Verlag Barbara Budrich

Filter by Produkt-Kategorien.
Alle / Keine
Fachbereiche
Erziehung
Gender Studies
Geschichte
Hochschuldidaktik
Politik
Politische Bildung
Psychologie
Schlüsselkompetenzen
Soziale Arbeit
Gesellschaft
Open Access
Unsere englischen Publikationen
prolog-Verlag
Inspirited
utb
Reihen
Zeitschriften

Verlag Barbara Budrich

Filter by Produkt-Kategorien.
Alle / Keine
Fachbereiche
Erziehung
Gender Studies
Geschichte
Hochschuldidaktik
Politik
Politische Bildung
Psychologie
Schlüsselkompetenzen
Soziale Arbeit
Gesellschaft
Open Access
Unsere englischen Publikationen
prolog-Verlag
Inspirited
utb
Reihen
Zeitschriften

Informationen zum Buch

Osteuropäische Demokratien als Trendsetter?

Parteien und Parteiensysteme nach dem Ende des Übergangsjahrzehnts

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 21.05.2008

26,99  inkl. MwSt. - 33,00  inkl. MwSt.

Bevor Sie dieses Produkt in den Warenkorb legen können, müssen Sie die aktuelle Bestellung abschließen: Zum Warenkorb

ISBN: 978-3-86649-161-8
Kategorien: Politik

Beschreibung

Zeigt sich am Stand der Parteienentwicklung der Grad der Annäherung des Ostens an den Westen oder sieht ma umgekehrt hier und in den Problemen des Ostens auch eine mögliche Zukunft des Westens? Auf wissenschaftlicher Grundlage präsentiert der Band die Entwicklung von Parteien und Parteiensystemen in den postsozialistischen Staaten Osteuropas. Die Analysen internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermöglichen wichtige Einblicke in den Stand der Demokratie und zentrale Probleme der osteuropäischen Gesellschaften 15 Jahre nach dem Systemwechsel 1989.

 Die untersuchten Fälle decken nicht nur die wichtigsten postsozialistischen Länder ab, sondern auch solche, die seltener behandelt werden (Serbien, Kaukasusstaaten, Baltikum). Neben den Länderanalysen werden in einigen Beiträgen allgemeine Fragestellungen der Analyse von Parteienpolitik behandelt, so die Auswirkungen von Typen des Staatssozialismus auf die späteren demokratischen Parteiensysteme, die Verbreitung von Populismus in den postsozialistischen Staaten, die Frage, welcher Typ von Partei sich in Osteuropa herausgebildet hat, sowie übergreifend, ob aus einer solchen Analyse der besonderen Entwicklungswege der Parteien in Osteuropa auch etwas für die Parteiendemokratien des Westens gelernt werden kann.

Bei der Betrachtung der osteuropäischen Demokratien herrscht gegenwärtig die Perspektive vor, diese an den etablierten Demokratien des Westens zu messen. Davon ausgehend stehen die Mängel bzw. verbleibenden Defizite der osteuropäischen Parteien und Parteiensysteme im Mittelpunkt der Untersuchungen. Was aber, wenn es sich bei den Trends und scheinbaren Abweichungen im Osten nicht nur um Überreste einer bald entschwindenden Vergangenheit der betreffenden Gesellschaften handelt, sondern auch um Boten einer gemeinsamen Zukunft, die im Osten – gerade wegen der Art des Systemwechsels – nur früher eingesetzt hat? Eine solche Betrachtungsweise, die die Parteiendemokratie im Osten als „Trendsetter“ für Gesellschaften unter Globalisierungsdruck begreift, erschließt für die Parteienforschung eine neue Perspektive: Die Analyse von Parteien und Parteiensystemen im postsozialistischen Osteuropa könnte aus einem Feld allein für Regionalspezialisten zu einem Erkenntnisgegenstand werden, der für das Verständnis moderner demokratischer Systeme generell (also auch für die alten Demokratien des Westens) anregend ist.

