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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86649-159-5

Migrantinnen im Frauenhaus

Biografische Perspektiven auf Gewalterfahrungen

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 18.06.2008

33,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86649-159-5
Kategorien: Gender Studies

Beschreibung

Unter den Bewohnerinnen von Frauenhäusern finden sich vermehrt Migrantinnen auf der Flucht vor häuslicher Gewalt. Auf der Grundlage biographischer Interviews zeigt die Autorin die besonders vielschichtige und komplexe Problematik im Spannungsfeld von Herkunft, Migration und Aufnahmeland; von subjektiven und gesellschaftlichen Perspektiven.

Wie wirken sich die biographischen Erfahrungen auf das Erleben häuslicher Gewalt aus, wenn diese im Kontext von Herkunft, Migration und Aufnahmeland betrachtet werden? Hier setzt die Studie an, die auf 15 biographisch-narrativen Interviews basiert. Es werden die Verknüpfungen von subjektiven und gesellschaftlichen Perspektiven im Erleben der Frauen fokussiert und analysiert.

Zentrale Ergebnisse im Zusammenhang mit der Erfahrung von Gewalt sind:

  • die Relevanz gesellschaftlicher und familienbiographischer Kontexte
  • ebenso wie das Erleben unterschiedlicher Machtdimensionen und
  • die Kontextgebundenheit von Geschlechterkonstruktionen.

Ein übergeordnetes Fazit der Untersuchung für die Theorie und Praxis der sozialen Arbeit ist, dass sich einseitige Problemdefinitionen häuslicher Gewalt mit negativen Auswirkungen auf Hilfsangebote verhindern lassen, wenn interdisziplinäre Perspektiven zwischen der Migranntinnen- und Gewaltforschung eine bessere Kooperation und Vernetzung zwischen Migrantinnen- und Anti-Gewalt-Projekten zur Folge haben.

Aus dem Inhalt:

MigrantInnen, häusliche Gewalt und Frauenhaus in Deutschland

Geschlechterarrangements und -konstruktionen im Migrationskontext

Migrantinnen im Frauenhaus

Interkulturelle und internationale Forschungsperspektiven auf häusliche Gewalt am Beispiel der USA

Perspektiven auf häusliche Gewalt

Biographietheoretische Forschungsperspektiven

Überlegungen für die Frauenhaus-Arbeit

Die Autorin:

Dr. Nadja Lehmann, freiberufl. Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin, Sozialarbeiterin, Vorstand Interkulturelles Frauenhaus Berlin.

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-159-5

eISBN

978-3-86649-912-6

Format

A5

Umfang

330

Erscheinungsjahr

2008

Erscheinungsdatum

18.06.2008

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

6

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Biographieforschung, häusliche Gewalt, Migrantinnen

Rezensionen

Nadja Lehmann hat nun in einemumfassenden Werk Lebensrealitäten von Migrantinnenin deutschen Frauenhäusern untersuchtund bestätigt mit ihrer Arbeit die Tatsache, dass Gewaltnie jenseits des Kontexts verstanden werdenkann, in dem sie verübt wird. Mittels der Methode der Biografieforschungwurden drei Frauen interviewt, die ihre persönlichen Gewalterfahrungen im Spannungsfeldvon Herkunft, Migration oder Geschlechterverhältnisganz unterschiedlich reflektieren.

Weiberdiwan 01/2009

AVIVA-Tipp: “Migrantinnen im Frauenhaus” gibt einen dezidierten Einblick in ein Themenfeld, das von der Öffentlichkeit bisher weitgehend unbemerkt blieb. Häusliche Gewalt ist auch für deutsche Frauen ein großes Problem, jedoch stehen Migrantinnen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, vor weiter reichenden Schwierigkeiten, die für die Arbeit in Frauenhäusern von großer Relevanz sind. Dr. Nadja Lehmann liefert einen breiten Überblick über nationale und internationale Forschungsperspektiven und rekonstruiert systematisch die unterschiedlichen Lebensgeschichten von Migrantinnen im Frauenhaus. Durch die drei Einzelfalldarstellungen im Interview wird das Schicksal dieser Frauen greifbar. Die Autorin leistet so einen wichtigen Beitrag für die Arbeit mit Migrantinnen im Frauenhaus, aber auch für das allgemeine Verständnis für die Lebenssituation, in der sich Migrantinnen befinden, die Hilfe im Frauenhaus suchen.

