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Informationen zum Buch

Lehrerin – Lehrer: Welche Rolle spielt das Geschlecht im Schulalltag?

Eine Gruppendiskussionsstudie

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 19.11.2008

19,99  inkl. MwSt. - 24,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86649-195-3
Kategorien: Gender Studies

Beschreibung

Die Autorin zeigt, wie wichtig das eigene Geschlecht sowohl für die eigene Professionalität als auch das eigene Handeln ist. Was bedeutet das für die Potenzialentwicklung von Lehrerinnen und Lehrern?

Treten die Begriffe „Schule“ und „Geschlecht“ in enger Verknüpfung auf, richtet sich die Aufmerksamkeit meist auf Mädchen und Jungen in der Schule: Werden sie angemessen gefördert, geschlechter-gerecht behandelt? Dagegen stehen LehrerInnen in diesem Zusammenhang eher selten im Zentrum der Aufmerksamkeit, obwohl es aufgrund der Dynamik im Geschlechterverhältnis auch für diese Gruppe wichtige Fragen zu klären gilt: Wie hat sich das Arbeitsfeld Schule im Erleben der LehrerInnen verändert? (Wie) Schlägt sich in den Kollegien nieder, was durch die Geschlechterforschung angestoßen wurde? Wie geht es Lehrerinnen und Lehrern bei ihrer Arbeit, hier vor allem: Gibt es Erfahrungen von Geschlechtsrelevanz? Spielt es aus der Sicht der Betroffenen eine Rolle, ob sie als Frau oder als Mann vor einer Klasse stehen, in einem Kollegium agieren? Und wenn ja: Welche Rolle spielt das Geschlecht im Lehrberuf? Auf diese Fragen gibt die vorliegende Studie Antworten.

Über einen qualitativen Forschungsansatz wurden die Daten aus zehn Gruppendiskussionen, an denen insgesamt 90 LehrerInnen beteiligt waren, analysiert und ausgewertet mit dem Ziel, kollektive Orientierungen dieser Zielgruppe zu eruieren. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Analysearbeit ergaben sich hierbei aus dem Datenmaterial selbst: In den Diskussionen wurde deutlich, welche Themen für die Gruppen relevant waren. Eine Analyse erfolgte mit dem Fokus auf die vorherrschenden Geschlechterkonstruktionen, mit Blick auf das Professionsverständnis der an der Studie beteiligten LehrerInnen und die im Lehrberuf auftretenden Generationendifferenzen. Aussagen zu diesen Bereichen und zu den verschiedenen Dimensionen der erlebten Relevanz von Geschlecht bei der Berufswahl und der professionellen Beziehungsgestaltung im Lehrberuf sind die zentralen Ergebnisse dieser Arbeit. Sie laden dazu ein, die Wirkmächtigkeit von Geschlechterstereotypen neu zu beleuchten und ihre Funktionalität zu hinterfragen.

Die Autorin:

Dr. Nicola Düro, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Bergische Universität Wuppertal

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-195-3

Format

A5

Umfang

259

Erscheinungsjahr

2008

Erscheinungsdatum

19.11.2008

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

8

eISBN

978-3-8474-1291-5

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Autor*innen

Schlagwörter

Geschlechterforschung, Lehrer*innen, Profession

Rezensionen

Das Buch bringt hochrelevante wissenschaftliche Ergebnisse, ist spannend geschrieben und allen zu empfehlen, die sich mit Schule befassen und an ihr leiden, aber auch Lehramtsstudierenden und Lehrkräften, die sich engagieren und dabei nicht ausbluten wollen. Am besten wäre es natürlich, die Schulpolitik würde sich einiges zu eigen machen – aber wie man weiß, sind die Schulverwaltungen erratische Blöcke, die sich nur zögerlich auf Reformen einlassen.

Socialnet.de

Beschreibung

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Die Autorin zeigt, wie wichtig das eigene Geschlecht sowohl für die eigene Professionalität als auch das eigene Handeln ist. Was bedeutet das für die Potenzialentwicklung von Lehrerinnen und Lehrern?

Treten die Begriffe „Schule“ und „Geschlecht“ in enger Verknüpfung auf, richtet sich die Aufmerksamkeit meist auf Mädchen und Jungen in der Schule: Werden sie angemessen gefördert, geschlechter-gerecht behandelt? Dagegen stehen LehrerInnen in diesem Zusammenhang eher selten im Zentrum der Aufmerksamkeit, obwohl es aufgrund der Dynamik im Geschlechterverhältnis auch für diese Gruppe wichtige Fragen zu klären gilt: Wie hat sich das Arbeitsfeld Schule im Erleben der LehrerInnen verändert? (Wie) Schlägt sich in den Kollegien nieder, was durch die Geschlechterforschung angestoßen wurde? Wie geht es Lehrerinnen und Lehrern bei ihrer Arbeit, hier vor allem: Gibt es Erfahrungen von Geschlechtsrelevanz? Spielt es aus der Sicht der Betroffenen eine Rolle, ob sie als Frau oder als Mann vor einer Klasse stehen, in einem Kollegium agieren? Und wenn ja: Welche Rolle spielt das Geschlecht im Lehrberuf? Auf diese Fragen gibt die vorliegende Studie Antworten.

Über einen qualitativen Forschungsansatz wurden die Daten aus zehn Gruppendiskussionen, an denen insgesamt 90 LehrerInnen beteiligt waren, analysiert und ausgewertet mit dem Ziel, kollektive Orientierungen dieser Zielgruppe zu eruieren. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Analysearbeit ergaben sich hierbei aus dem Datenmaterial selbst: In den Diskussionen wurde deutlich, welche Themen für die Gruppen relevant waren. Eine Analyse erfolgte mit dem Fokus auf die vorherrschenden Geschlechterkonstruktionen, mit Blick auf das Professionsverständnis der an der Studie beteiligten LehrerInnen und die im Lehrberuf auftretenden Generationendifferenzen. Aussagen zu diesen Bereichen und zu den verschiedenen Dimensionen der erlebten Relevanz von Geschlecht bei der Berufswahl und der professionellen Beziehungsgestaltung im Lehrberuf sind die zentralen Ergebnisse dieser Arbeit. Sie laden dazu ein, die Wirkmächtigkeit von Geschlechterstereotypen neu zu beleuchten und ihre Funktionalität zu hinterfragen.

Die Autorin:

Dr. Nicola Düro, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Bergische Universität Wuppertal

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-195-3

Format

A5

Umfang

259

Erscheinungsjahr

2008

Erscheinungsdatum

19.11.2008

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

8

eISBN

978-3-8474-1291-5

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