Beschreibung
Das Buch befasst sich mit einer der derzeit sicher spannendsten Baustellen der Politikwissenschaft: dem Herauslösen des Regierens aus den traditionell dafür vorgesehen Institutionen sowohl innerhalb als auch jenseits des Staates. Der Autor stellt sich der doppelten Aufgabe, ein Verständnis der neuen horizontal-dialogischen politischen Steuerungsmuster einerseits und andererseits ein angemessenes Modell deliberativer Politik zu gewinnen. Vor dem Hintergrund dieses demokratietheoretischen Modells wird der tatsächliche Bestand deliberativer Politik im Große Seen-Regime der USA und Kanada beurteilt.
Aus dem Inhalt:
Herausforderung: Deliberative Politik und Internationale Beziehungen
Theoretisch-konzeptioneller Teil
Regieren jenseits des Staates durch deliberative Politik
Ein pragmatisches Modell deliberativer Politik
Throughput-Prozeduralität: Horizontaler und dialogorientierter Politikstil
Output-Effektivität: Sach- und gemeinwohlrationale Problemlösungsfähigkeit
Balance zwischen Input, Throughput und Output
Empirischer Teil
Das deliberative Handlungs- und Strukturpotential des Große Seen-Regimes
Rahmenbedingungen des Große Seen-Regimes
Die International Joint Commission und ihr Ausschusswesen
Partizipationsverfahren auf unterschiedlichen Handlungsebenen
Die argumentative Praxis in den Partizipationsverfahren
Problemlösungsfähigkeit in unterschiedlichen Partizipationsverfahren
Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
Der Autor:
Dr. Andreas Klinke, M.A., Lecturer for Risk Management, University of London, King’s College, School of Social Science and Public Policy, International Policy Institute, GB.
 
								 
								

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