Beschreibung
(Extrem) rechte Akteur*innen nehmen Bildung, Erziehung und Soziale Arbeit zunehmend als gesellschaftliche Einflussfelder ins Visier. Sie fordern eine vermeintliche Neutralität in Bildungsinstitutionen, versuchen diskriminierungskritische Ansätze zu delegitimieren und verbreiten gezielt Desinformation. Mit Beiträgen aus Wissenschaft und Praxis bietet das Buch fundierte Einblicke und Handlungsansätze für eine wehrhafte Demokratie.
Die Autor*innen untersuchen unter anderem die Neutralitätsanforderungen an Lehrkräfte, die Einflussnahme der extremen Rechten auf die Soziale Arbeit, wissenschaftsfeindlichen Rechtsextremismus an Hochschulen sowie Desinformationskampagnen in einer digital geprägten Welt. Weitere Beiträge widmen sich der Rolle völkischen Denkens, der umkämpften Jugend im Spannungsfeld von Klimakrise und rechter Einflussnahme sowie dem Umgang mit Rechtsextremismus an Schulen.
Die Herausgeber:innen:
Florian Monstadt, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Bildungsforschung, Bergische Universität Wuppertal
Dr. René Breiwe, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Bildungsforschung, Bergische Universität Wuppertal
Dr. Isabel Dean, Vertretung der Professur für Sozialpädagogik, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung Sozialpädagogik, PH Freiburg
Dr. Georg Geber-Knop, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Department Erziehungswissenschaft, Universität Siegen
Dr. Simon Küth, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Department Erziehungswissenschaft, Universität Siegen
Dr. Lisa Tölle, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Sonderpädagogik, PH Freiburg
Der Fachbereich:
Erziehungswissenschaft

