Beschreibung
Nach einem mehrjährigen Diskussions- und Verhandlungsprozess hatten sich auf dem Gründungskongress im Frühjahr 2001 fünf Einzelgewerkschaften zu einer Dienstleistungsgewerkschaft ver.di verschmolzen. Organisationale Umbruchsituationen bieten den Akteurinnen und Akteuren grundsätzlich die Möglichkeit neuer Gestaltungsspielräume. Das Buch untersucht, wie die politische Partizipation von Frauen im Wandel politischer Organisationen berücksichtigt wurde und welche Einflussfaktoren ihre Integration gefördert bzw. behindert haben.
Aus dem Inhalt:
Gewerkschaftliche Interessenvertretung
- Gewerkschaftliche Frauenarbeit im Rückblick
- Organisationsstrukturen und Gender in den fünf Einzelgewerkschaften
Gesamtprozess zur neuen Dienstleistungsgewerkschaft ver.di
- Die fünf Gründungsgewerkschaften – ein kurzer Rückblick
- Gewerkschaften im Strukturwandel
- Reformbestrebungen einiger Einzelgewerkschaften des DGB
- Zusammenschluss der fünf Einzelgewerkschaften zur ver.di
Auf dem Weg zu einer Geschlechterdemokratie
- Integrationsförderung von Funktionärinnen durch die Organisationsspitze
- Die Arbeitsgruppe ‚Frauenpolitik und -strukturen‘
- Eckpunkte des Zielmodells – der Aufbau und die Struktur der neuen Gewerkschaft
- Außerordentliche Gewerkschaftstage/-kongresse im Herbst 1999
- Die Arbeitsgruppe ‚Frauen- und Gleichstellungspolitik‘ in der Gründungsorganisation ver.di
- Die Satzung von ver.di
- Die Frauenrichtlinie
- Die Budgetierungsrichtlinie
- Personalfragen
- Der Gründungskongress vom 09. bis 21. März 2001
Abschließende Bewertung
Die Autorin:
Dr. phil. Lydia Schambach-Hardtke, Dipl. Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (FH), Lehrbeauftragte an der Alice-Salomon-Fachhochschule (ASFH Berlin).
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