 

Aus dem Inhalt:

Theoretischer Rahmen und allgemeine Aspekte der Analyse

Länderanalysen

Ostmitteleuropa

Polen (Dieter Bingen)

Tschechien (Jakub Šedo / Vít Hloušek)

Slowakei (Marek Rybár)

Ungarn (Zoltan Kiszelly)

 Südosteuropa

Bulgarien (Christian Autengruber)

Rumänien (Tina Olteanu)

Slowenien und Kroatien (Antje Helmerich)

Serbien (Jovan Teokarevic)

Postsowjetische Normalfälle

Russland (Margareta Mommsen/Galina Mihaleva)

Ukraine (Ellen Bos)

 Postsowjetische Ausnahmen

Baltische Staaten (Axel Reetz)

Kaukasusstaaten (Margarete Klein)

Empirische und theoretische Erträge des Vergleichs

Defizitäre Entwicklung oder Normalzustand? Osteuropäische Parteien und Parteientheorie (Dorothee de Nève)

Innerregionale Ausdifferenzierung, postsozialistische Trends und parallele Entwicklungen (Ellen Bos/ Dieter Segert)

Die Herausgeberinnen:

Prof. Dr. Ellen Bos, Andrássy-Universität Budapest, Ungarn.

Uni.-Prof. Dr. sc. phil. Dieter Segert, Universität Wien, Österreich.

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-161-8

Format

A5

Umfang

349

Erscheinungsjahr

2008

Erscheinungsdatum

21.05.2008

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

eISBN

978-3-8474-1394-3

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Osteuropäische Demokratien als Trendsetter?“

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Autor*innen

Schlagwörter

Osteuropäische Parteien, Transformationskonzepte

Rezensionen

Der Sammelband von Ellen Bos und Dieter Segert überzeugt nicht nur in der Aktualität, sondern bietet auch eine große Bandbreite von untersuchten Ländern an. […] Wer sich über aktuelle Entwicklungen in osteuropäischen Parteiensystemen informieren möchte oder einen informativen Einblick in ein wenig bearbeitetes Forschungsfeld gewinnen möchte, dem [sei das Buch von Bos und Segert] zu empfehlen.

Zeitschrift für Parlamentsfragen 4/2009

 

Mit dem Buch „Osteuropäische Demokratien als Trendsetter? Parteien und Parteiensysteme am Ende des Übergangsjahrzehnts“ haben Ellen Bos und Dieter Segert einen aktuellen Sammelband zum Status osteuropäischer Demokratien und insbesondere von Parteien und Parteiensystemen herausgegeben.

Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 1/2009

 

 

Beschreibung

Beschreibung

Zeigt sich am Stand der Parteienentwicklung der Grad der Annäherung des Ostens an den Westen oder sieht ma umgekehrt hier und in den Problemen des Ostens auch eine mögliche Zukunft des Westens? Auf wissenschaftlicher Grundlage präsentiert der Band die Entwicklung von Parteien und Parteiensystemen in den postsozialistischen Staaten Osteuropas. Die Analysen internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ermöglichen wichtige Einblicke in den Stand der Demokratie und zentrale Probleme der osteuropäischen Gesellschaften 15 Jahre nach dem Systemwechsel 1989.

 Die untersuchten Fälle decken nicht nur die wichtigsten postsozialistischen Länder ab, sondern auch solche, die seltener behandelt werden (Serbien, Kaukasusstaaten, Baltikum). Neben den Länderanalysen werden in einigen Beiträgen allgemeine Fragestellungen der Analyse von Parteienpolitik behandelt, so die Auswirkungen von Typen des Staatssozialismus auf die späteren demokratischen Parteiensysteme, die Verbreitung von Populismus in den postsozialistischen Staaten, die Frage, welcher Typ von Partei sich in Osteuropa herausgebildet hat, sowie übergreifend, ob aus einer solchen Analyse der besonderen Entwicklungswege der Parteien in Osteuropa auch etwas für die Parteiendemokratien des Westens gelernt werden kann.

