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Informationen zur Zeitschrift

ISSN: 1869-3016

ZPTh 1-2012 | Freie Beiträge

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ISSN: 1869-3016

Inhalt

ZPTh – Zeitschrift für Politische Theorie
1-2012: Freie Beiträge

Dirk Jörke / Frank Nullmeier: Realismusstreit und Methodendiskussion. Zur aktuellen Lage der Politischen Theorie (Editorial der Gastherausgeber)

Abhandlungen
Jörg Schaub: Politische Theorie als angewandte Moralphilosophie? Die realistische Kritik
Jürgen Sirsch: Die Relevanz idealer Theorie bei der Beurteilung praktischer Probleme
Alexander Weiß: Monitoring in der Politischen Theorie. Wie wir Theorien aus anderen Disziplinen erfassen und im Fach aufbereiten
Tanja Pritzlaff: Die Suche nach den Grundlagen der Normativität. Soziale Normen, experimentelle Forschung und politische Praxis
Bernd Ladwig: Methodisches zur Methodenfrage in der politischen Philosophie
Joachim Behnke: Politische Theorie und Methoden

Portrait
Janosch Prinz: Wider die ‚Zwangsjacke‘ der gegenwärtigen liberalen politischen Philosophie. Raymond Geuss’ politisch-philosophischer Ansatz

Interview
Janosch Prinz: Zwischen kritischer Reflexion und Handlungsorientierung. Gespräch mit Raymond Geuss zu seinem Ansatz in der politischen Philosophie, geführt von Janosch Prinz am 01. Juni 2010 in der Faculty of Philosophy der Universität Cambridge (England)

Repliken und Kommentare
Oliver Flügel-Martinsen: Befragende Kritik. Eine Replik auf die Replik

Berichte aus der Praxis
Rainer Schmidt: Politische Theorie in Brasilien. Zwischen Normativismus und Empirie

Tagungsberichte
Jürgen Förster: Gegen die Verzweiflung anzudenken ist eine Verpflichtung – Habermas und der Marxismus. Tagung Habermas und der Historische Materialismus, Bergische Universität Wuppertal, 23.–25. März 2012

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Einzelbeitrag-Download (Open Access/Gebühr): zpth.budrich-journals.de
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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

1869-3016

eISSN

2196-2103

Jahrgang

3. Jahrgang 2012

Ausgabe

1

Erscheinungsdatum

01.11.2012

Umfang

125

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de

Homepage

https://zpth.budrich-journals.de/

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Autor*innen

Schlagwörter

Bernard Williams, evolutionäre Anthropologie, historischer Materialismus, ideale Theorie, Ideologie, John Rawls, Jürgen Habermas, Methoden, Monitoring, Moralphilosophie, nicht-ideale Theorie, Normativität, politische Philosophie, politische Praktiken, Politische Theorie, politischer Moralismus, politischer Realismus, Raymond Geuss, Realismus

