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KsR 1-2025 | Freie Beiträge

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ISSN: 2939-9416

Inhalt

Kieler sozialwissenschaftliche Revue. Internationales Tönnies-Forum
1-2025: Freie Beiträge

Editorial des ersten Heftes im dritten Jahrgang

Beiträge
Reimer Hansen: Ferdinand Tönnies und der Antisemitismus. Eine nötige Anmerkung aufgrund seines Briefwechsels mit Friedrich Paulsen
David Inglis: Ferdinand Tönnies Beneath and Beyond Post-Colonial Sociology. Or: Das Kind mit dem Bade ausschütten
Iside Gjergji: Signs for an Act of Consignatio. Herta Herzog’s Contributions to Sociology and Communication Studies
Rafael Alvear: Der Streit früher Soziologen mit dem ›anthropozentrischen Postulat‹
Peter Gostmann: Sozialforschung als Ideengeschichte. Ein methodologisches Essay

Miszellen
Arno Bammé: Die westlichen Demokratien im Krisenmodus
Tatjana Trautmann: Materialien im Staatsarchiv Hamburg über Ferdinand Tönnies unter besonderer Berücksichtigung der Akten der Politischen Polizei
Sebastian Klauke / Robert Seyfert: Neue Porträts von Ferdinand Tönnies aufgetaucht

Besprechungen
Silas Ketels: Vojin Saša Vukadinović (Hrsg.) (2024): Siebter Oktober Dreiundzwanzig. Antizionismus und Identitätspolitik. Berlin: Querverlag.
Alexander Wierzock: Stefan Meineke und Bernd Sösemann (Hrsg.): Friedrich Meinecke. Vernunftrepublikaner aus Überzeugung. Bd. 1. Berlin: Edition Andreae, 2023

Würdigungen
Klaus R. Schroeter: Aufklärer, Kämpfer und Menschenfreund. In memoriam Hans-Werner Prahl
Sebastian Klauke: Cornelius Bickel zum 80. Geburtstag
Arno Bammé: Alexander Deichsel. Ein Leben in unruhigen Zeiten, ein Leben für die Soziologie.

 

Einzelbeitrag-Download (Open Access): ksr.budrich-journals.de
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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

2939-9416

eISSN

2939-9424

Jahrgang

3. Jahrgang 2025

Ausgabe

1-2025

Erscheinungsdatum

17.06.2025

Umfang

136 Seiten

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/ksr.v3i1

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

Homepage

https://ksr.budrich-journals.de

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Autor*innen

Schlagwörter

anthropozentrisches Postulat, Antisemitismus, Briefwechsel, canon, classical sociology, Communication Studies, Donald trump, Ferdinand Tönnies, Herta Herzog, Ideengeschichte, imperialism, India, Juni 2025, Politische Polizei, post-colonial, sociology, Sozialforschung, Staatsarchiv Hamburg, Tönnies, westliche Demokratien

Abstracts

Ferdinand Tönnies und der Antisemitismus. Eine nötige Anmerkung aufgrund seines Briefwechsels mit Friedrich Paulsen (Reimer Hansen)
Anhand des in Buchform veröffentlichten Briefwechsels zwischen Ferdinand Tönnies und Friedrich Paulsen muss festgestellt werden, dass sich Tönnies antisemitischer Sprache bediente. Wie dies zu bewerten ist, will der Artikel nachverfolgen, ebenso setzt er sich mit dem Problem auseinander, dass die Herausgeber:innen in den Text eingegriffen haben. Eine dringend nötige Debatte wird eröffnet.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Ferdinand Tönnies Beneath and Beyond Post-Colonial Sociology. Or: Das Kind mit dem Bade ausschütten (David Inglis)
It is unwise ‘to throw the baby out with the bath water’, as an old saying goes. Critics have for a long time been throwing the baby out with the bath water as far as Ferdinand Tönnies is concerned, and this continues today. This essay is focused on potential postcolonial dismissals of Tönnies’ sociology. It seeks to show that Tönnies and his sociological thought are more subtle, complex, and interesting than any caricatured negative appreciation of his ideas can grasp. He should not be ejected from the sociological canon on simplifying and spurious grounds. The essay makes a case for Tönnies’ sociology not as an enemy of postcolonial concerns in sociology but as a potential ally of them. This is done by considering Tönnies as a creative post-Kantian cosmopolitan thinker, one whose categories can be applied in sensitive ways to non-Western and post-colonial contexts, such as in India, and one whose concepts can potentially continue to animate interpretations of imperial and colonial phenomena. Keywords: Tönnies, post-colonial, classical sociology, canon, imperialism, India
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Signs for an Act of Consignatio. Herta Herzog’s Contributions to Sociology and Communication Studies (Iside Gjergji)
Herta Herzog (1910–2010), a pioneering figure in sociology and communication studies, remains one of the most overlooked yet influential scholars of the 20th century. She made groundbreaking strides in sociological and mass media research, developing innovative interdisciplinary methodologies, including inventing the focus group and laying the foundation for the uses and gratifications approach in communication studies. Despite her seminal work, her contributions were often overshadowed or misattributed to male colleagues, such as Robert K. Merton and Hadley Cantril, reflecting systemic gender biases in academia. This paper explores her methodological and theoretical innovations, her role in shaping qualitative research, and the barriers she faced as a woman sociologist in a male-dominated field. The specific aim is to shed light to her contributions through a Derridean act of consignation – gathering and reassembling signs from various sources to reconstruct her intellectual legacy.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Der Streit früher Soziologen mit dem ›anthropozentrischen Postulat‹ (Rafael Alvear)
Im Folgenden wird die Perspektive der sogenannten ‚Heiligen Dreifaltigkeit der Soziologie‘ – also Marx, Durkheim und Weber – in Bezug auf ‚den Menschen‘ rekonstruiert, um die Inhalte und Ursachen dessen, was hier als eine anti-anthropozentrische Positionierung beschrieben wird, besser zu verstehen. Dabei wird die These vertreten, dass diese frühen Soziologen eine Art ‚Verdrängung des Menschen‘ vollzogen haben – eine Verdrängung, die zwar in ihrem epistemischen Ansatz verankert ist, aber durch ihre sozialinstitutionelle Grundlage ergänzt wird. Die Interpretation war schon damals mehr oder weniger klar: Inmitten eines aufkommenden Kampfes um wissenschaftliche Anerkennung erwies sich der philosophische Charakter der Frage nach ‚dem Menschen‘ als Hindernis für eine Wissenschaftlichkeit, die erst durch seine Verdrängung vollständig erreicht werden könnte.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Sozialforschung als Ideengeschichte. Ein methodologisches Essay (Peter Gostmann)
Der Text erläutert in essayistischer Form die Methodologie der soziologischen Konstellationsanalyse. Neben den Grundbegriffen und der Verfahrenslogik kommen dabei auch klassische und moderne Verwendungsweisen von ,Konstellation‘ zur Sprache, ebenso wie die Frage des Umgangs mit dem chronischen Mangel einer politisch-philosophischen Deckung der sozialwissenschaftlichen Methodenlehre. Zu den Referenzautoren zählen u. a. Aristoteles, M. Weber, W. Benjamin, A. Salomon und U. Oevermann.
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1-2025: Freie Beiträge

