Beschreibung
Das Jahrbuch Terrorismus versammelt Fachbeiträge zur terroristischen Bedrohungslage, zu regionalen Entwicklungen, Politikfragen der Terrorismusabwehr und theoretisch-methodischen Konzepten. Die vorliegende Ausgabe beschäftigt sich unter anderem mit den sogenannten Querdenkern, erörtert Drohnen als Anschlagsmittel, geht dem türkischen Engagement in Syrien und dem Irak nach und beleuchtet Antisemitismus in intellektuellen Milieus.
Seit 2006 gibt das ISPK regelmäßig das Jahrbuch Terrorismus heraus, um wissenschaftlich valide und differenziert die Entwicklungen der terroristischen Bedrohung, weltweite und regionale Trends sowie Fragen der Terrorismusabwehr zu diskutieren. Jedes Jahrbuch enthält Aufsätze von ausgewiesenen Expertinnen und Experten sowie Zahlen und quantitaive Analysen aus der ISPK-eigenen kontinuierlichen Datensammlung zu Terroranschlägen weltweit. In der zehnten Ausgabe des Jahrbuchs Terrorismus widmen sich unter anderem mehrere Kapitel den digitalen Ausprägungen von Terrorismus und Extremismus, indem das Phänomen der „Gamification“ von Terrorismus oder die Feindbildprägung radikaler Anti-Regierungsaktivisten analysiert werden. Regional werden z.B. das türkische Engagement in Syrien und Irak sowie sicherheitspolitische Entwicklungen in Österreich rund um das Attentat von Wien 2020 diskutiert. Auf theoretisch-methodischer Ebene betrachten die Kapitel unter anderem Antisemitismus in hochgebildeten Milieus sowie vergleichende Biografiestudien zwischen Rechts-, Links- und islamistischen Extremist*innen.
Die Herausgeberin:Jannis Jost, Abteilungsleiter Abteilung für Terrorismus- und Radikalisierungsforschung, Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel (ISPK)
Der Fachbereich:
Politikwissenschaft
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