Abstracts

Politische Theorie und Methoden (Joachim Behnke)
Sowohl normative als auch positive Politische Theorie bedürfen einer methodischen Fundierung, um die Einhaltung der Ansprüche an die Wissenschaftlichkeit zu gewährleisten. Hierbei kommt der Logik eine Schlüsselrolle zu, da sie einerseits bei der formalen Analyse von Institutionen selbst als Untersuchungsmethode eingesetzt wird und sie andererseits ein Instrument der Selbstdisziplinierung zur Überprüfung der entwickelten Argumentation darstellt. Aber auch zumindest rudimentäre Kenntnisse empirischer Methoden sind notwendig, wenn Politische Theorie auf empirische Erkenntnisse anderer Fächer zurückgreift. Schlüsselwörter: Methode, Normative Politische Theorie, Positive Politische Theorie, Logik, Wissenschaft
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Politische Theorie als angewandte Moralphilosophie? Die realistische Kritik (Jörg Schaub)
Raymond Geuss und Bernard Williams lehnen die gegenwärtig dominanten politiktheoretischen Ansätze mit der Begründung ab, diese würden Politische Theorie als angewandte Moralphilosophie betreiben. Der vorliegende Aufsatz rekonstruiert zunächst den genauen Gehalt dieses Einwands und erläutert die Gründe, aus denen diese Autoren die in der zeitgenössischen politischen Theorie weithin geteilte Annahme zurückweisen, nach der jede ernst zu nehmende Beschäftigung mit dem Phänomen ,Politik‘ auf einer normativen oder idealen Theorie der Gerechtigkeit aufbauen müsse. Anschließend werden einige Stärken und Schwächen der ‚realistischen‘ Alternativen herausgearbeitet, die Geuss und Williams gegen die von ihnen als ‚moralistisch‘ bezeichneten Formen politischer Theorie in Stellung bringen. Auf dieser Grundlage wird zuletzt für die weitere Ausarbeitung einer politiktheoretischen Herangehensweise plädiert, die zugleich realistisch, kontextualistisch, kritisch, aktivistisch und negativistisch ist. Schlüsselwörter: ideale Theorie, angewandte Ethik, politischer Moralismus, politischer Realismus, Kritik, Raymond Geuss, Bernard Williams
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Die Relevanz idealer Theorie bei der Beurteilung praktischer Probleme (Jürgen Sirsch)
Der Aufsatz diskutiert die adäquate Rolle idealer Theorie bei der Diskussion praktisch-politischer Fragen. Zugrunde gelegt wird eine Rekonstruktion von Rawls’ idealtheoretischer Methode, um zu untersuchen, ob dieses Verständnis idealer Theorie zentralen Kritikpunkten von Raymond Geuss und Amartya Sen standhalten kann. Während Geuss bezweifelt, dass ideale Theorie geeignet ist, eine adäquate kritische Position gegenüber den bestehenden Verhältnissen einzunehmen, konzentriert sich Sens Kritik auf die praktische Nützlichkeit idealtheoretischer Modelle. Ich werde zeigen, dass Rawls’ Verständnis idealer Theorie dieser Kritik standhält. Zusätzlich soll gezeigt werden, dass diese Form von idealer Theorie einen nützlichen Beitrag zur Lösung praktischer Probleme leistet. Schlüsselwörter: ideale und nichtideale Theorie, Ideologie, Rawls, Geuss, Sen
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Monitoring in der Politischen Theorie. Wie wir Theorien aus anderen Disziplinen erfassen und im Fach aufbereiten (Alexander Weiß)
Es wird vorgeschlagen, neben der Konstruktion von Theorien und der politischen Ideengeschichte als drittes Aufgabenfeld der Subdisziplin ,Politische Theorie‘ das Monitoring, also das Wahrnehmen und Verarbeiten fachfremder Theorien anzuerkennen und methodisch-reflexiv zu erfassen. Dazu werden begriffliche und analytische Vorschläge gemacht, die auch die Frage betreffen, wie gutes Monitoring zu verfahren hat. Als ‚dynamisches Monitoring‘ wird das Wahrnehmen von Theoriegeschehen über einen längeren Zeitraum im Gegensatz zu einmaligem Bezug zu fachfremden Theorien bezeichnet; ‚komplexes Monitoring‘ findet statt, wenn nicht nur isolierte Theoriesätze, sondern größere Zusammenhänge aus fachfremden Theorien durch die Politische Theorie verarbeitet werden. Anschließend werden einige Konsequenzen für das Fach diskutiert, die sich aus den Anforderungen an Monitoring ergeben. Abschließend wird ein Ausblick auf eine politische Theorie des Monitorings gegeben. Das Hauptargument ist, dass gesellschaftliche Pluralisierung mit kognitiver Pluralisierung einhergeht und die Politische Theorie mit einer kontinuierlichen Bereitstellung neuer theoretischer Sprachspiele reagieren sollte. Schlüsselwörter: Politische Theorie, Subdisziplin, Politikwissenschaft, Interdisziplinarität, Monitoring
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Die Suche nach den Grundlagen der Normativität. Soziale Normen, experimentelle Forschung und politische Praxis (Tanja Pritzlaff)
Die entwicklungspsychologischen Arbeiten Michael Tomasellos zur grundlegenden Normativität menschlicher Kooperation haben in den vergangenen Jahren interdisziplinäre Aufmerksamkeit erregt. Der Beitrag geht der Frage nach, inwiefern Tomasellos naturwissenschaftlich-empirisch fundierte Normativitätsforschung Anregungspotenzial für die Politische Theorie – und speziell für einen theoretisch gehaltvollen Begriff politischer Praktiken – bieten kann. Ein Begriff der impliziten Normativität gemeinsamer Praxis, wie er im Anschluss an die sprachphilosophischen Arbeiten Robert B. Brandoms seit längerem in der Diskussion ist, ließe sich, so die These, auf der Grundlage von Tomasellos Konzeption komplementär ergänzen. Schlüsselwörter: Normativität, politische Praktiken, evolutionäre Anthropologie
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Inhalt

