Beschreibung
Was ist eine Hausarbeit im Geschichtsstudium? Und wie können Studierende den Arbeitsprozess so gestalten, dass sie zu einem guten Ergebnis gelangen? Auf diese Fragen gibt Friederike Neumann gut verständliche Antworten, die auf ihrer langjährigen Erfahrung als Schreibdidaktikerin beruhen. Die promovierte Historikerin präsentiert Erklärungen, Beispiele und Übungen, die in Werkstätten zum Lesen und Schreiben im Geschichtsstudium vielfach erprobt sind. Leser*innen bietet sich die Chance, Prinzipien des geschichtswissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens zu verstehen und auf ihr eigenes Projekt anzuwenden. Die gründlich überarbeitete zweite Auflage enthält eine zusätzliche Übung zur Entwicklung eines Hausarbeitskonzepts.
Geschichtswissenschaftliches Forschen und Schreiben setzt sich aus einer Vielzahl von Einzelaktivitäten zusammen. Historiker*innen üben sie mit einer zum Teil schlafwandlerischen Sicherheit aus. Für Profis ist vieles so selbstverständlich, dass sie es Studierenden gegenüber nicht hinreichend transparent machen. Studierende müssen diese Einzelaktivitäten allerdings kennen, einsetzen und koordinieren, um im Studium erfolgreich zu sein. Um zum Beispiel eine Hausarbeit zu schreiben, ist es nötig, geeignete Literatur zu finden, eine Fragestellung zu entwickeln, Literatur auszuwerten, Gelesenes auf angemessene Weise in den eigenen Text einzubinden, historische Quellen zu finden, sie auszuwerten und vieles andere mehr. Das Buch erläutert diese anspruchsvollen Aktivitäten anschaulich.
Die Autorin:
Dr. phil. Friederike Neumann lehrt und arbeitet in der Abteilung Geschichtswissenschaft der Universität Bielefeld. In den Jahren 2012–2020 war sie ebenda am Projekt „richtig einsteigen mit literalen Kompetenzen“ beteiligt, das im Rahmen des Qualitätspakts Lehre vom BMBF finanziert wurde.
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).
Die Zielgruppe:
Lehrende und Studierende der Geschichte
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