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Informationen zum Buch

Mythos direkte Demokratie

Praxis und Potentiale in Zeiten des Populismus

(2 Kundenrezensionen)
Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 12.06.2017

15,99  inkl. MwSt. - 19,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2134-4
Kategorien: Politik

Beschreibung

Die Debatte um direkte Demokratie in Deutschland wird von einem Mythos beherrscht. Besonders Rechtspopulisten und Bürgerproteste propagieren das Bild einer elitenfreien, sachlichen und demokratischeren Politik durch Volksrechte. Tatsächlich aber ist direkte Demokratie eng mit Interessengruppen und Parteien verbunden und auch die Schweiz taugt nicht als Vorbild. Das Buch zeigt wie direkte Demokratie jenseits des Mythos funktioniert. Passgenau konstruierte Referenden könnten Reformfreudigkeit, Transparenz, Verantwortlichkeit, Politisierung und Legitimation der repräsentativen Politik erhöhen – wenn direkte Demokratie, dann richtig.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Aus dem Inhalt:

  • Kapitel I – Mythos und Gegenmythos in Zeiten des Populismus
  • Kapitel II – Die Praxis repräsentativer und direkter Demokratie
  • Kapitel III – Direkte Demokratie auf Bundesebene – so funktioniert’s

Der Autor:
Prof. Dr. Eike-Christian Hornig, Juniorprofessor für Demokratie- und Demokratisierungsforschung, Justus-Liebig-Universität Gießen

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppen:
Lehrende, Studierende und Forschende der Politikwissenschaft, Soziologie und Sozialwissenschaften, Politische Bildung

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2134-4

eISBN

978-3-8474-1125-3

Format

A5

Umfang

169

Erscheinungsjahr

2017

Erscheinungsdatum

12.06.2017

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

2 Bewertungen für Mythos direkte Demokratie

  1. Laura Porak

    Das Buch „Mythos Direkte Demokratie“ bietet eine gute Einführung in den Thematik, wobei es vermeidet den Leser mit schwierigen Formulierungen zu überfordern. Die gesamte Schrift ist im essayistischen Stil verfasst, was diese sehr gut lesbar macht. Der Autor skizziert im ersten Kapitel treffend die Herausforderung vor denen die Politik heute steht und gleichzeitig wird mit dem Begriff der direkten Demokratie aufgeräumt. Im folgenden Teil wird der Zustand der jetzigen Demokratie beschrieben und schlussendlich ein möglicher Lösungsvorschlag für problematische politische Situationen gemacht.
    Besonders erfrischend ist der konkrete Lösungsvorschlag für die jetzige Gesetzgebung, durch welche zukünftig Patt-Stellungen und rein parteitaktische Entscheidungen vermieden werden könnten. Eine solch explizite Formulierung macht die Problematik gut greifbar, ebenso wie ein genauer Lösungsansatz skizziert wird, was in dieser Form meiner Meinung nach für solche Werke eher ungewöhnlich ist, aber gerade das ist was dieses Essay auszeichnet. Der Vorschlag klingt wohlbegründet und durchaus durchführbar.

    Dies ist eine angenehme Abwechslung zu den sonst oft zu trockenen Demokratietheoretischen Texten, die in Kursen an der Universität behandelt werden.

  2. Marco Neumann

    Das Buch „Mythos direkte Demokratie“ eignet sich nicht nur für Studierende der Politikwissenschaft, sondern auch für interessierte Laien. Der Autor räumt in diesem Werk mit den falschen Vorstellungen bezüglich direkter Demokratie auf, wie sie von Populisten seit geraumer Zeit propagiert werden. Es wird unter anderem kritisch der Frage nachgegangen, inwiefern Parteien auch eine Rolle für direktdemokratische Verfahren spielen. Es steht allerdings nicht nur die Richtigstellung – was direkte Demokratie eigentlich ist – im Vordergrund, sondern es werden ebenfalls Vorschläge für direktdemokratische Verfahren präsentiert, die der Autor speziell für Deutschland konzipiert hat.
    Das Buch ist im Stil eines Essays geschrieben, wodurch es sehr gut und flüssig lesbar ist. Der Inhalt ist leicht nachzuvollziehen und den präsentierten Argumenten mangelt es nicht an empirischen Nachweisen.
    Das Buch hat meine Erwartungen erfüllt und ist eine Hilfe, den Diskurs um direkter Demokratie nachvollziehen, aber vor allem auch die Forderungen und Parolen, die in diesem Zusammenhang oft fallen, argumentativ entkräften zu können.

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Autor*innen

Eike-Christian Hornig

Schlagwörter

direkte Demokratie, Partizipation, Populismus

Rezensionen/Pressestimmen

Diese lesenswerten und (allgemein)verständlichen Argumentationen sollten in der schulischen, universitären und Erwachsenenbildung herangezogen werden!

