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Informationen zur Zeitschrift

ISSN: 1865-7192

dms 1-2015 | Entstehung und Wandel von Politikfeldern

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ISSN: 1865-7192
Kategorien: Einzelhefte, Open Access

Inhalt

dms – der moderne staat – Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management
1-2015: Entstehung und Wandel von Politikfeldern

Schwerpunktbeiträge
Sebastian Haunss: Einleitung: Entstehung und Wandel von Politikfeldern
Kathrin Loer / Renate Reiter / Annette Elisabeth Töller: Was ist ein Politikfeld und warum entsteht es?
Sebastian Haunss / Jeanette Hofmann: Entstehung von Politikfeldern – Bedingungen einer Anomalie
Marian Döhler: Das Politikfeld als analytische Kategorie
Rebecca Stecker: Zur Entstehung des neuen Politikfeldes Klimawandelanpassungspolitik in Deutschland
Andreas Blätte: Grenzen und Konfigurationen politischer Handlungsfelder. Skizze einer typologischen Theorie

Abhandlungen
Claire Kaiser: Top-down versus Bottom-up: Comparing Strategies of Municipal Mergers in Western European Countries
Jörg Poller / Peter Lorson / Christina Wigger / Christian Horn: Bestimmung der Effizienz bei kommunalen Dienstleistern – Ein Beitrag zur kommunalen Effizienzforschung am Beispiel von Kindertagesstätten
Jale Tosun / Andreas Fleig / Marc Debus: Bürger, Parteien und die Energiewende: Eine Analyse am Beispiel des hessischen Energiegipfels
Dennis Hilgers / Andreas Burth: Nutzen-Determinanten der kommunalen Doppik aus Sicht der Haushaltspolitiker
Christian Person: Ende der Karriere oder zweiter Frühling im Berufsleben? Eine Analyse der Karriereverläufe von Staatssekretären nach dem Ausscheiden aus ihrem Amt

Forschungsagenda
Christian Bauer / Andreas Knorr / Holger Mühlenkamp / Rahel Schomaker / Jonas Werner / Jan Ziekow: Was Sie schon immer über Public Private Partnerships wissen wollten… Vorstellung des Projektverbunds „Public Private Partnership“ des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung

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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

1865-7192

eISSN

2196-1395

Jahrgang

8. Jahrgang 2015

Ausgabe

1-2015

Erscheinungsdatum

01.06.2015

Umfang

234

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/dms.v8i1

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de

Homepage

https://dms.budrich-journals.de

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Autor*innen

Schlagwörter

Amalgamation, biografische Analysen, Crisp-Set Qualitative Comparative Analysis (csQCA), Dea, Doppik, Effizienzanalyse, Energiewende, exogener Schock, Gemeinden, Haushaltspolitik, Hessen, Integrationspolitik, Internet, Karriereforschung, Kindertagesstätten, Klimaanpassungspolitik, Klimapolitik, Kommunen, Ministerialverwaltung, municipal merger, Netzpolitik, Parteienwettbewerb, Pls, Policy-Analyse, Politikfeldentstehung, Politikfelder, Politikfeldgenese, Politikwandel, politisch-administrative Elite, politische Handlungsfelder, Politisierung, public-private partnerships, Querschnittspolitik, Reform, Staatssekretäre, strategische Handlungsfelder, Strukturgleichungsmodell, typologische Theorie, öffentlich-private Partnerschaften