ZPTh – Zeitschrift für Politische Theorie
1-2012: Freie Beiträge

Dirk Jörke / Frank Nullmeier: Realismusstreit und Methodendiskussion. Zur aktuellen Lage der Politischen Theorie (Editorial der Gastherausgeber)

Abhandlungen
Jörg Schaub: Politische Theorie als angewandte Moralphilosophie? Die realistische Kritik
Jürgen Sirsch: Die Relevanz idealer Theorie bei der Beurteilung praktischer Probleme
Alexander Weiß: Monitoring in der Politischen Theorie. Wie wir Theorien aus anderen Disziplinen erfassen und im Fach aufbereiten
Tanja Pritzlaff: Die Suche nach den Grundlagen der Normativität. Soziale Normen, experimentelle Forschung und politische Praxis
Bernd Ladwig: Methodisches zur Methodenfrage in der politischen Philosophie
Joachim Behnke: Politische Theorie und Methoden

Portrait
Janosch Prinz: Wider die ‚Zwangsjacke‘ der gegenwärtigen liberalen politischen Philosophie. Raymond Geuss’ politisch-philosophischer Ansatz

Interview
Janosch Prinz: Zwischen kritischer Reflexion und Handlungsorientierung. Gespräch mit Raymond Geuss zu seinem Ansatz in der politischen Philosophie, geführt von Janosch Prinz am 01. Juni 2010 in der Faculty of Philosophy der Universität Cambridge (England)

Repliken und Kommentare
Oliver Flügel-Martinsen: Befragende Kritik. Eine Replik auf die Replik

Berichte aus der Praxis
Rainer Schmidt: Politische Theorie in Brasilien. Zwischen Normativismus und Empirie

Tagungsberichte
Jürgen Förster: Gegen die Verzweiflung anzudenken ist eine Verpflichtung – Habermas und der Marxismus. Tagung Habermas und der Historische Materialismus, Bergische Universität Wuppertal, 23.–25. März 2012

