Beschreibung
Die Studie analysiert die Koexistenz von zwei Wirtschaftsstrategien: der zentral geplanten Wirtschaftspolitik z.B. in Russland und der Deregulierungspolitik der EU und der einzelnen Mitgliedstaaten im Bereich der Energiepolitik. Der Autor zeigt u.a., dass der russische Präsident Wladimir Putin, mit Zustimmung oder zumindest ohne Gegenwehr von Seiten der Europäischen Union und ihrer wichtigsten Mitgliedstaaten, die Rohstoffpolitik zu einem grundsätzlichen Argument in der Umsetzung seiner geostrategischen Ziele machte und in besonderen Fällen auch fossile Ressourcen als politische Waffe einsetzte. Der Autor gibt Empfehlungen an Politik und Wirtschaft im Hinblick auf Maßnahmen zur Verbesserung der Energiesicherheit der Europäischen Union. Vor allem im deutschsprachigen Raum gab es bislang weitreichende Missverständnisse zur polnischen Position in der Frage der Energiesicherheit der Europäischen Union. Daher möchte das Buch eine bessere Wahrnehmung der polnischen Außenpolitik in politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Kreisen ermöglichen.
Zielgruppen:
Forschende und Lehrende der Politikwissenschaft und Geschichte
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