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ISBN: 978-3-8474-3168-8

Sorge und Solidarität

Erziehungswissenschaftliche Verhältnisbestimmungen zwischen Inklusion und Exklusion

0,00  - 59,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-3168-8
Kategorien: Erziehung, Open Access

Beschreibung

„Sorge“ und „Solidarität“ sind Schlüsselbegriffe in aktuellen gesellschaftlichen und erziehungswissenschaftlichen Diskursen. Der Sammelband geht diesen Konzepten nach: Er beleuchtet Fragen zu Vulnerabilität, Anerkennung und Verantwortung, insbesondere in der Inklusionsforschung. Beiträge aus verschiedenen Disziplinen, darunter Inklusions-, Demokratie- und Migrationsforschung sowie Particular Studies, reflektieren kritisch die Implikationen von Sorge und Solidarität für Bildung und Gesellschaft.

Die Corona-Pandemie hat Fragen der Solidarität und Care-Ethik verstärkt in den Fokus gerückt und dabei Themen wie Vulnerabilität, Anerkennung, Verantwortung und Interdependenz ins Licht gerückt – Aspekte, die insbesondere in der Inklusionsforschung eine bedeutende Rolle spielen. Innerhalb der Erziehungswissenschaft wird der Begriff der Sorge zunehmend diskutiert. Hierbei geht es unter anderem um die Pädagogisierung von Sorge und die Reflexion von Sorgebeziehungen in Bildungseinrichtungen. Aus phänomenologischer Perspektive wird Sorge als „responsives Geschehen“ betrachtet, das in engem Zusammenhang mit Verantwortung und Verletzbarkeit steht. Gleichzeitig ist Sorge als „soziale Grundfigur des Zusammenlebens“ konzeptualisierbar und fordert zur Reflexion über affektive und praktische Dimensionen in verschiedenen gesellschaftlichen und institutionellen Kontexten auf.Solidarität hingegen wird oft als „Krisenmetapher“ verwendet, bleibt jedoch vielfach inhaltsleer. Kritische Perspektiven auf Solidarität betonen ihre Bedeutung für eine Gesellschaft, die Differenz anerkennt und politische, ökonomische sowie kulturelle Herrschaftsverhältnisse hinterfragt. Insbesondere in der Bildungs- und Erziehungswissenschaft rückt die Dialektik von Bildung und Solidarität zunehmend in den Fokus. Hier ergeben sich Fragen zu exklusiver und inklusiver Solidarität, zur Pluralisierung sowie zur Gefahr der Entsolidarisierung durch Prozesse der Normalisierung und Veränderung. Dieser Sammelband versammelt Beiträge aus verschiedenen Forschungsdisziplinen und lädt zu einem interdisziplinären Austausch ein. Ziel ist es, zentrale Dimensionen von Sorge und Solidarität zu beleuchten und deren Implikationen für Bildung, Gesellschaft und Forschung kritisch zu reflektieren.

Die Herausgeber*innen:
Prof. Dr. Saskia Schuppener, Institut für Förderpädagogik, Universität Leipzig 
Prof. Dr. Jürgen Budde, Institut für Erziehungswissenschaften, Europa Universität Flensburg 
Prof. Dr. Mai-Anh Boger, Institut für Förderpädagogik, Universität Koblenz 
Nico Leonhardt, Institut für Förderpädagogik, Universität Leipzig 
Dr. Anne Goldbach, Institut für Förderpädagogik, Universität Leipzig 
Prof. Dr. Anja Hackbarth, Fakultät für Erziehungswissenschaft, AG 4 Schulentwicklung und Schulforschung, Universität Bielefeld 
So Mackert, Institut für Förderpädagogik, Universität Leipzig 
Prof. Dr. Aysun Doğmuş, Institut für Erziehungswissenschaft, Technische Universität Berlin

