Verlag Barbara Budrich

Filter by Produkt-Kategorien.
Alle / Keine
Fachbereiche
Erziehung
Gender Studies
Geschichte
Hochschuldidaktik
Politik
Politische Bildung
Psychologie
Schlüsselkompetenzen
Soziale Arbeit
Gesellschaft
Open Access
Unsere englischen Publikationen
prolog-Verlag
Inspirited
utb
Reihen
Zeitschriften

Verlag Barbara Budrich

Filter by Produkt-Kategorien.
Alle / Keine
Fachbereiche
Erziehung
Gender Studies
Geschichte
Hochschuldidaktik
Politik
Politische Bildung
Psychologie
Schlüsselkompetenzen
Soziale Arbeit
Gesellschaft
Open Access
Unsere englischen Publikationen
prolog-Verlag
Inspirited
utb
Reihen
Zeitschriften

Informationen zum Buch

Ostdeutschland und die Sozialwissenschaften

Bilanz und Perspektiven 20 Jahre nach der Wiedervereinigung

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 11.10.2011

55,99  inkl. MwSt. - 69,90  inkl. MwSt.

Bevor Sie dieses Produkt in den Warenkorb legen können, müssen Sie die aktuelle Bestellung abschließen: Zum Warenkorb

ISBN: 978-3-86649-424-4
Kategorien: Gesellschaft, Politik

Beschreibung

Der Band zieht eine Bilanz der sozialwissenschaftlichen Forschung zu den zwei Jahrzehnten der deutschen Einheit, diskutiert theoretisch-methodische Zugriffe und besonders die Zukunft Ostdeutschlands und der Ostdeutschlandforschung. Er umfasst eigenständige Kapitel zu Empirie, Theorie und Methodik der Ostdeutschlandforschung. Die interdisziplinär ausgerichteten AutorInnen stehen in der Mitte ihres Fachs.

Der Band beleuchtet zunächst die Bedeutung der deutschen Einheit für Deutschland in längerer historischer Perspektive, lässt die sozialwissenschaftliche Bearbeitung Ostdeutschlands, ostdeutschlandbezogene Themenkonjunkturen und Diskurse Revue passieren und gibt einen Überblick darüber, wer innerhalb und außerhalb der Universitäten zu Ostdeutschland forscht.
Er stellt sodann thematisch sortiert die aktuellen empirischen Erkenntnisse zu Ostdeutschland vor und diskutiert aktuelle theoretischen und methodischen Überlegungen. Folgende Leitfragen werden dabei beantwortet: Welche ostdeutschen Spezifika bestehen? Reichen die analytischen Begrifflichkeiten und Instrumente aus, um das Spezifische von Ostdeutschland überhaupt abbilden, den Wandel und seine Effekte erklären zu können? (Wo) Ist „Ostdeutschland“/“ostdeutsch“ noch eine relevante sozialwissenschaftliche Kategorie? Mit welchen Fragestellungen nimmt man Ostdeutschland künftig am besten in den Blick? Können aus der Forschung zu Ostdeutschland Schlussfolgerungen für die weitere Untersuchung von Prozessen beschleunigten und krisenhaften politischen und gesellschaftlichen Wandels sowie für die Theorie institutionellen Wandels und der Demokratie gezogen werden? Oder ist Ostdeutschland ein singulärer Fall mit Spezifika, die nur Übergangsphänomene sind?
Eine letzte Gruppe von Aufsätzen befasst sich mit der Frage, wie relevant Ostdeutschland für die Sozialwissenschaften ist und welche Fragestellungen und Themen besonderer Beachtung bedürfen.

Mit Beiträgen von:
Heinrich Best, Klaus von Beyme, Ursula Birsl, Roland Czada, Bernd Faulenbach, Markus Freitag, Gerhard
Heimpold, Ursula Hoffmann-Lange, Everhard Holtmann, Eckhard Jesse, Raj Kollmorgen, Anne K. Krüger, Alexander Kubis, Cornelia Lang, Astrid Lorenz, Till Melchert, Hildegard Maria Nickel, Benjamin Nölting, Peer Pasternack, Werner J. Patzelt, Gert Pickel, Susanne Pickel, Joachim Ragnitz, Hartmut Rosa, Steffen Schmidt, Lutz Schneider, Anna Schwarz, Dieter Segert, Alexander Thumfart, Lars Vogel, Hans Vorländer, Martina Weyrauch, Edgar Wolfrum.

Die Herausgeberin:
Prof. Dr. Astrid Lorenz,

Humboldt-Universität zu Berlin, Juniorprofessorin für Innenpolitik der Bundesrepublik Deutschland

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-424-4

eISBN

978-3-8474-1368-4

Format

B5

Umfang

503

Erscheinungsjahr

2011

Erscheinungsdatum

11.10.2011

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Ostdeutschland und die Sozialwissenschaften“

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Autor*innen

Schlagwörter

neue Bundesländer, Ostdeutschland

Rezensionen

Runde Jahrestage historischer Ereignisse bieten einen guten Anlass, sich intensiver mit diesen zu beschäftigen; so war es auch 2010 mit der Einheit Deutschlands. Dabei verfolgt die Politikwissenschaftlerin Lorenz mit dem Sammelband zwei Anliegen: erstens die Bereitstellung von “Informationen und Deutungen […], um die Wandlungsprozesse besser erkennen und verstehen zu können” und zweitens das Ausloten, “was Ostdeutschland überhaupt ist” (15). Das gelingt dem interdisziplinären Autorenteam auf beeindruckende Weise, indem es eine Bilanz der Wiedervereinigung aus vier sozialwissenschaftlichen Blickwinkeln darstellt: Zunächst werden zeithistorische Bestandaufnahmen vorgelegt; darin wird etwa konstatiert, dass “die beiden deutschen (Teil)Gesellschaften […] erst wieder zu einer Nation zusammenwachsen” mussten und dieser Prozess “noch nicht beendet [ist]” (41). Außerdem erscheine “der Osten in manchen Ansätzen schon als der modernere Teil Ostdeutschlands” (55).

