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Informationen zum Buch

Zur Frage nach der Perspektive des Kindes

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 22.11.2021

31,99  inkl. MwSt. - 39,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2577-9
Kategorien: Erziehung, Gesellschaft

Beschreibung

Der Band geht von drei zentralen Fragen aus:
– Ist das Interesse an der Erforschung der Perspektive von Kindern nicht (mehr) vorhanden?
– Ist das Konzept „Perspektive des Kindes“ theoretisch haltbar?
– Worum handelt es sich eigentlich, wenn man von einer „Perspektive des Kindes“ spricht?
Die Autor*innen arbeiten eine erziehungswissenschaftliche Sicht auf die Perspektive von Kindern heraus. Thematisiert werden die Historizität des Konzepts, die Notwendigkeit einer theoretischen Fundierung desselben sowie die nicht hintergehbare Normativität in der Beziehung zwischen Kindern und Erwachsenen.

Die Martha-Muchow-Stiftung stellte 2019 in einem Workshop drei Fragen zur Diskussion:
– Ist das Interesse an der Erforschung der Perspektive von Kindern nicht (mehr) vorhanden?
– Ist das Konzept „Perspektive des Kindes“ theoretisch nicht (mehr)haltbar?
– Worum handelt es sich eigentlich, wenn man von einer „Perspektive des Kindes“ spricht?
Zentrale Ergebnisse waren:
– Das Konzept „Perspektive des Kindes“ ist historisch entstanden und ist auf die historischen Umstände seiner Entstehung hin zu beleuchten. – Das Konzept „Perspektive des Kindes“ ist theoretisch noch zu fundieren.
– „Perspektive“ ist nicht etwas, was ein Kind „hat“ oder „einnimmt“, sondern ein Ansatz zum Verständnis von Kindheit, der einen Begriff vom Kind erst ermöglicht.
– Die Frage nach der „Perspektive des Kindes“ ist eine Frage von Erwachsenen und zwar auch von denen, die Kinder mit dem Anspruch erforschen, ihre Sicht zu erkennen und zu stärken.
– Die Formulierung „Perspektive des Kindes“ ist unzutreffend. Es geht nicht um Wissen und Denkmuster einzelner individueller Kinder, sondern um Kindheit und die Unterstellung, dass in der Erforschung einzelner Kinder sich Kindheit phänomenologisch beschreiben und theoretisch fundieren lässt.
Um die angesprochenen Ergebnisse zu reflektieren und die Fragen zu bearbeiten, umfasst das Buch unterschiedlich akzentuierte Texte, die aber darin übereinstimmen, dass sie sich jeweils auf eine oder mehrere der oben genannten Fragen beziehen.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Autor*innen:
Prof. Dr. Gertrud Beck, Prof. i.R. am Institut für Pädagogik der Elementar- und Primarstufe der Goethe-Universität Frankfurt/M
Prof. Dr. Heike Deckert-Peaceman, Prof. am Institut für Erziehungswissenschaft der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
Prof. Dr. Gerold Scholz, Prof. i.R. am Institut für Pädagogik der Elementar- und Primarstufe der Goethe-Universität Frankfurt/M

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

 

Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Erziehungswissenschaften und der Soziologie

Zusätzliche Information

ISBN

978-3-8474-2577-9

eISBN

978-3-8474-1735-4

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

276

Erscheinungsjahr

2021

Erscheinungsdatum

22.11.2021

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Verlag

Reihe

Band

6

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Entwicklungspsychologie, Generationenverhältnis, Kindheitsgeschichte, Kindheitspädagogik, Kindheitstheorie, Martha Muchow, Neue Kindheitsforschung

Pressestimmen

Worum handelt es sich eigentlich, wenn man von einer „Perspektive des Kindes“ spricht? In diesem Tagungsband arbeiten unterschiedliche Autor*innen eine erziehungswissenschaftliche Sicht auf die Perspektive von Kindern heraus. Thematisiert werden unter anderem die Historizität des Konzepts und die Notwendigkeit einer theoretischen Fundierung desselben. Das Interesse liegt darin, das Konzept „Perspektive des Kindes“ zu analysieren, zu reflektieren und zu versuchen, Ansätze einer begrifflichen Fundierung zu formulieren.

Thomas Thiel in: Welt des Kindes, 5/2023

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Tagungsband nicht nur eine umfängliche, perspektivenreiche und vielschichtige Analyse des Konzepts »Perspektive des Kindes« präsentiert, er eröffnet auch »einen durch die Tagung inspirierten Diskursraum, der hiermit schriftlich festgehalten wird«.

Anke Lang in: Welt des Kindes, Heft 6/2023

Der 2022 erschienene Sammelband „Zur Frage der Perspektive des Kindes“ von Gertrud Beck, Heike Deckert-Peaceman und Gerold Scholz schließt an neuere Strömungen in der Kindheitsforschung an. Gegenüber einer v.a. soziologisch orientierten Kindheitsforschung wird in diesem Band eher pädagogisch-phänomenologisch und entwicklungspsychologisch argumentiert.

