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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8252-5935-8

Friedens- und Konfliktethik

Ein Grundriss

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 05.09.2022

24,99  inkl. MwSt. - 25,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8252-5935-8
Kategorien: Politik, Utb

Beschreibung

Wann ist Gewaltlosigkeit richtig und wann ist es zulässig oder sogar geboten, mit Gegengewalt zu reagieren? Welche Maßstäbe gelten für das Anwenden legitimer Gegengewalt? Diese und weitere komplizierte Fragen zum Thema Frieden und bewaffneter Konflikt werden in diesem Buch aus ethischer Sicht unter besonderer Berücksichtigung der christlichen Tradition diskutiert. Der Autor behandelt dabei zum einen die sozialethischen Grundlagen und führt historisch an das Thema heran, zum anderen skizziert er eine gegenwärtige Konzeption von Friedens- und Konfliktethik im Bereich der politischen Ethik und den Umgang mit ethischen Herausforderungen. Er stellt damit das erste kompakte Lehrbuch zur Friedens- und Konfliktethik vor – in einer Zeit, in der dieses Thema wieder eine zunehmende Bedeutung hat.

Wer die Bezeichnung Friedens- und Konfliktethik liest, mag sich die Frage stellen, wo und wie diese zu verorten sei. Das lässt sich knapp erklären. Sie bezieht sich auf den klassischen und historisch ältesten Bereich innerhalb der gegenwärtigen Ethik der Internationalen Beziehungen. Während diese sich heute in großer Differenziertheit durch ihre drei Hauptfelder bewaffnete Konflikte und Friedensordnung, Elendsbekämpfung und Entwicklungsförderung sowie Flucht und geordnete Migration mit vielfältigen Fragen politischer wie sozialer Gerechtigkeit auseinandersetzt, war von antiken Wurzeln bis zu neuzeitlichen Entfaltungen der friedliche oder kriegerische Umgang zwischen dem eigenen und fremden Gemeinwesen bzw. zwischen einzelnen Gemeinwesen der Gegenstand zunehmend komplexerer Reflexionen. Wie stellt sich dieser Kurs zur Friedens- und Konfliktethik konkret dar? Er beginnt – im ersten Hauptteil – mit einer Verortung, mit ethischen und sozialethischen Grundlagen. Der zweite Hauptteil ist ein diachroner Anweg, ein geschichtliches Herangehen, in dem erörtert wird, was ausgewählte Denker in der Vergangenheit zu Frieden und Konflikt ethisch erarbeitet haben. Daran anschließend geht es – im dritten Hauptteil – weiter zu einem synchronen Zugang, zu einer systematischen Skizze, die entfaltet, was gegenwärtig eine Konzeption für Friedens- und Konfliktethik sein kann. Dabei begrenzt sich dieses Lehrbuch, den Duktus des zweiten Hauptteils fortsetzend, auf den Bereich der politischen Ethik. Am Schluss widmet sich der vierte Hauptteil dem Umgang mit exemplarischen Herausforderungen: Gewissermaßen als unverzichtbare ‚Coda‘. Denn auch wenn die angestrebte Zielgröße eine positive, friedensorientierte ist, bleibt damit nichtsdestoweniger die Refelxion zu verbinden, wie mit einem bewaffneten Konflikt umzugehen ist. Wann ist Gewaltlosigkeit richtig und wann ist es zulässig oder sogar geboten, mit Gegengewalt zu reagieren? Welche Maßstäbe gelten für das Anwenden legitimer Gegengewalt? Diese komplizierten Fragen, lassen sich am besten anhand einzelner Problemfälle erörtern.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Der Autor:
Dr. theol. Marco Schrage, Projektleiter, Institut für Theologie und Frieden, Hamburg; unter Mitarbeit von Daniel Peters, Heinz-Gerhard Justenhoven und Bernhard Koch

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

Die Zielgruppe:
Studierende und Lehrende der Theologie und Politikwissenschaft

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8252-5935-8

eISBN

978-3-8385-5935-3

Format

utb L

Umfang

252

Erscheinungsjahr

2022

Erscheinungsdatum

05.09.2022

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Friedensethik, gerechter Friede, Geschichte des bellum iustum, Konflikte, legitime Gewalt, Sustainable Development Goals

Pressestimmen

Durch die breite Aufstellung vom Theoretischen zum Konkreten ist der Band nicht nur für ein breites Spektrum von Leserinnen und Lesern mit unterschiedlichen Vorkenntnissen zu ethischen Fragen ein Gewinn. Er ist auch für ein breites Spektrum an Vormeinungen über das, was ethisch gerechtfertigt ist oder nicht, anschlussfähig. […] Der vorliegende Band liefert einen lobenswerten Beitrag zur Vertiefung des öffentlichen Diskurses.