Portal für Politikwissenschaft pw-portal.de, 12.07.2012

Beschreibung

Beschreibung

Der Band zieht eine Bilanz der sozialwissenschaftlichen Forschung zu den zwei Jahrzehnten der deutschen Einheit, diskutiert theoretisch-methodische Zugriffe und besonders die Zukunft Ostdeutschlands und der Ostdeutschlandforschung. Er umfasst eigenständige Kapitel zu Empirie, Theorie und Methodik der Ostdeutschlandforschung. Die interdisziplinär ausgerichteten AutorInnen stehen in der Mitte ihres Fachs.

Der Band beleuchtet zunächst die Bedeutung der deutschen Einheit für Deutschland in längerer historischer Perspektive, lässt die sozialwissenschaftliche Bearbeitung Ostdeutschlands, ostdeutschlandbezogene Themenkonjunkturen und Diskurse Revue passieren und gibt einen Überblick darüber, wer innerhalb und außerhalb der Universitäten zu Ostdeutschland forscht.
Er stellt sodann thematisch sortiert die aktuellen empirischen Erkenntnisse zu Ostdeutschland vor und diskutiert aktuelle theoretischen und methodischen Überlegungen. Folgende Leitfragen werden dabei beantwortet: Welche ostdeutschen Spezifika bestehen? Reichen die analytischen Begrifflichkeiten und Instrumente aus, um das Spezifische von Ostdeutschland überhaupt abbilden, den Wandel und seine Effekte erklären zu können? (Wo) Ist „Ostdeutschland“/“ostdeutsch“ noch eine relevante sozialwissenschaftliche Kategorie? Mit welchen Fragestellungen nimmt man Ostdeutschland künftig am besten in den Blick? Können aus der Forschung zu Ostdeutschland Schlussfolgerungen für die weitere Untersuchung von Prozessen beschleunigten und krisenhaften politischen und gesellschaftlichen Wandels sowie für die Theorie institutionellen Wandels und der Demokratie gezogen werden? Oder ist Ostdeutschland ein singulärer Fall mit Spezifika, die nur Übergangsphänomene sind?
Eine letzte Gruppe von Aufsätzen befasst sich mit der Frage, wie relevant Ostdeutschland für die Sozialwissenschaften ist und welche Fragestellungen und Themen besonderer Beachtung bedürfen.

Mit Beiträgen von:
Heinrich Best, Klaus von Beyme, Ursula Birsl, Roland Czada, Bernd Faulenbach, Markus Freitag, Gerhard
Heimpold, Ursula Hoffmann-Lange, Everhard Holtmann, Eckhard Jesse, Raj Kollmorgen, Anne K. Krüger, Alexander Kubis, Cornelia Lang, Astrid Lorenz, Till Melchert, Hildegard Maria Nickel, Benjamin Nölting, Peer Pasternack, Werner J. Patzelt, Gert Pickel, Susanne Pickel, Joachim Ragnitz, Hartmut Rosa, Steffen Schmidt, Lutz Schneider, Anna Schwarz, Dieter Segert, Alexander Thumfart, Lars Vogel, Hans Vorländer, Martina Weyrauch, Edgar Wolfrum.

Die Herausgeberin:
Prof. Dr. Astrid Lorenz,

Humboldt-Universität zu Berlin, Juniorprofessorin für Innenpolitik der Bundesrepublik Deutschland

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-424-4

eISBN

978-3-8474-1368-4

Format

B5

Umfang

503

Erscheinungsjahr

2011

Erscheinungsdatum

11.10.2011

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Produktsicherheit

Bewertungen (0)

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Ostdeutschland und die Sozialwissenschaften“

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Autor*innen

Autor*innen

Schlagwörter

Rezensionen

Rezensionen

Runde Jahrestage historischer Ereignisse bieten einen guten Anlass, sich intensiver mit diesen zu beschäftigen; so war es auch 2010 mit der Einheit Deutschlands. Dabei verfolgt die Politikwissenschaftlerin Lorenz mit dem Sammelband zwei Anliegen: erstens die Bereitstellung von “Informationen und Deutungen […], um die Wandlungsprozesse besser erkennen und verstehen zu können” und zweitens das Ausloten, “was Ostdeutschland überhaupt ist” (15). Das gelingt dem interdisziplinären Autorenteam auf beeindruckende Weise, indem es eine Bilanz der Wiedervereinigung aus vier sozialwissenschaftlichen Blickwinkeln darstellt: Zunächst werden zeithistorische Bestandaufnahmen vorgelegt; darin wird etwa konstatiert, dass “die beiden deutschen (Teil)Gesellschaften […] erst wieder zu einer Nation zusammenwachsen” mussten und dieser Prozess “noch nicht beendet [ist]” (41). Außerdem erscheine “der Osten in manchen Ansätzen schon als der modernere Teil Ostdeutschlands” (55).

Portal für Politikwissenschaft pw-portal.de, 12.07.2012

Das könnte Sie auch interessieren:

de_DEGerman

Versandkosten

Bücher und Zeitschriften (Print-Ausgaben):
Bei Bestellung über diese Webseite:
Versand innerhalb von Deutschland kostenlos.
Internationaler Versand: 5,00 Euro.

eBooks und PDFs:
Keine Versandkosten.

Zeitschriften-Abonnements:
Es gelten die Abo-Bedingungen der Zeitschrift.