Der Fachbereich:
Erziehungswissenschaft

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-3168-8

eISBN

978-3-8474-3306-4

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

ca. 250

Erscheinungsjahr

2025

Erscheinungsdatum

ca. 14.07.2025

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

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Autor*innen

Schlagwörter

Bildung, care, Differenzverhältnisse, Gesellschaft, Herbst 2025, Pluralisierung, Sorgebeziehungen

Beschreibung

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„Sorge“ und „Solidarität“ sind Schlüsselbegriffe in aktuellen gesellschaftlichen und erziehungswissenschaftlichen Diskursen. Der Sammelband geht diesen Konzepten nach: Er beleuchtet Fragen zu Vulnerabilität, Anerkennung und Verantwortung, insbesondere in der Inklusionsforschung. Beiträge aus verschiedenen Disziplinen, darunter Inklusions-, Demokratie- und Migrationsforschung sowie Particular Studies, reflektieren kritisch die Implikationen von Sorge und Solidarität für Bildung und Gesellschaft.

Die Corona-Pandemie hat Fragen der Solidarität und Care-Ethik verstärkt in den Fokus gerückt und dabei Themen wie Vulnerabilität, Anerkennung, Verantwortung und Interdependenz ins Licht gerückt – Aspekte, die insbesondere in der Inklusionsforschung eine bedeutende Rolle spielen. Innerhalb der Erziehungswissenschaft wird der Begriff der Sorge zunehmend diskutiert. Hierbei geht es unter anderem um die Pädagogisierung von Sorge und die Reflexion von Sorgebeziehungen in Bildungseinrichtungen. Aus phänomenologischer Perspektive wird Sorge als „responsives Geschehen“ betrachtet, das in engem Zusammenhang mit Verantwortung und Verletzbarkeit steht. Gleichzeitig ist Sorge als „soziale Grundfigur des Zusammenlebens“ konzeptualisierbar und fordert zur Reflexion über affektive und praktische Dimensionen in verschiedenen gesellschaftlichen und institutionellen Kontexten auf.Solidarität hingegen wird oft als „Krisenmetapher“ verwendet, bleibt jedoch vielfach inhaltsleer. Kritische Perspektiven auf Solidarität betonen ihre Bedeutung für eine Gesellschaft, die Differenz anerkennt und politische, ökonomische sowie kulturelle Herrschaftsverhältnisse hinterfragt. Insbesondere in der Bildungs- und Erziehungswissenschaft rückt die Dialektik von Bildung und Solidarität zunehmend in den Fokus. Hier ergeben sich Fragen zu exklusiver und inklusiver Solidarität, zur Pluralisierung sowie zur Gefahr der Entsolidarisierung durch Prozesse der Normalisierung und Veränderung. Dieser Sammelband versammelt Beiträge aus verschiedenen Forschungsdisziplinen und lädt zu einem interdisziplinären Austausch ein. Ziel ist es, zentrale Dimensionen von Sorge und Solidarität zu beleuchten und deren Implikationen für Bildung, Gesellschaft und Forschung kritisch zu reflektieren.

Die Herausgeber*innen:
Prof. Dr. Saskia Schuppener, Institut für Förderpädagogik, Universität Leipzig 
Prof. Dr. Jürgen Budde, Institut für Erziehungswissenschaften, Europa Universität Flensburg 
Prof. Dr. Mai-Anh Boger, Institut für Förderpädagogik, Universität Koblenz 
Nico Leonhardt, Institut für Förderpädagogik, Universität Leipzig 
Dr. Anne Goldbach, Institut für Förderpädagogik, Universität Leipzig 
Prof. Dr. Anja Hackbarth, Fakultät für Erziehungswissenschaft, AG 4 Schulentwicklung und Schulforschung, Universität Bielefeld 
So Mackert, Institut für Förderpädagogik, Universität Leipzig 
Prof. Dr. Aysun Doğmuş, Institut für Erziehungswissenschaft, Technische Universität Berlin

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Bibliografie

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ISBN

978-3-8474-3168-8

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978-3-8474-3306-4

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14,8 x 21,0 cm

Umfang

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