Beschreibung
SchülerInnen ohne Ausbildungsplatz oder Schulabschluss soll durch ihre Teilnahme an einjährigen schulischen Bildungsangeboten zur Ausbildungsreife verholfen werden. Der Autor thematisiert und systematisiert die entsprechenden, als Übergangssystem bezeichneten, Bildungsangebote und diskutiert Chancen und Probleme der verschiedenen berufsvorbereitenden und -grundbildenden Angebote.
Der Autor:
Tobias Brändle, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Soziologie, Universität Münster
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Zielgruppen: SoziologInnen, PädagogInnen, BildungspolitikerInnen, Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen
Keywords: Berufsbildungssystem, (soziale) Ungleichheit, Bildungspolitik
Fachbereiche: Berufliche Bildung, Bildungssoziologie, Erziehungswissenschaft
Insbesondere aufgrund der weiterführenden und beachtenswerten Forschungsergebnisse empfehle ich dieses 219 Textseiten umfassende, mit ansprechend gestalteten Grafiken, Tabellen und Übersichten gut lesbares Buch vor allem allen VertreterInnen bildungspolitischer Akteure im Übergangsbereich. Darüber hinaus wünsche ich mir, dass es auch von möglichst vielen BerufsbildungsforscherInnen gelesen werden möge, um weitere Forschungsaktivitäten zum Übergangsbereich zwischen Schule und Beruf anzuregen und zu verbreitern.
Prof. Dr. Ruth Enggruber, FH Düsseldorf auf socialnet.de, 08.04.2013
Die immer wieder geforderte Verbindung von allgemeiner und beruflicher Bildung ist nie ernsthaft in Praxis umgesetzt worden, so dass Bildungsangebote, die zur Ausbildungsreife führen und Bildungschancen verbessern sollen, die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen können. – Ein Plädoyer, den ‘Irrgarten’ der aktuellen Situation konzeptionell zu überwinden.
Pädagogik 5/2013
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