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1869-3016

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2196-2103

Jahrgang

3. Jahrgang 2012

Ausgabe

1

Erscheinungsdatum

01.11.2012

Umfang

125

Sprache

Deutsch

Format

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Politische Theorie und Methoden (Joachim Behnke)
Sowohl normative als auch positive Politische Theorie bedürfen einer methodischen Fundierung, um die Einhaltung der Ansprüche an die Wissenschaftlichkeit zu gewährleisten. Hierbei kommt der Logik eine Schlüsselrolle zu, da sie einerseits bei der formalen Analyse von Institutionen selbst als Untersuchungsmethode eingesetzt wird und sie andererseits ein Instrument der Selbstdisziplinierung zur Überprüfung der entwickelten Argumentation darstellt. Aber auch zumindest rudimentäre Kenntnisse empirischer Methoden sind notwendig, wenn Politische Theorie auf empirische Erkenntnisse anderer Fächer zurückgreift. Schlüsselwörter: Methode, Normative Politische Theorie, Positive Politische Theorie, Logik, Wissenschaft
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Raymond Geuss und Bernard Williams lehnen die gegenwärtig dominanten politiktheoretischen Ansätze mit der Begründung ab, diese würden Politische Theorie als angewandte Moralphilosophie betreiben. Der vorliegende Aufsatz rekonstruiert zunächst den genauen Gehalt dieses Einwands und erläutert die Gründe, aus denen diese Autoren die in der zeitgenössischen politischen Theorie weithin geteilte Annahme zurückweisen, nach der jede ernst zu nehmende Beschäftigung mit dem Phänomen ,Politik‘ auf einer normativen oder idealen Theorie der Gerechtigkeit aufbauen müsse. Anschließend werden einige Stärken und Schwächen der ‚realistischen‘ Alternativen herausgearbeitet, die Geuss und Williams gegen die von ihnen als ‚moralistisch‘ bezeichneten Formen politischer Theorie in Stellung bringen. Auf dieser Grundlage wird zuletzt für die weitere Ausarbeitung einer politiktheoretischen Herangehensweise plädiert, die zugleich realistisch, kontextualistisch, kritisch, aktivistisch und negativistisch ist. Schlüsselwörter: ideale Theorie, angewandte Ethik, politischer Moralismus, politischer Realismus, Kritik, Raymond Geuss, Bernard Williams
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Der Aufsatz diskutiert die adäquate Rolle idealer Theorie bei der Diskussion praktisch-politischer Fragen. Zugrunde gelegt wird eine Rekonstruktion von Rawls’ idealtheoretischer Methode, um zu untersuchen, ob dieses Verständnis idealer Theorie zentralen Kritikpunkten von Raymond Geuss und Amartya Sen standhalten kann. Während Geuss bezweifelt, dass ideale Theorie geeignet ist, eine adäquate kritische Position gegenüber den bestehenden Verhältnissen einzunehmen, konzentriert sich Sens Kritik auf die praktische Nützlichkeit idealtheoretischer Modelle. Ich werde zeigen, dass Rawls’ Verständnis idealer Theorie dieser Kritik standhält. Zusätzlich soll gezeigt werden, dass diese Form von idealer Theorie einen nützlichen Beitrag zur Lösung praktischer Probleme leistet. Schlüsselwörter: ideale und nichtideale Theorie, Ideologie, Rawls, Geuss, Sen
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Es wird vorgeschlagen, neben der Konstruktion von Theorien und der politischen Ideengeschichte als drittes Aufgabenfeld der Subdisziplin ,Politische Theorie‘ das Monitoring, also das Wahrnehmen und Verarbeiten fachfremder Theorien anzuerkennen und methodisch-reflexiv zu erfassen. Dazu werden begriffliche und analytische Vorschläge gemacht, die auch die Frage betreffen, wie gutes Monitoring zu verfahren hat. Als ‚dynamisches Monitoring‘ wird das Wahrnehmen von Theoriegeschehen über einen längeren Zeitraum im Gegensatz zu einmaligem Bezug zu fachfremden Theorien bezeichnet; ‚komplexes Monitoring‘ findet statt, wenn nicht nur isolierte Theoriesätze, sondern größere Zusammenhänge aus fachfremden Theorien durch die Politische Theorie verarbeitet werden. Anschließend werden einige Konsequenzen für das Fach diskutiert, die sich aus den Anforderungen an Monitoring ergeben. Abschließend wird ein Ausblick auf eine politische Theorie des Monitorings gegeben. Das Hauptargument ist, dass gesellschaftliche Pluralisierung mit kognitiver Pluralisierung einhergeht und die Politische Theorie mit einer kontinuierlichen Bereitstellung neuer theoretischer Sprachspiele reagieren sollte. Schlüsselwörter: Politische Theorie, Subdisziplin, Politikwissenschaft, Interdisziplinarität, Monitoring
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Die entwicklungspsychologischen Arbeiten Michael Tomasellos zur grundlegenden Normativität menschlicher Kooperation haben in den vergangenen Jahren interdisziplinäre Aufmerksamkeit erregt. Der Beitrag geht der Frage nach, inwiefern Tomasellos naturwissenschaftlich-empirisch fundierte Normativitätsforschung Anregungspotenzial für die Politische Theorie – und speziell für einen theoretisch gehaltvollen Begriff politischer Praktiken – bieten kann. Ein Begriff der impliziten Normativität gemeinsamer Praxis, wie er im Anschluss an die sprachphilosophischen Arbeiten Robert B. Brandoms seit längerem in der Diskussion ist, ließe sich, so die These, auf der Grundlage von Tomasellos Konzeption komplementär ergänzen. Schlüsselwörter: Normativität, politische Praktiken, evolutionäre Anthropologie
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