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ISBN: 978-3-96665-114-1

Wissen, Internationalität und Kolonialität in Sozialer Arbeit

Diskursanalyse und Social Cartography von Curricula aus kolonialkritischer Perspektive

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : ca. 16.02.2026

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ISBN: 978-3-96665-114-1

Beschreibung

Soziale Arbeit ist mit kolonialen Machtverhältnissen verwoben, insbesondere, wenn sie in internationalen Kontexten agiert. Nina Westerholt analysiert koloniale Kontinuitäten und epistemische Gewalt in der Wissensproduktion anhand der Curricula von Studiengängen Sozialer Arbeit mit internationalem Fokus. Auf Basis kolonialkritischer und Indigener Theorien zeigt sie Möglichkeiten für eine Erweiterung von Wissensverständnissen und kolonialkritische Curriculumgestaltung auf.

Die Fachgesellschaften Sozialer Arbeit streben danach, koloniale Ungleichheiten abzubauen. Doch welche Impulse, Widersprüche und Leerstellen hinsichtlich einer kolonialkritischen Curriculumsgestaltung eröffnet eine Disziplin, die sich machtkritisch verortet und Studierende für den Abbau von Ungleichheit und Ungerechtigkeit ausbilden will, sowie eine umfangreiche Auseinandersetzung mit und Theoretisierung des Zusammenhangs von Wissen und Macht beinhaltet? Auf Grundlage kolonialkritischer und Indigener Theorien analysiert Nina Westerholt die Re-/De-/Konstruktion von Wissen-Macht-Verhältnissen. In der Auseinandersetzung mit epistemischen Gewaltverhältnissen wird der Frage nachgegangen, was in Sozialer Arbeit unter Wissen verstanden wird und was diese Wissensverständnisse für die Internationalität Sozialer Arbeit bedeuten. Dabei verfolgt die Autorin ein doppeltes Erkenntnisinteresse, da Wissen(schaft) nicht nur einen möglichen Erklärungsweg für Machtverhältnisse in der Wissensproduktion bietet, sondern gleichzeitig auch Teil des zu analysierenden Problems ist. Entsprechend eröffnet das Buch einerseits Reflexionsangebote zu Wissensverständnissen und deren Bedeutung für Internationalität unter einer kolonialkritischen Perspektive, andererseits zeigt sie Wege für eine kolonialkritische Gestaltung des Forschungsprozesses auf. Dazu verbindet die erziehungswissenschaftliche Studie Curriculumsforschung Sozialer Arbeit mit kritischer Hochschulinternationalisierungsforschung.

Die Autorin:
Dr. phil. Nina Westerholt, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein.

Die Fachbereiche:
Soziale Arbeit; Erziehungswissenschaft

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-96665-114-1

eISBN

978-3-96665-881-2

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

ca. 300

Erscheinungsjahr

2026

Erscheinungsdatum

ca. 16.02.2026

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Autor*innen

Schlagwörter

Curricula, Diskursanalyse, Epistemische Gewalt, Indigene Wissen, Internationale soziale Arbeit, Internationalisierung, Kolonialismus, Studiengänge Sozialer Arbeit, Wissen-Macht-Verhältnisse

Beschreibung

Beschreibung

Soziale Arbeit ist mit kolonialen Machtverhältnissen verwoben, insbesondere, wenn sie in internationalen Kontexten agiert. Nina Westerholt analysiert koloniale Kontinuitäten und epistemische Gewalt in der Wissensproduktion anhand der Curricula von Studiengängen Sozialer Arbeit mit internationalem Fokus. Auf Basis kolonialkritischer und Indigener Theorien zeigt sie Möglichkeiten für eine Erweiterung von Wissensverständnissen und kolonialkritische Curriculumgestaltung auf.

Die Fachgesellschaften Sozialer Arbeit streben danach, koloniale Ungleichheiten abzubauen. Doch welche Impulse, Widersprüche und Leerstellen hinsichtlich einer kolonialkritischen Curriculumsgestaltung eröffnet eine Disziplin, die sich machtkritisch verortet und Studierende für den Abbau von Ungleichheit und Ungerechtigkeit ausbilden will, sowie eine umfangreiche Auseinandersetzung mit und Theoretisierung des Zusammenhangs von Wissen und Macht beinhaltet? Auf Grundlage kolonialkritischer und Indigener Theorien analysiert Nina Westerholt die Re-/De-/Konstruktion von Wissen-Macht-Verhältnissen. In der Auseinandersetzung mit epistemischen Gewaltverhältnissen wird der Frage nachgegangen, was in Sozialer Arbeit unter Wissen verstanden wird und was diese Wissensverständnisse für die Internationalität Sozialer Arbeit bedeuten. Dabei verfolgt die Autorin ein doppeltes Erkenntnisinteresse, da Wissen(schaft) nicht nur einen möglichen Erklärungsweg für Machtverhältnisse in der Wissensproduktion bietet, sondern gleichzeitig auch Teil des zu analysierenden Problems ist. Entsprechend eröffnet das Buch einerseits Reflexionsangebote zu Wissensverständnissen und deren Bedeutung für Internationalität unter einer kolonialkritischen Perspektive, andererseits zeigt sie Wege für eine kolonialkritische Gestaltung des Forschungsprozesses auf. Dazu verbindet die erziehungswissenschaftliche Studie Curriculumsforschung Sozialer Arbeit mit kritischer Hochschulinternationalisierungsforschung.

Die Autorin:
Dr. phil. Nina Westerholt, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein.

Die Fachbereiche:
Soziale Arbeit; Erziehungswissenschaft

Bibliografie

Zusätzliche Information

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ISBN

978-3-96665-114-1

eISBN

978-3-96665-881-2

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

ca. 300

Erscheinungsjahr

2026

Erscheinungsdatum

ca. 16.02.2026

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