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ISBN: 978-3-8474-3080-3

Antisemitismus zwischen Latenz und Leidenschaft

Kommunikations- und Äußerungsformen des Judenhasses im Wandel

69,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-3080-3

Beschreibung

Antisemitismus als leidenschaftliche Welt(um-)deutung findet nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 über den Kreis der „üblichen Verdächtigen“ im Rechtsextremismus hinaus Anklang. Der Band zeigt die Persistenz, Wandelbarkeit und globale Verbreitung judenfeindlicher Vorstellungen und Äußerungsformen auf und verfolgt sie von der Antike bis in die Telegram-Chats, Universitätshörsäle und Kultureinrichtungen der Gegenwart.

Der interdisziplinär ausgerichtete Band versammelt antisemitismuskritische Studien junger Antisemitismusforscher*innen, die neue Schlaglichter auf die Akteur*innen, sich wandelnden Kommunikationsmodi und milieu- und kontextabhängigen Spezifika eines zunehmend global vernetzten antisemitischen Diskurses werfen. Über die offenen Erscheinungsformen judenfeindlicher Ressentiments hinaus verweist er auf die Virulenz latenter, halb- und unbewusst tradierter sowie bewusst codierter Vorstellungen über „die Juden“, „das Jüdische“ oder den jüdischen Staat Israel. Letzterer ist nicht erst seit, aber gegenwärtig wieder verstärkt infolge des Hamas-Pogroms vom 7. Oktober 2023 Gegenstand antisemitischer Agitationen, wobei gefühlte Wahrheiten über den Staat und den arabisch-israelischen Konflikt den öffentlichen Diskurs prägen. Die Analysen des Bandes stellen die Gemeinsamkeiten dieser Vorstellungen und Äußerungen heraus, in denen „die Juden“ oder Israel als Projektionsflächen für die Ängste und Wünsche der antisemitisch denkenden Subjekte dienen, und verweisen auf die Notwendigkeit einer kritischen und hörbaren Antisemitismusforschung nach der Zäsur des 7. Oktober.

Die Herausgeber*innen:Luca Zarbock, wiss. Hilfskraft, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Universität Trier Salome Richter, wiss. Mitarbeiterin/Kollegiale Leitung, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Universität Trier Marc Seul, wiss. Hilfskraft, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Universität Trier Franziska Thurau, stud. Hilfskraft, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Universität Trier Andreas Borsch, Doktorand, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Universität Trier Luisa Gärtner, wiss. Hilfskraft, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Universität Trier Lennard Schmidt, wiss. Mitarbeiter/Kollegiale Leitung, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Universität Trier Dorothea Seiler, stud. Hilfskraft, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Universität Trier

Die Fachbereiche:
Politik, Soziologie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-3080-3

eISBN

978-3-8474-3214-2

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

ca. 280

Erscheinungsjahr

2024

Erscheinungsdatum

ca. 23.09.2024

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

2

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

7. Oktober, Antisemitismus, Antizionismus, Israel, Judenfeindschaft, Nahostkonflikt, Schwerpunkt Rechtsextremismus und Antisemitismus, Verschwörungsdenken

Beschreibung

Beschreibung

Antisemitismus als leidenschaftliche Welt(um-)deutung findet nicht erst seit dem 7. Oktober 2023 über den Kreis der „üblichen Verdächtigen“ im Rechtsextremismus hinaus Anklang. Der Band zeigt die Persistenz, Wandelbarkeit und globale Verbreitung judenfeindlicher Vorstellungen und Äußerungsformen auf und verfolgt sie von der Antike bis in die Telegram-Chats, Universitätshörsäle und Kultureinrichtungen der Gegenwart.

Der interdisziplinär ausgerichtete Band versammelt antisemitismuskritische Studien junger Antisemitismusforscher*innen, die neue Schlaglichter auf die Akteur*innen, sich wandelnden Kommunikationsmodi und milieu- und kontextabhängigen Spezifika eines zunehmend global vernetzten antisemitischen Diskurses werfen. Über die offenen Erscheinungsformen judenfeindlicher Ressentiments hinaus verweist er auf die Virulenz latenter, halb- und unbewusst tradierter sowie bewusst codierter Vorstellungen über „die Juden“, „das Jüdische“ oder den jüdischen Staat Israel. Letzterer ist nicht erst seit, aber gegenwärtig wieder verstärkt infolge des Hamas-Pogroms vom 7. Oktober 2023 Gegenstand antisemitischer Agitationen, wobei gefühlte Wahrheiten über den Staat und den arabisch-israelischen Konflikt den öffentlichen Diskurs prägen. Die Analysen des Bandes stellen die Gemeinsamkeiten dieser Vorstellungen und Äußerungen heraus, in denen „die Juden“ oder Israel als Projektionsflächen für die Ängste und Wünsche der antisemitisch denkenden Subjekte dienen, und verweisen auf die Notwendigkeit einer kritischen und hörbaren Antisemitismusforschung nach der Zäsur des 7. Oktober.

Die Herausgeber*innen:Luca Zarbock, wiss. Hilfskraft, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Universität Trier Salome Richter, wiss. Mitarbeiterin/Kollegiale Leitung, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Universität Trier Marc Seul, wiss. Hilfskraft, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Universität Trier Franziska Thurau, stud. Hilfskraft, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Universität Trier Andreas Borsch, Doktorand, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Universität Trier Luisa Gärtner, wiss. Hilfskraft, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Universität Trier Lennard Schmidt, wiss. Mitarbeiter/Kollegiale Leitung, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Universität Trier Dorothea Seiler, stud. Hilfskraft, Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung/Universität Trier

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ISBN

978-3-8474-3080-3

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978-3-8474-3214-2

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

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