Beschreibung
Das Konzept der Responsibility to Protect (R2P) hat sich in kürzester Zeit in der internationalen Politik fest verankert und genießt vordergründig eine starke Akzeptanz in der Völkergemeinschaft. Zugleich ist diese im Werden begriffene Norm aber auch höchst umstritten, insbesondere was ihre Anwendung in der Praxis und ihr Spannungsverhältnis zu bestehenden Grundsätzen des Völkerrechts, wie dem Prinzip der Souveränität und dem Interventionsverbot, betrifft. Dieser Band beleuchtet aus politikwissenschaftlicher, völkerrechtlicher und friedensethischer Perspektive die aktuelle Diskussion über die Schutzverantwortung, insbesondere nach der Bezugnahme auf die R2P bei der Intervention in Libyen 2011.
Die Herausgeber:
Prof. Dr. Michael Staack und Dan Krause, M.A./M.P.S., beide: Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr, Hamburg
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Zielgruppen: PolitikwissenschaftlerInnen, insbesondere im Bereich Außen- und Sicherheitspolitik
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