Beschreibung
Representative democracy is often seen as a stable institutional system insusceptible to change. However, the preferences of the broad public are changing and representative, group based democracy has lost importance. This development made it necessary to change established ways of decision making and to introduce participatory democratic innovations. Many national and sub-national governments followed this route and implemented various kinds of participatory innovations, i.e. the inclusion of citizens into processes of political will-formation and decisionmaking. The authors analyse and evaluate the various effects of these innovations in Europe, providing a bigger picture of the benefits and disadvantages different democratic innovations can result in.
Table of Contents
Editors:
Prof. Dr. Brigitte Geißel,
Goethe Universität Frankfurt, Germany
Prof. Dr. Marko Joas,
Abo Akademi University, Abo/Turku, Finland
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Target groups: Postgrads and researchers in Political Science, European Studies, Political Theory, Democracy, Public Policy
Während zahlreiche Publikationen zum Thema partizipatorische Demokratiereform durch einseitige Betrachtungsperspektiven geprägt sind, […] vermittelt dieser Sammelband ein wohltuend differenziertes Bild. Brigitte Geißel und Marko Joas ist es gelungen, Beiträge über verschiedene neue Partizipationsformen in unterschiedlichen europäischen Ländern zu versammeln, woraus sich ein vergleichsweise umfassendes Gesamtbild ergibt. […] Insgesamt bietet der Band somit nicht nur vertiefte Fallstudien, sondern auch Ergebnisse in Bezug auf einen operationalisierbaren Kriterienkatalog, die als Basis weiterer Forschungen dienen können.
pw-portal.de, 23.10.2014
Das politische Interesse und das Verhalten der BürgerInnen haben sich verändert und intensiviert. Daher gelten die bisherigen Beteiligungsmöglichkeiten der repräsentativen Demokratie als nicht mehr ausreichend. […]
In diesem Band, herausgegeben von Prof. Dr. Brigitte Geißel und Prof. Dr. Marko Joas, werden die Effekte dieser Innovationen, darunter auch E-Democracy, sowie deren Vor- und Nachteile analysiert.
Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement – b-b-e.de, 17.07.2014
[Die Herausgeber] verfolgen das Ziel, nicht nur einen Überblick über die Mannigfaltigkeit demokratischer Innovationen in Europa zu verschaffen, sondern die einzelnen Maßnahmen auch mit Hilfe eines gemeinsamen Analyserahmens zu vergleichen. Damit betritt der Sammelband tatsächlich Neuland, denn die Forschung zu demokratischen Innovationen kommt bislang zumeist nicht über Einzelfallstudien hinaus.
[…] Eine weitere große Stärke des Sammelbandes ist seine systematische Anlage und ihre Anwendung auf Europa. Besonders herauszustellen ist, dass sich die Herausgeber die Mühe gemacht haben, alle Fallstudien in einem abschließenden Kapitel vergleichend zusammenzuführen, sodass sich der eilige Leser, der sich vor allem für die Ergebnisse des Vergleiches interessiert, nicht jede der sorgfältig erstellten und schön illustrierten Fallstudien erarbeiten muss.
Forschungsjournal Soziale Bewegungen 3/2014
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