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Informationen zum Buch

Der Sozialstaat im Urteil der Bevölkerung

Erscheinungsdatum : 18.02.2010

12,99  inkl. MwSt. - 14,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86649-251-6
Kategorien: Gesellschaft

Beschreibung

Der deutsche Sozialstaat befindet sich in einer kontroversen Diskussion. In dieser Studie geht es um die Einstellungen der Bevölkerung zum Sozialstaat, das Vertrauen in die einzelnen Sicherungssysteme, die Akzeptanz von Reformmaßnahmen sowie die Beurteilung seiner Zukunftsfähigkeit. Es handelt sich um den abschließenden Bericht einer von 2005 bis 2008 durchgeführten Sozialstaats-Studie.

Der deutsche Sozialstaat wurde in den letzten Jahren nachhaltig reformiert. Durch die Umsetzung des Reformkonzepts Agenda 2010 sowie weiterer Maßnahmen kommt es zu einer neuen Balance zwischen sozialstaatlicher Absicherung und individueller Vorsorge. Aspekte wie Eigenverantwortung und Aktivierung, die im traditionellen Sicherungskonzept eher eine untergeordnete Rolle spielten, werden im Umbauprozess aufgewertet und ergänzen klassische Sozialstaatsziele wie Armutsvermeidung oder Lebensstandardsicherung. Die Änderungen werden von Parteien und Interessengruppen kontrovers diskutiert. Demgegenüber sind die Einstellungen der Bevölkerung zum Sozialstaat meist weniger bekannt. Dies betrifft sowohl Fragen wie das Vertrauen der Menschen in die verschiedenen Sicherungssysteme als auch die Beurteilung der Zukunftsfähigkeit des Sozialstaats oder die Akzeptanz von unterschiedlichen Reformmaßnahmen.

Die Autoren:

Oliver Nüchter,

Roland Bieräugel,

Alfons Schmid,

Alle: Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur, Zentrum der Goethe-Universität Frankfurt a.M.

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-251-6

eISBN

978-3-86649-744-3

Format

A5

Umfang

143

Erscheinungsjahr

2010

Erscheinungsdatum

18.02.2010

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

5

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Reform, Sozialpoliitik, Sozialstaat

Rezensionen

[…] zur Einordnung der vorgelegten Studie, was ihre Bedeutsamkeit für die sozialpädagogische Fachdebatte angeht, so lässt sich festhalten, dass sie als wertvollle Ergänzung zur herkömmlichen Sichtweise auf die Struktur und den Umbau des bundesrepublikanischen Wohlfahrtssystems gesehen werden kann, und dabei eine Fülle grundsätzlicher Fragen zur Akzeptanz des Systems in der Bevölkerung auf breiter Datengrundlage aufnimmt, sowie spannende Perspektiven auch für die engere Forschung zur Sozialen Arbeit eröffnet.

Zeitschrift für Sozialpädagogik 4/2011

Der vorliegende Bericht spiegelt die aktuellen Befunde wider, zeichnet die Entwicklung der letzten vier Jahre – also bis 2008 – nach und liefert die Analysedaten für deren Zustandekommen.

Außerschulische Bildung 2/2011

Zu den jüngeren Zweigen der Sozialstaatsforschung zählen die mikrofundierten Ansätze; diese basieren entweder auf Rational Choice Theorie, oder sie sind vorwiegend empirisch angelegt, wie in diesem Falle. Hier wird mit den Instrumenten der empirischen Sozialforschung erhoben, welche Einstellungen in der Bevölkerung zum Sozialstaat verbreitet sind, welche »normativen Grundorientierungen« die Menschen hierzu aufweisen, wie sich das Vertrauen in die einzelnen Sicherungssysteme darstellt und wie es mit der Akzeptanz von Reformmaßnahmen sowie der Einschätzung der Problemlösefähigkeit des politischen Systems aussieht.

Deutschland Archiv 1/2011

Die Frankfurter Beiträge “Sozialpolitik und Sozialstruktur”, die im Verlag Barbara Budrich erscheinen, präsentieren so etwas wie die Grundlagenforschung in Sachen Sozialpolitik. Die Untersuchungen quantifizieren auf repräsentativer Basis, wie die Bevölkerung über die Leistungen des Sozialstaats denkt, wie viel er kosten darf oder welche Defizite gesehen werden. Dies ist umso relevanter, da Konzepte wie “Gleichheit” oder “Gerechtigkeit”, die im engen Zusammenhang mit dem Wohlfahrtsstaat stehen, stark subjektiv wahrgenommen werden. Das Datenmaterial und dessen Analyse dürften nicht zuletzt Politikern und Verbandsvertretern eine solide Grundlage für ihre Entscheidungen liefern.

Fachbuchempfehlung auf buchkatalog.de, 21.12.2010

Für alle, die über den Sozialstaat fundiert mitreden wollen, eine zu empfehlende Lektüre.

socialnet.de, 03.12.2010

In Anbetracht vieler Reformprozesse innerhalb des sozialen Sicherungssystems, die dieser Studie vorausgingen, können die Autoren ein anschauliches Bild aktueller sozialstaatlicher Einstellungen in Deutschland zeichnen. Dabei werden alle Ergebnisse der Studie im Zeitvergleich betrachtet, auf individuelle Einflussgrößen hin analysiert und deren Unterschiede zwischen den neuen und alten Bundesländern thematisiert.