Michael Brzoska, Die Friedens-Warte, 96 (2023)

 

Der Autor Marco Schrage legt – mit Unterstützung von Beiträgen seiner Kollegen Daniel Peters, Heinz-Gerhard Justenhoven und Bernhard Koch vom Hamburger Institut für Theologie und Frieden – ein kompaktes Lehrbuch zur Friedens- und Konfliktethik vor.

Klaus Mertes, Stimmen der Zeit, 148, 2023

Das Lehrbuch von Marco Schrage füllt eine Lücke und macht klar, dass Friedensethik einen festen Platz im akademischen Diskurs, in gesellschafts-politischen Debatten und in der Praxis haben muss. Es wird insbesondere klar und überzeugend dargelegt, dass militärethisches Denken nur in größeren Zusammenhängen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Sinn macht.

Dr. Florian Demont, Stratos digital, März 2023

Das Buch hilft Soldatinnen und Soldaten, ob mit oder ohne christlichem Hintergrund, sich differenziert mit dem Thema Ethik in Friedens- und Konfliktzeiten zu beschäftigen. Die Thematik hat in ihrer Aktualität nie nachgelassen und hat im Zuge der aktuellen Kriegsgeschehen noch mehr Aufmerksamkeit gewonnen. Wer also auch wissenschaftliche Betrachtungen eines Themas nicht scheut, findet im vorliegenden Buch viele Erklärungen und Lösungen für Fragen und Probleme, die im soldatischen Alltag häufig anzutreffen sind.

OFA Dr. Stefan Schönfeld, Kompass 11/22

Vorlesungsbegleitend entstanden und als Lehrbuch für Studierende gedacht, bietet das Buch jedoch für alle Interessierten einen kompakten, aber fundierten Einstieg in die Friedens- und
Konfliktethik – in einer Zeit, in der diese Themen wieder eine zunehmende Bedeutung haben. (pm)

Gemeinde creativ, September-Oktober 2022

Beschreibung

Beschreibung

Wann ist Gewaltlosigkeit richtig und wann ist es zulässig oder sogar geboten, mit Gegengewalt zu reagieren? Welche Maßstäbe gelten für das Anwenden legitimer Gegengewalt? Diese und weitere komplizierte Fragen zum Thema Frieden und bewaffneter Konflikt werden in diesem Buch aus ethischer Sicht unter besonderer Berücksichtigung der christlichen Tradition diskutiert. Der Autor behandelt dabei zum einen die sozialethischen Grundlagen und führt historisch an das Thema heran, zum anderen skizziert er eine gegenwärtige Konzeption von Friedens- und Konfliktethik im Bereich der politischen Ethik und den Umgang mit ethischen Herausforderungen. Er stellt damit das erste kompakte Lehrbuch zur Friedens- und Konfliktethik vor – in einer Zeit, in der dieses Thema wieder eine zunehmende Bedeutung hat.