Bei der Betrachtung der osteuropäischen Demokratien herrscht gegenwärtig die Perspektive vor, diese an den etablierten Demokratien des Westens zu messen. Davon ausgehend stehen die Mängel bzw. verbleibenden Defizite der osteuropäischen Parteien und Parteiensysteme im Mittelpunkt der Untersuchungen. Was aber, wenn es sich bei den Trends und scheinbaren Abweichungen im Osten nicht nur um Überreste einer bald entschwindenden Vergangenheit der betreffenden Gesellschaften handelt, sondern auch um Boten einer gemeinsamen Zukunft, die im Osten – gerade wegen der Art des Systemwechsels – nur früher eingesetzt hat? Eine solche Betrachtungsweise, die die Parteiendemokratie im Osten als „Trendsetter“ für Gesellschaften unter Globalisierungsdruck begreift, erschließt für die Parteienforschung eine neue Perspektive: Die Analyse von Parteien und Parteiensystemen im postsozialistischen Osteuropa könnte aus einem Feld allein für Regionalspezialisten zu einem Erkenntnisgegenstand werden, der für das Verständnis moderner demokratischer Systeme generell (also auch für die alten Demokratien des Westens) anregend ist.

 

Aus dem Inhalt:

Theoretischer Rahmen und allgemeine Aspekte der Analyse

Länderanalysen

Ostmitteleuropa

Polen (Dieter Bingen)

Tschechien (Jakub Šedo / Vít Hloušek)

Slowakei (Marek Rybár)

Ungarn (Zoltan Kiszelly)

 Südosteuropa

Bulgarien (Christian Autengruber)

Rumänien (Tina Olteanu)

Slowenien und Kroatien (Antje Helmerich)

Serbien (Jovan Teokarevic)

Postsowjetische Normalfälle

Russland (Margareta Mommsen/Galina Mihaleva)

Ukraine (Ellen Bos)

 Postsowjetische Ausnahmen

Baltische Staaten (Axel Reetz)

Kaukasusstaaten (Margarete Klein)

Empirische und theoretische Erträge des Vergleichs

Defizitäre Entwicklung oder Normalzustand? Osteuropäische Parteien und Parteientheorie (Dorothee de Nève)

Innerregionale Ausdifferenzierung, postsozialistische Trends und parallele Entwicklungen (Ellen Bos/ Dieter Segert)

Die Herausgeberinnen:

Prof. Dr. Ellen Bos, Andrássy-Universität Budapest, Ungarn.

Uni.-Prof. Dr. sc. phil. Dieter Segert, Universität Wien, Österreich.

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-161-8

Format

A5

Umfang

349

Erscheinungsjahr

2008

Erscheinungsdatum

21.05.2008

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

eISBN

978-3-8474-1394-3

Produktsicherheit

Bewertungen (0)

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Osteuropäische Demokratien als Trendsetter?“

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Autor*innen

Schlagwörter

Rezensionen

Rezensionen

Der Sammelband von Ellen Bos und Dieter Segert überzeugt nicht nur in der Aktualität, sondern bietet auch eine große Bandbreite von untersuchten Ländern an. […] Wer sich über aktuelle Entwicklungen in osteuropäischen Parteiensystemen informieren möchte oder einen informativen Einblick in ein wenig bearbeitetes Forschungsfeld gewinnen möchte, dem [sei das Buch von Bos und Segert] zu empfehlen.

Zeitschrift für Parlamentsfragen 4/2009

 

Mit dem Buch „Osteuropäische Demokratien als Trendsetter? Parteien und Parteiensysteme am Ende des Übergangsjahrzehnts“ haben Ellen Bos und Dieter Segert einen aktuellen Sammelband zum Status osteuropäischer Demokratien und insbesondere von Parteien und Parteiensystemen herausgegeben.

Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 1/2009

 

 

Das könnte Sie auch interessieren:

de_DEGerman

Versandkosten

Bücher und Zeitschriften (Print-Ausgaben):
Bei Bestellung über diese Webseite:
Versand innerhalb von Deutschland kostenlos.
Internationaler Versand: 5,00 Euro.

eBooks und PDFs:
Keine Versandkosten.

Zeitschriften-Abonnements:
Es gelten die Abo-Bedingungen der Zeitschrift.