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Informationen zum Buch

Ehrliche Unehrlichkeit

Eine qualitative Untersuchung der Tugend Ehrlichkeit bei Jugendlichen an der Zürcher Volksschule

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 30.05.2012

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ISBN: 978-3-86388-006-4
Kategorien: Erziehung, Open Access

Beschreibung

Open Access: Dieser Titel ist kostenlos im Open Access herunterladbar (PDF) oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich.

 

Die Studie gibt am Beispiel der Tugend Ehrlichkeit einen Einblick in normative und subjektive Orientierungen Jugendlicher in ihrem alltäglichen Schulkontext. Dem Tugendbegriff in den bisherigen Erziehungsdebatten wird eine Perspektive gegenübergestellt, die die Sichtweise der Schülerinnen und Schüler einbezieht: Im Gegensatz zum normativ verwendeten Tugendbegriff präsentiert sich in den vorliegenden Befunden die Tugend Ehrlichkeit als ambivalente Verhaltensweise, die situations-, kontext- und personenabhängig ist.

Seit der griechischen Antike sind Tugenden ein zentrales Thema der Pädagogik. Erziehungsphilosophen haben immer wieder Tugendkataloge entwickelt, von denen sie annahmen, dass sie die praktische Erziehung leiten können. Die vorliegende Arbeit fragt, wie sich Jugendliche auf Erziehungsansprüche einstellen und diese zu ihrem eigenen Vorteil unterlaufen. Der Frage wird am Beispiel der schulrelevanten Tugend Ehrlichkeit nachgegangen, indem die Studie 16 Jugendliche mittels problemzentrierter Interviews im Schulkontext befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung verweisen auf explizite und implizite Ehrlichkeitsregeln, die sich in konventionelle und unkonventionelle Regeln unterteilen lassen.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Die Autorin:

Dr. des. Emanuela Chiapparini
Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Soziologischen Institut Zürich mit Schwerpunkt Jugendforschung

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86388-006-4

eISBN

978-3-86388-165-8

Format

A5

Umfang

272

Erscheinungsjahr

2012

Erscheinungsdatum

30.05.2012

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

DOI

10.3224/86388006

Bewertungen

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Autor*innen

Emanuela Chiapparini

Schlagwörter

Erziehung, qualitative Forschung, Schüler

Empfohlen sei das Buch allen, die mit Jugendlichen zu tun haben und/oder die sich mit Werten befassen – insbesondere LehrerInnen, (Sozial-)PädagogInnen, EthikerInnen, ErziehungswissenschaftlerInnen und Eltern.

Socialnet.de, 11.06.2013

Ein Buch, das es schafft, hinter die Kulissen zu schauen, offenlegt, was Lehrpersonen eigentlich schon immer mal wissen wollten und u weiterem Nachdenke, Beobachtungen und – zu einem neuen Blick anregt. Denn: Ehrlich ist nicht immer gleich ehrlich.

PZ.BS-Bibliothek – Basler Schulblatt 3/2013

Dank der dieser Studie unterliegenden qualitativen Forschungsmethode können bisher vorliegende Ergebnisse einzelner standardisierter Jugenduntersuchungen ergänzt und vertieft werden, erlauben quantitative Studien doch vielmehrgeneralisierende Aussagen zu Einstellungen der Jugendlichen gegenüber Sekundärtugenden, als dass sie Deutungsmuster der Befragten rekonstruieren. Die Interpretation der mittels Einzelinterviews erhobenen Daten gewährt denn eine Einsicht in das Verständnis Heranwachsender von Ehrlichkeit und Ehrlichkeitspraxen, das deutlich macht, dass konventionelle begriffliche Ansätze nicht zwangsläufig mit den Deutungen Jugendlicher übereinstimmen. Die Studie bietet nicht nur für die Tugendforschung einen Mehrwert, sondern lässt sich aufgrund eines sorgfältig gestalteten Forschungsdesigns durchaus auf andere Bereiche der Schüler- und Jugendforschung übertragen.