Paed 6/2010

Auftragsarbeit des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales an eine Autorengruppe der Goethe-Universität Frankfurt und abschließender Bericht zu ihrem Projekt ‘Einstellungen zum Sozialstaat’.

ekz.bibliotheksservice April 2010

 

 

 

 

 

 

Beschreibung

Beschreibung

Der deutsche Sozialstaat befindet sich in einer kontroversen Diskussion. In dieser Studie geht es um die Einstellungen der Bevölkerung zum Sozialstaat, das Vertrauen in die einzelnen Sicherungssysteme, die Akzeptanz von Reformmaßnahmen sowie die Beurteilung seiner Zukunftsfähigkeit. Es handelt sich um den abschließenden Bericht einer von 2005 bis 2008 durchgeführten Sozialstaats-Studie.

Der deutsche Sozialstaat wurde in den letzten Jahren nachhaltig reformiert. Durch die Umsetzung des Reformkonzepts Agenda 2010 sowie weiterer Maßnahmen kommt es zu einer neuen Balance zwischen sozialstaatlicher Absicherung und individueller Vorsorge. Aspekte wie Eigenverantwortung und Aktivierung, die im traditionellen Sicherungskonzept eher eine untergeordnete Rolle spielten, werden im Umbauprozess aufgewertet und ergänzen klassische Sozialstaatsziele wie Armutsvermeidung oder Lebensstandardsicherung. Die Änderungen werden von Parteien und Interessengruppen kontrovers diskutiert. Demgegenüber sind die Einstellungen der Bevölkerung zum Sozialstaat meist weniger bekannt. Dies betrifft sowohl Fragen wie das Vertrauen der Menschen in die verschiedenen Sicherungssysteme als auch die Beurteilung der Zukunftsfähigkeit des Sozialstaats oder die Akzeptanz von unterschiedlichen Reformmaßnahmen.

Die Autoren:

Oliver Nüchter,

Roland Bieräugel,

Alfons Schmid,

Alle: Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur, Zentrum der Goethe-Universität Frankfurt a.M.

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-251-6

eISBN

978-3-86649-744-3

Format

A5

Umfang

143

Erscheinungsjahr

2010

Erscheinungsdatum

18.02.2010

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

5

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[…] zur Einordnung der vorgelegten Studie, was ihre Bedeutsamkeit für die sozialpädagogische Fachdebatte angeht, so lässt sich festhalten, dass sie als wertvollle Ergänzung zur herkömmlichen Sichtweise auf die Struktur und den Umbau des bundesrepublikanischen Wohlfahrtssystems gesehen werden kann, und dabei eine Fülle grundsätzlicher Fragen zur Akzeptanz des Systems in der Bevölkerung auf breiter Datengrundlage aufnimmt, sowie spannende Perspektiven auch für die engere Forschung zur Sozialen Arbeit eröffnet.

Zeitschrift für Sozialpädagogik 4/2011

Der vorliegende Bericht spiegelt die aktuellen Befunde wider, zeichnet die Entwicklung der letzten vier Jahre – also bis 2008 – nach und liefert die Analysedaten für deren Zustandekommen.

Außerschulische Bildung 2/2011

Zu den jüngeren Zweigen der Sozialstaatsforschung zählen die mikrofundierten Ansätze; diese basieren entweder auf Rational Choice Theorie, oder sie sind vorwiegend empirisch angelegt, wie in diesem Falle. Hier wird mit den Instrumenten der empirischen Sozialforschung erhoben, welche Einstellungen in der Bevölkerung zum Sozialstaat verbreitet sind, welche »normativen Grundorientierungen« die Menschen hierzu aufweisen, wie sich das Vertrauen in die einzelnen Sicherungssysteme darstellt und wie es mit der Akzeptanz von Reformmaßnahmen sowie der Einschätzung der Problemlösefähigkeit des politischen Systems aussieht.

Deutschland Archiv 1/2011

Die Frankfurter Beiträge “Sozialpolitik und Sozialstruktur”, die im Verlag Barbara Budrich erscheinen, präsentieren so etwas wie die Grundlagenforschung in Sachen Sozialpolitik. Die Untersuchungen quantifizieren auf repräsentativer Basis, wie die Bevölkerung über die Leistungen des Sozialstaats denkt, wie viel er kosten darf oder welche Defizite gesehen werden. Dies ist umso relevanter, da Konzepte wie “Gleichheit” oder “Gerechtigkeit”, die im engen Zusammenhang mit dem Wohlfahrtsstaat stehen, stark subjektiv wahrgenommen werden. Das Datenmaterial und dessen Analyse dürften nicht zuletzt Politikern und Verbandsvertretern eine solide Grundlage für ihre Entscheidungen liefern.

Fachbuchempfehlung auf buchkatalog.de, 21.12.2010

Für alle, die über den Sozialstaat fundiert mitreden wollen, eine zu empfehlende Lektüre.

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In Anbetracht vieler Reformprozesse innerhalb des sozialen Sicherungssystems, die dieser Studie vorausgingen, können die Autoren ein anschauliches Bild aktueller sozialstaatlicher Einstellungen in Deutschland zeichnen. Dabei werden alle Ergebnisse der Studie im Zeitvergleich betrachtet, auf individuelle Einflussgrößen hin analysiert und deren Unterschiede zwischen den neuen und alten Bundesländern thematisiert.

Paed 6/2010

Auftragsarbeit des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales an eine Autorengruppe der Goethe-Universität Frankfurt und abschließender Bericht zu ihrem Projekt ‘Einstellungen zum Sozialstaat’.

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