Beschreibung
Die Gewinnerin des Dissertationswettbewerbs promotion stellt eine rekonstruktive Untersuchung sogenannter Patenschaftsprojekte für junge Menschen aus prekären Lebensverhältnissen vor, indem Mentorenbeziehungen analysiert werden und das Spannungsverhältnis des Anspruchs pädagogischer, aber durch pädagogische LaiInnen zu bearbeitender Inhalte gefasst wird. Die professionalisierungstheoretisch gerahmte Studie greift damit inhaltlich und methodisch ein Forschungsdesiderat auf und kommt über eine kontrastive Fallrekonstruktion zu dem Ergebnis, dass ein hohes Risiko für problematische Konstellationen im untersuchten Kontext von Flucht und Marginalisierung und darüber hinaus für einen weiten Kontext pädagogischer Laientätigkeit bestehen bleibt
Online-Anhang (DOI 10.3224/84742195A)
Aus dem Inhalt:
- Theorie und Diskussion des Forschungsdiskurses im Kontext der Mentorenbeziehung (Patenschaftsbeziehung
- Begründung des Studiendesigns und methodologische Diskussion
- Ergebnisse der Analyse von Mentorenbeziehungen
- Professionalisierungsbedarf und Professionalisierbarkeit pädagogischer Laientätigkeit – eine Diskussion der Ergebnisse auf handlungspraktischer Ebene
Die Autorin:
Dr. Hannah Schott-Leser, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Sonderpädagogik, Goethe Universität Frankfurt/Main
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Zielgruppen:
Forschende und Praxis der Erziehungswissenschaft und Sonderpädagogik
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