Zeitschrift für Qualitative Forschung – ZQF 1/2013

Beschreibung

Beschreibung

Open Access: Dieser Titel ist kostenlos im Open Access herunterladbar (PDF) oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich.

 

Die Studie gibt am Beispiel der Tugend Ehrlichkeit einen Einblick in normative und subjektive Orientierungen Jugendlicher in ihrem alltäglichen Schulkontext. Dem Tugendbegriff in den bisherigen Erziehungsdebatten wird eine Perspektive gegenübergestellt, die die Sichtweise der Schülerinnen und Schüler einbezieht: Im Gegensatz zum normativ verwendeten Tugendbegriff präsentiert sich in den vorliegenden Befunden die Tugend Ehrlichkeit als ambivalente Verhaltensweise, die situations-, kontext- und personenabhängig ist.

Seit der griechischen Antike sind Tugenden ein zentrales Thema der Pädagogik. Erziehungsphilosophen haben immer wieder Tugendkataloge entwickelt, von denen sie annahmen, dass sie die praktische Erziehung leiten können. Die vorliegende Arbeit fragt, wie sich Jugendliche auf Erziehungsansprüche einstellen und diese zu ihrem eigenen Vorteil unterlaufen. Der Frage wird am Beispiel der schulrelevanten Tugend Ehrlichkeit nachgegangen, indem die Studie 16 Jugendliche mittels problemzentrierter Interviews im Schulkontext befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung verweisen auf explizite und implizite Ehrlichkeitsregeln, die sich in konventionelle und unkonventionelle Regeln unterteilen lassen.

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Dr. des. Emanuela Chiapparini
Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Soziologischen Institut Zürich mit Schwerpunkt Jugendforschung

 

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Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86388-006-4

eISBN

978-3-86388-165-8

Format

A5

Umfang

272

Erscheinungsjahr

2012

Erscheinungsdatum

30.05.2012

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

DOI

10.3224/86388006

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Autor*innen

Autor*innen

Emanuela Chiapparini

Schlagwörter

Pressestimmen

Empfohlen sei das Buch allen, die mit Jugendlichen zu tun haben und/oder die sich mit Werten befassen – insbesondere LehrerInnen, (Sozial-)PädagogInnen, EthikerInnen, ErziehungswissenschaftlerInnen und Eltern.

Socialnet.de, 11.06.2013

Ein Buch, das es schafft, hinter die Kulissen zu schauen, offenlegt, was Lehrpersonen eigentlich schon immer mal wissen wollten und u weiterem Nachdenke, Beobachtungen und – zu einem neuen Blick anregt. Denn: Ehrlich ist nicht immer gleich ehrlich.

PZ.BS-Bibliothek – Basler Schulblatt 3/2013

Dank der dieser Studie unterliegenden qualitativen Forschungsmethode können bisher vorliegende Ergebnisse einzelner standardisierter Jugenduntersuchungen ergänzt und vertieft werden, erlauben quantitative Studien doch vielmehrgeneralisierende Aussagen zu Einstellungen der Jugendlichen gegenüber Sekundärtugenden, als dass sie Deutungsmuster der Befragten rekonstruieren. Die Interpretation der mittels Einzelinterviews erhobenen Daten gewährt denn eine Einsicht in das Verständnis Heranwachsender von Ehrlichkeit und Ehrlichkeitspraxen, das deutlich macht, dass konventionelle begriffliche Ansätze nicht zwangsläufig mit den Deutungen Jugendlicher übereinstimmen. Die Studie bietet nicht nur für die Tugendforschung einen Mehrwert, sondern lässt sich aufgrund eines sorgfältig gestalteten Forschungsdesigns durchaus auf andere Bereiche der Schüler- und Jugendforschung übertragen.

Zeitschrift für Qualitative Forschung – ZQF 1/2013

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