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Reimer Hansen: Ferdinand Tönnies und der Antisemitismus. Eine nötige Anmerkung aufgrund seines Briefwechsels mit Friedrich Paulsen
David Inglis: Ferdinand Tönnies Beneath and Beyond Post-Colonial Sociology. Or: Das Kind mit dem Bade ausschütten
Iside Gjergji: Signs for an Act of Consignatio. Herta Herzog’s Contributions to Sociology and Communication Studies
Rafael Alvear: Der Streit früher Soziologen mit dem ›anthropozentrischen Postulat‹
Peter Gostmann: Sozialforschung als Ideengeschichte. Ein methodologisches Essay

Miszellen
Arno Bammé: Die westlichen Demokratien im Krisenmodus
Tatjana Trautmann: Materialien im Staatsarchiv Hamburg über Ferdinand Tönnies unter besonderer Berücksichtigung der Akten der Politischen Polizei
Sebastian Klauke / Robert Seyfert: Neue Porträts von Ferdinand Tönnies aufgetaucht

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Silas Ketels: Vojin Saša Vukadinović (Hrsg.) (2024): Siebter Oktober Dreiundzwanzig. Antizionismus und Identitätspolitik. Berlin: Querverlag.
Alexander Wierzock: Stefan Meineke und Bernd Sösemann (Hrsg.): Friedrich Meinecke. Vernunftrepublikaner aus Überzeugung. Bd. 1. Berlin: Edition Andreae, 2023

Würdigungen
Klaus R. Schroeter: Aufklärer, Kämpfer und Menschenfreund. In memoriam Hans-Werner Prahl
Sebastian Klauke: Cornelius Bickel zum 80. Geburtstag
Arno Bammé: Alexander Deichsel. Ein Leben in unruhigen Zeiten, ein Leben für die Soziologie.

 

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2939-9416

eISSN

2939-9424

Jahrgang

3. Jahrgang 2025

Ausgabe

1-2025

Erscheinungsdatum

17.06.2025

Umfang

136 Seiten

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/ksr.v3i1

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

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Anhand des in Buchform veröffentlichten Briefwechsels zwischen Ferdinand Tönnies und Friedrich Paulsen muss festgestellt werden, dass sich Tönnies antisemitischer Sprache bediente. Wie dies zu bewerten ist, will der Artikel nachverfolgen, ebenso setzt er sich mit dem Problem auseinander, dass die Herausgeber:innen in den Text eingegriffen haben. Eine dringend nötige Debatte wird eröffnet.
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Herta Herzog (1910–2010), a pioneering figure in sociology and communication studies, remains one of the most overlooked yet influential scholars of the 20th century. She made groundbreaking strides in sociological and mass media research, developing innovative interdisciplinary methodologies, including inventing the focus group and laying the foundation for the uses and gratifications approach in communication studies. Despite her seminal work, her contributions were often overshadowed or misattributed to male colleagues, such as Robert K. Merton and Hadley Cantril, reflecting systemic gender biases in academia. This paper explores her methodological and theoretical innovations, her role in shaping qualitative research, and the barriers she faced as a woman sociologist in a male-dominated field. The specific aim is to shed light to her contributions through a Derridean act of consignation – gathering and reassembling signs from various sources to reconstruct her intellectual legacy.
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Der Text erläutert in essayistischer Form die Methodologie der soziologischen Konstellationsanalyse. Neben den Grundbegriffen und der Verfahrenslogik kommen dabei auch klassische und moderne Verwendungsweisen von ,Konstellation‘ zur Sprache, ebenso wie die Frage des Umgangs mit dem chronischen Mangel einer politisch-philosophischen Deckung der sozialwissenschaftlichen Methodenlehre. Zu den Referenzautoren zählen u. a. Aristoteles, M. Weber, W. Benjamin, A. Salomon und U. Oevermann.
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