EWR 22 (2023), Nr. 2 (April)

Beschreibung

Beschreibung

Der Band geht von drei zentralen Fragen aus:
– Ist das Interesse an der Erforschung der Perspektive von Kindern nicht (mehr) vorhanden?
– Ist das Konzept „Perspektive des Kindes“ theoretisch haltbar?
– Worum handelt es sich eigentlich, wenn man von einer „Perspektive des Kindes“ spricht?
Die Autor*innen arbeiten eine erziehungswissenschaftliche Sicht auf die Perspektive von Kindern heraus. Thematisiert werden die Historizität des Konzepts, die Notwendigkeit einer theoretischen Fundierung desselben sowie die nicht hintergehbare Normativität in der Beziehung zwischen Kindern und Erwachsenen.

Die Martha-Muchow-Stiftung stellte 2019 in einem Workshop drei Fragen zur Diskussion:
– Ist das Interesse an der Erforschung der Perspektive von Kindern nicht (mehr) vorhanden?
– Ist das Konzept „Perspektive des Kindes“ theoretisch nicht (mehr)haltbar?
– Worum handelt es sich eigentlich, wenn man von einer „Perspektive des Kindes“ spricht?
Zentrale Ergebnisse waren:
– Das Konzept „Perspektive des Kindes“ ist historisch entstanden und ist auf die historischen Umstände seiner Entstehung hin zu beleuchten. – Das Konzept „Perspektive des Kindes“ ist theoretisch noch zu fundieren.
– „Perspektive“ ist nicht etwas, was ein Kind „hat“ oder „einnimmt“, sondern ein Ansatz zum Verständnis von Kindheit, der einen Begriff vom Kind erst ermöglicht.
– Die Frage nach der „Perspektive des Kindes“ ist eine Frage von Erwachsenen und zwar auch von denen, die Kinder mit dem Anspruch erforschen, ihre Sicht zu erkennen und zu stärken.
– Die Formulierung „Perspektive des Kindes“ ist unzutreffend. Es geht nicht um Wissen und Denkmuster einzelner individueller Kinder, sondern um Kindheit und die Unterstellung, dass in der Erforschung einzelner Kinder sich Kindheit phänomenologisch beschreiben und theoretisch fundieren lässt.
Um die angesprochenen Ergebnisse zu reflektieren und die Fragen zu bearbeiten, umfasst das Buch unterschiedlich akzentuierte Texte, die aber darin übereinstimmen, dass sie sich jeweils auf eine oder mehrere der oben genannten Fragen beziehen.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Autor*innen:
Prof. Dr. Gertrud Beck, Prof. i.R. am Institut für Pädagogik der Elementar- und Primarstufe der Goethe-Universität Frankfurt/M
Prof. Dr. Heike Deckert-Peaceman, Prof. am Institut für Erziehungswissenschaft der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg
Prof. Dr. Gerold Scholz, Prof. i.R. am Institut für Pädagogik der Elementar- und Primarstufe der Goethe-Universität Frankfurt/M

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

 

Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Erziehungswissenschaften und der Soziologie

Bibliografie

Zusätzliche Information

ISBN

978-3-8474-2577-9

eISBN

978-3-8474-1735-4

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

276

Erscheinungsjahr

2021

Erscheinungsdatum

22.11.2021

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Verlag

Reihe

Band

6

Produktsicherheit

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Worum handelt es sich eigentlich, wenn man von einer „Perspektive des Kindes“ spricht? In diesem Tagungsband arbeiten unterschiedliche Autor*innen eine erziehungswissenschaftliche Sicht auf die Perspektive von Kindern heraus. Thematisiert werden unter anderem die Historizität des Konzepts und die Notwendigkeit einer theoretischen Fundierung desselben. Das Interesse liegt darin, das Konzept „Perspektive des Kindes“ zu analysieren, zu reflektieren und zu versuchen, Ansätze einer begrifflichen Fundierung zu formulieren.

Thomas Thiel in: Welt des Kindes, 5/2023

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass der Tagungsband nicht nur eine umfängliche, perspektivenreiche und vielschichtige Analyse des Konzepts »Perspektive des Kindes« präsentiert, er eröffnet auch »einen durch die Tagung inspirierten Diskursraum, der hiermit schriftlich festgehalten wird«.

Anke Lang in: Welt des Kindes, Heft 6/2023

Der 2022 erschienene Sammelband „Zur Frage der Perspektive des Kindes“ von Gertrud Beck, Heike Deckert-Peaceman und Gerold Scholz schließt an neuere Strömungen in der Kindheitsforschung an. Gegenüber einer v.a. soziologisch orientierten Kindheitsforschung wird in diesem Band eher pädagogisch-phänomenologisch und entwicklungspsychologisch argumentiert.

EWR 22 (2023), Nr. 2 (April)

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