Wer die Bezeichnung Friedens- und Konfliktethik liest, mag sich die Frage stellen, wo und wie diese zu verorten sei. Das lässt sich knapp erklären. Sie bezieht sich auf den klassischen und historisch ältesten Bereich innerhalb der gegenwärtigen Ethik der Internationalen Beziehungen. Während diese sich heute in großer Differenziertheit durch ihre drei Hauptfelder bewaffnete Konflikte und Friedensordnung, Elendsbekämpfung und Entwicklungsförderung sowie Flucht und geordnete Migration mit vielfältigen Fragen politischer wie sozialer Gerechtigkeit auseinandersetzt, war von antiken Wurzeln bis zu neuzeitlichen Entfaltungen der friedliche oder kriegerische Umgang zwischen dem eigenen und fremden Gemeinwesen bzw. zwischen einzelnen Gemeinwesen der Gegenstand zunehmend komplexerer Reflexionen. Wie stellt sich dieser Kurs zur Friedens- und Konfliktethik konkret dar? Er beginnt – im ersten Hauptteil – mit einer Verortung, mit ethischen und sozialethischen Grundlagen. Der zweite Hauptteil ist ein diachroner Anweg, ein geschichtliches Herangehen, in dem erörtert wird, was ausgewählte Denker in der Vergangenheit zu Frieden und Konflikt ethisch erarbeitet haben. Daran anschließend geht es – im dritten Hauptteil – weiter zu einem synchronen Zugang, zu einer systematischen Skizze, die entfaltet, was gegenwärtig eine Konzeption für Friedens- und Konfliktethik sein kann. Dabei begrenzt sich dieses Lehrbuch, den Duktus des zweiten Hauptteils fortsetzend, auf den Bereich der politischen Ethik. Am Schluss widmet sich der vierte Hauptteil dem Umgang mit exemplarischen Herausforderungen: Gewissermaßen als unverzichtbare ‚Coda‘. Denn auch wenn die angestrebte Zielgröße eine positive, friedensorientierte ist, bleibt damit nichtsdestoweniger die Refelxion zu verbinden, wie mit einem bewaffneten Konflikt umzugehen ist. Wann ist Gewaltlosigkeit richtig und wann ist es zulässig oder sogar geboten, mit Gegengewalt zu reagieren? Welche Maßstäbe gelten für das Anwenden legitimer Gegengewalt? Diese komplizierten Fragen, lassen sich am besten anhand einzelner Problemfälle erörtern.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Der Autor:
Dr. theol. Marco Schrage, Projektleiter, Institut für Theologie und Frieden, Hamburg; unter Mitarbeit von Daniel Peters, Heinz-Gerhard Justenhoven und Bernhard Koch

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

Die Zielgruppe:
Studierende und Lehrende der Theologie und Politikwissenschaft

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8252-5935-8

eISBN

978-3-8385-5935-3

Format

utb L

Umfang

252

Erscheinungsjahr

2022

Erscheinungsdatum

05.09.2022

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

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Durch die breite Aufstellung vom Theoretischen zum Konkreten ist der Band nicht nur für ein breites Spektrum von Leserinnen und Lesern mit unterschiedlichen Vorkenntnissen zu ethischen Fragen ein Gewinn. Er ist auch für ein breites Spektrum an Vormeinungen über das, was ethisch gerechtfertigt ist oder nicht, anschlussfähig. […] Der vorliegende Band liefert einen lobenswerten Beitrag zur Vertiefung des öffentlichen Diskurses.

Michael Brzoska, Die Friedens-Warte, 96 (2023)

 

Der Autor Marco Schrage legt – mit Unterstützung von Beiträgen seiner Kollegen Daniel Peters, Heinz-Gerhard Justenhoven und Bernhard Koch vom Hamburger Institut für Theologie und Frieden – ein kompaktes Lehrbuch zur Friedens- und Konfliktethik vor.

Klaus Mertes, Stimmen der Zeit, 148, 2023

Das Lehrbuch von Marco Schrage füllt eine Lücke und macht klar, dass Friedensethik einen festen Platz im akademischen Diskurs, in gesellschafts-politischen Debatten und in der Praxis haben muss. Es wird insbesondere klar und überzeugend dargelegt, dass militärethisches Denken nur in größeren Zusammenhängen von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Sinn macht.

Dr. Florian Demont, Stratos digital, März 2023

Das Buch hilft Soldatinnen und Soldaten, ob mit oder ohne christlichem Hintergrund, sich differenziert mit dem Thema Ethik in Friedens- und Konfliktzeiten zu beschäftigen. Die Thematik hat in ihrer Aktualität nie nachgelassen und hat im Zuge der aktuellen Kriegsgeschehen noch mehr Aufmerksamkeit gewonnen. Wer also auch wissenschaftliche Betrachtungen eines Themas nicht scheut, findet im vorliegenden Buch viele Erklärungen und Lösungen für Fragen und Probleme, die im soldatischen Alltag häufig anzutreffen sind.

OFA Dr. Stefan Schönfeld, Kompass 11/22

Vorlesungsbegleitend entstanden und als Lehrbuch für Studierende gedacht, bietet das Buch jedoch für alle Interessierten einen kompakten, aber fundierten Einstieg in die Friedens- und
Konfliktethik – in einer Zeit, in der diese Themen wieder eine zunehmende Bedeutung haben. (pm)

Gemeinde creativ, September-Oktober 2022

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