berühmten „Bruch“ im marxschen Denken betrachtet, der sich in einer neuen thematischen Konzeption, dem Historischen Materialismus, manifestiere. Die stirnersche, unkonventionelle Kritik hatte wohl auf Inkonsistenzen im marxschen Werk aufmerksam gemacht, sodass Marx selbst seine eigene Konzeption ab 1845 einer weitreichenden Selbstkritik unterzog. Im Zuge der sprach- und bildungsphilosophsichen Auseinandersetzung mit den sog. Jungehegelianer dieser Jahre lässt sich zeigen, dass Stirners spezifische Ideologiekritik zentrale Gemeinsamkeiten mit der zeitgenössischen Framingforschung aufweist.

Die Autorin:
Tijana Müller-Sladakovic, Fach- und Kernseminarleiterin am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in Neuss und Lehrbeauftragte an der Bergischen Universität Wuppertal

 

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Forschende und Lehrende der Philosophie und Erziehungswissenschaft

Bibliografie

Zusätzliche Information

ISBN

978-3-8474-2540-3

eISBN

978-3-8474-1688-3

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

197

Erscheinungsjahr

2021

Erscheinungsdatum

19.04.2021

Auflage

1

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

9

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Schlagwörter

de_DEGerman

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