Beschreibung
Fast ein Viertel der Mehrpersonenhaushalte in Ostdeutschland wird überwiegend von Frauen ernährt. Hohe Qualifikation und Karriere der Frauen sind für das Entstehen von Familienernährerinnen-Konstellationen aber weniger bedeutsam als eine prekäre Erwerbslage der Männer. Wie leben und arbeiten diese Frauen? Wer betreut die Kinder und erledigt die Hausarbeit?
Aus dem Inhalt:
- Problemkontext, Anknüpfung an Forschungsstränge und eigene Forschungsfragen
- Methodisches Konzept und Überblick über das Sample
- Typen von Familienernährerinnen mit Partner
- Häusliche Arbeitsteilung in Paarhaushalten mit Familienernährerin
- Geldverwendung und Aushandlungsmacht in Paarhaushalten mit Familienernährerin
- Beanspruchungen, Gesundheitszustand und Vereinbarkeitssituation von Familienernährerinnen
- Prekarisierungstendenzen im Lebenszusammenhang von Familienernährerinnen
- Zwischen Hoffnungslosigkeit und Kreativität: Handlungsstrategien im Umgang mit Prekarität im
Lebenszusammenhang
- Fazit, offene Forschungsfragen und politischer Handlungsbedarf
Die Autorinnen:
Dr. rer. oec. Christina Klenner, Wissenschaftliche Referatsleiterin im Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung Düsseldorf
Katrin Menke, M.A. (Sozialwissenschaften), Projektleiterin „Familienernährerinnen“ beim DGB Bundesvorstand
Dipl.-Soz. Svenja Pfahl, Wissenschaftlerin und Geschäftsführerin von SowiTra Berlin
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Inoblatt).
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.