AVIVA10/2008

Beschreibung

Beschreibung

Unter den Bewohnerinnen von Frauenhäusern finden sich vermehrt Migrantinnen auf der Flucht vor häuslicher Gewalt. Auf der Grundlage biographischer Interviews zeigt die Autorin die besonders vielschichtige und komplexe Problematik im Spannungsfeld von Herkunft, Migration und Aufnahmeland; von subjektiven und gesellschaftlichen Perspektiven.

Wie wirken sich die biographischen Erfahrungen auf das Erleben häuslicher Gewalt aus, wenn diese im Kontext von Herkunft, Migration und Aufnahmeland betrachtet werden? Hier setzt die Studie an, die auf 15 biographisch-narrativen Interviews basiert. Es werden die Verknüpfungen von subjektiven und gesellschaftlichen Perspektiven im Erleben der Frauen fokussiert und analysiert.

Zentrale Ergebnisse im Zusammenhang mit der Erfahrung von Gewalt sind:

  • die Relevanz gesellschaftlicher und familienbiographischer Kontexte
  • ebenso wie das Erleben unterschiedlicher Machtdimensionen und
  • die Kontextgebundenheit von Geschlechterkonstruktionen.

Ein übergeordnetes Fazit der Untersuchung für die Theorie und Praxis der sozialen Arbeit ist, dass sich einseitige Problemdefinitionen häuslicher Gewalt mit negativen Auswirkungen auf Hilfsangebote verhindern lassen, wenn interdisziplinäre Perspektiven zwischen der Migranntinnen- und Gewaltforschung eine bessere Kooperation und Vernetzung zwischen Migrantinnen- und Anti-Gewalt-Projekten zur Folge haben.

Aus dem Inhalt:

MigrantInnen, häusliche Gewalt und Frauenhaus in Deutschland

Geschlechterarrangements und -konstruktionen im Migrationskontext

Migrantinnen im Frauenhaus

Interkulturelle und internationale Forschungsperspektiven auf häusliche Gewalt am Beispiel der USA

Perspektiven auf häusliche Gewalt

Biographietheoretische Forschungsperspektiven

Überlegungen für die Frauenhaus-Arbeit

Die Autorin:

Dr. Nadja Lehmann, freiberufl. Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin, Sozialarbeiterin, Vorstand Interkulturelles Frauenhaus Berlin.

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-159-5

eISBN

978-3-86649-912-6

Format

A5

Umfang

330

Erscheinungsjahr

2008

Erscheinungsdatum

18.06.2008

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

6

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Nadja Lehmann hat nun in einemumfassenden Werk Lebensrealitäten von Migrantinnenin deutschen Frauenhäusern untersuchtund bestätigt mit ihrer Arbeit die Tatsache, dass Gewaltnie jenseits des Kontexts verstanden werdenkann, in dem sie verübt wird. Mittels der Methode der Biografieforschungwurden drei Frauen interviewt, die ihre persönlichen Gewalterfahrungen im Spannungsfeldvon Herkunft, Migration oder Geschlechterverhältnisganz unterschiedlich reflektieren.

Weiberdiwan 01/2009

AVIVA-Tipp: “Migrantinnen im Frauenhaus” gibt einen dezidierten Einblick in ein Themenfeld, das von der Öffentlichkeit bisher weitgehend unbemerkt blieb. Häusliche Gewalt ist auch für deutsche Frauen ein großes Problem, jedoch stehen Migrantinnen, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, vor weiter reichenden Schwierigkeiten, die für die Arbeit in Frauenhäusern von großer Relevanz sind. Dr. Nadja Lehmann liefert einen breiten Überblick über nationale und internationale Forschungsperspektiven und rekonstruiert systematisch die unterschiedlichen Lebensgeschichten von Migrantinnen im Frauenhaus. Durch die drei Einzelfalldarstellungen im Interview wird das Schicksal dieser Frauen greifbar. Die Autorin leistet so einen wichtigen Beitrag für die Arbeit mit Migrantinnen im Frauenhaus, aber auch für das allgemeine Verständnis für die Lebenssituation, in der sich Migrantinnen befinden, die Hilfe im Frauenhaus suchen.

AVIVA10/2008

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