Socialnet.de, 04.06.2018

Das Buch zeigt, wie direkte Demokratie jenseits des Mythos richtig funktioniert.

Buchjournal 4.2017

Beschreibung

Beschreibung

Die Debatte um direkte Demokratie in Deutschland wird von einem Mythos beherrscht. Besonders Rechtspopulisten und Bürgerproteste propagieren das Bild einer elitenfreien, sachlichen und demokratischeren Politik durch Volksrechte. Tatsächlich aber ist direkte Demokratie eng mit Interessengruppen und Parteien verbunden und auch die Schweiz taugt nicht als Vorbild. Das Buch zeigt wie direkte Demokratie jenseits des Mythos funktioniert. Passgenau konstruierte Referenden könnten Reformfreudigkeit, Transparenz, Verantwortlichkeit, Politisierung und Legitimation der repräsentativen Politik erhöhen – wenn direkte Demokratie, dann richtig.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Aus dem Inhalt:

  • Kapitel I – Mythos und Gegenmythos in Zeiten des Populismus
  • Kapitel II – Die Praxis repräsentativer und direkter Demokratie
  • Kapitel III – Direkte Demokratie auf Bundesebene – so funktioniert’s

Der Autor:
Prof. Dr. Eike-Christian Hornig, Juniorprofessor für Demokratie- und Demokratisierungsforschung, Justus-Liebig-Universität Gießen

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppen:
Lehrende, Studierende und Forschende der Politikwissenschaft, Soziologie und Sozialwissenschaften, Politische Bildung

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2134-4

eISBN

978-3-8474-1125-3

Format

A5

Umfang

169

Erscheinungsjahr

2017

Erscheinungsdatum

12.06.2017

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Produktsicherheit

Bewertungen (2)

2 Bewertungen für Mythos direkte Demokratie

  1. Laura Porak

    Das Buch „Mythos Direkte Demokratie“ bietet eine gute Einführung in den Thematik, wobei es vermeidet den Leser mit schwierigen Formulierungen zu überfordern. Die gesamte Schrift ist im essayistischen Stil verfasst, was diese sehr gut lesbar macht. Der Autor skizziert im ersten Kapitel treffend die Herausforderung vor denen die Politik heute steht und gleichzeitig wird mit dem Begriff der direkten Demokratie aufgeräumt. Im folgenden Teil wird der Zustand der jetzigen Demokratie beschrieben und schlussendlich ein möglicher Lösungsvorschlag für problematische politische Situationen gemacht.
    Besonders erfrischend ist der konkrete Lösungsvorschlag für die jetzige Gesetzgebung, durch welche zukünftig Patt-Stellungen und rein parteitaktische Entscheidungen vermieden werden könnten. Eine solch explizite Formulierung macht die Problematik gut greifbar, ebenso wie ein genauer Lösungsansatz skizziert wird, was in dieser Form meiner Meinung nach für solche Werke eher ungewöhnlich ist, aber gerade das ist was dieses Essay auszeichnet. Der Vorschlag klingt wohlbegründet und durchaus durchführbar.

    Dies ist eine angenehme Abwechslung zu den sonst oft zu trockenen Demokratietheoretischen Texten, die in Kursen an der Universität behandelt werden.

  2. Marco Neumann

    Das Buch „Mythos direkte Demokratie“ eignet sich nicht nur für Studierende der Politikwissenschaft, sondern auch für interessierte Laien. Der Autor räumt in diesem Werk mit den falschen Vorstellungen bezüglich direkter Demokratie auf, wie sie von Populisten seit geraumer Zeit propagiert werden. Es wird unter anderem kritisch der Frage nachgegangen, inwiefern Parteien auch eine Rolle für direktdemokratische Verfahren spielen. Es steht allerdings nicht nur die Richtigstellung – was direkte Demokratie eigentlich ist – im Vordergrund, sondern es werden ebenfalls Vorschläge für direktdemokratische Verfahren präsentiert, die der Autor speziell für Deutschland konzipiert hat.
    Das Buch ist im Stil eines Essays geschrieben, wodurch es sehr gut und flüssig lesbar ist. Der Inhalt ist leicht nachzuvollziehen und den präsentierten Argumenten mangelt es nicht an empirischen Nachweisen.
    Das Buch hat meine Erwartungen erfüllt und ist eine Hilfe, den Diskurs um direkter Demokratie nachvollziehen, aber vor allem auch die Forderungen und Parolen, die in diesem Zusammenhang oft fallen, argumentativ entkräften zu können.

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Autor*innen

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Rezensionen/Pressestimmen

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Socialnet.de, 04.06.2018

Das Buch zeigt, wie direkte Demokratie jenseits des Mythos richtig funktioniert.

Buchjournal 4.2017

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