Beschreibung
Der Band widmet sich dem Potential kreativen Ausdrucks, das die Auseinandersetzung mit städtischer Architektur mittels zeitgenössischer (digitaler) Technologien bietet, und dem gesellschaftlichen Kontext neoliberaler Bereicherungsökonomie und Stadtpolitik, der dieses Potential aufgrund der kommerzialisierten Präsentation von Architektur zu unterminieren droht. Neben wissenschaftlichen Auseinandersetzungen werden ästhetische Interventionen im Medium der Fotografie, Malerei und Musik vollzogen.
Der Band schließt zum einen an wissenschaftliche Debatten zur digitalen Infrastruktur, zu sozialräumlicher Segregation und Gentrifizierung sowie zur Ästhetik der Architekturfotografie an, die er in kunstgeschichtlicher, stadtsoziologischer, gesellschaftstheoretischer und kulturgeografischer Perspektive fortführt. Zum anderen werden ästhetische Interventionen wider kulturelle Normalisierungsprozesse und postfordistische Bereicherungsökonomie vollzogen, die für eine lebenswerte Stadt für alle opponieren. Sie thematisieren utopische und dystopische Momente der Beziehung von Stadt, Wohnen und Kultur fotografisch, malerisch und musikalisch. Der Band trägt damit sowohl zur wissenschaftlichen als auch zur ästhetischen Bildung bei.
Den Link zu den musikalischen Auseinandersetzungen mit dem Thema finden Sie hier:
https://soundcloud.com/verlusteverluste/sets/die-sprache-der-stadt
Inhaltsverzeichnis + Leseprobe
Der Autor:
Dr. phil. Markus Baum, Lehrkraft für besondere Aufgaben, Gründungsmitglied am Zentrum für Antisemitismus- und Rassismusforschung, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Aachen
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).
Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Sozialen Arbeit, Soziologie sowie Sozial- und Kulturgeographie, Praxis der stadtbezogenen Sozialen Arbeit
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