Abstracts

Was ist ein Politikfeld und warum entsteht es? (Kathrin Loer, Renate Reiter, Annette Elisabeth Töller)
Mit der Frage, was ein Politikfeld ist, hat sich die Politikfeldanalyse bislang allenfalls am Rande beschäftigt. Die wachsende Differenzierung von Themenfeldern und die Zunahme von Problemlagen führen zu einer Proliferation „politikfeldverdächtiger Konstellationen“. Welches aber sind die konstituierenden Merkmale eines Politikfeldes und welches sind die Kausalfaktoren, die die Entstehung eines solchen Politikfeldes verursachen? Diesen beiden Fragen geht der Beitrag nach, indem er erstens das Politikfeld definiert und anhand der festgelegten Kriterien fünf „politikfeldverdächtige Konstellationen“ untersucht. Zweitens werden theoriegeleitete Hypothesen zu den Ursachen der Entstehung von Politikfeldern entwickelt und diese Hypothesen in den fünf Feldern überprüft und abschließend präzisiert. Schlagworte: Politikfelder, Probleme, Akteure, Institutionen
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Entstehung von Politikfeldern – Bedingungen einer Anomalie (Sebastian Haunss, Jeanette Hofmann)
Bisher hat sich die Forschung zu Politikfeldern eher auf ihre Struktur, Akteurs- bzw. Interessenkonstellationen und deren Wandel als auf die Entstehung und den Niedergang von Politikfeldern konzentriert. Zur Frage der Entstehung hat sie vor allem anekdotisches Wissen beizutragen. In unserem Artikel argumentieren wir, dass neue Politikfelder nur dann entstehen können, wenn zwei Prozesse zusammen kommen: Politisierung und Besonderung. Fehlt eine der beiden Dimensionen, dann kommt es nicht zur Entstehung neuer Politikfelder, sondern zu administrativ-technokratischer oder politischer Usurpation oder es findet eine Ausdifferenzierung bestehender Regelungen und Institutionen statt. Den eher seltenen Fall der Entstehung von Politikfeldern diskutieren wir am Beispiel der widersprüchlichen Tendenzen zur Herausbildung eines Politikfeldes „Netzpolitik“. Schlagworte: Politikfelder, Politisierung, Internet, Netzpolitik, Policy-Analyse
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Das Politikfeld als analytische Kategorie (Marian Döhler)
Bisher sind kaum Bemühungen unternommen worden, um den häufig verwendeten Begriff des „Politikfeldes“ zu klären. In diese Lücke stoßen die hier präsentierten Überlegungen mit dem Ziel, eine konzeptionelle Variante zu entwickeln, die erstens die Merkmale von Politikfeldern beschreibt, zweitens Wirkungsvermutungen für die Ebene handelnder Akteure generieren hilft und drittens Indikatoren für den Wandel von Politikfeldern liefert. Dazu werden die wichtigsten Konzepte vorgestellt, die die Entstehung und Wirkung von sektoralen Handlungszusammenhängen beschreiben. Daraus werden die vier Dimensionen Policies, Institutionen, Akteurkonstellationen und Leitbilder abgeleitet, die als konstitutive Merkmale eines Politikfeldes gelten können. Deren Genese lässt sich als funktionale Ausdifferenzierung dieser vier Dimensionen begreifen, die sich zu einem abgegrenzten Handlungsfeld mit relativer politischer Autonomie gegenüber der Umwelt verdichten. Dass die Grenzen und die Binnenstruktur eines Politikfeldes dessen Wandel erklären können, wird anhand eines Vergleichs zwischen der Wissenschafts-, der Agrar- und der Gesundheitspolitik illustriert. Insbesondere die abnehmende Autonomie nach außen sowie die Heterogenisierung der internen Akteurkonstellation erweisen sich als tragfähige Erklärungsfaktoren für den Wandel von Politikfeldern. Schlagworte: Politikfelder, Genese, Effekte, Wandel
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Zur Entstehung des neuen Politikfeldes Klimawandelanpassungspolitik in Deutschland (Rebecca Stecker)
Die Klimapolitik in Deutschland – und auch international – war lange Zeit primär auf die Vermeidung des Klimawandels ausgerichtet. Eine Anpassung an die Folgen der klimatischen Veränderungen galt in der breiten Öffentlichkeit und der Politik als „Tabuthema“, oder wurde in den Anfängen der Klimapolitik sogar als Politikversagen wahrgenommen. Dieser Artikel untersucht den Prozess von der Vernachlässigung der Klimaanpassungspolitik hin zur Entwicklung als eigenständiges Politikfeld. Um diese Entwicklung nachzuzeichnen wird zunächst einer in der Politikfeldanalyse bislang vernachlässigten Frage nachgegangen: Wie entstehen neue Politikfelder? Welche Faktoren bedingen die Entstehung eines neuen Politikfeldes und wie lässt sich die Entstehung analysieren? Hierzu wird der Ansatz eigendynamischer politischer Prozesse (Böcher/ Töller) mit der Theorie strategischer Handlungsfelder (Fligstein/McAdam) kombiniert, um sowohl auf theoretischer Ebene die Entstehung von Politikfeldern erklären als auch empirisch das Feld der Anpassungspolitik analysieren zu können. Schlagworte: Politikfeldentstehung, Klimapolitik, Klimaanpassungspolitik, Theorie strategischer Handlungsfelder
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Grenzen und Konfigurationen politischer Handlungsfelder. Skizze einer typologischen Theorie (Andreas Blätte)
Neue politisch relevante Problemlagen führen zu neuen Feldern des politischen Handelns. Die bestehende Begrifflichkeit der Policy-Analyse ist jedoch auf ausdifferenzierte Politikfelder fixiert, so dass Prozesse der Politikfeldgenese schwer fassbar bleiben. Konfigurationen jenseits der Ausdifferenzierung erscheinen als theoretische Anomalie. Vor diesem Hintergrund schlage ich vor, als Konfigurationstypen neben dem ausdifferenzierten Handlungsfeld hybride und dezentrierte Handlungsfelder zu unterscheiden. Konstitutiv für Handlungsfelder sind dabei neben Akteuren, Institutionen und Issues vor allem auch Deutungen, so dass von einer Konstruktion politischer Handlungsfelder auszugehen ist. Die konfigurativ orientierte Policy-Analyse wird als typologische Theorie verstanden. Deren Anwendung illustriere ich anhand von Entwicklungen in der Integrationspolitik. In dieser stehen sich mit Konzeptionen einer zielgruppenorientierten bzw. einer institutionenorientierten Politik zwei alternative Konfigurationspläne für das entstehende Handlungsfeld gegenüber. Schlagworte: Politikfeldgenese, politische Handlungsfelder, Querschnittspolitik, typologische Theorie, Integrationspolitik
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Top-down versus Bottom-up: Comparing Strategies of Municipal Mergers in Western European Countries (Claire Kaiser)
Some countries have reduced the number of local units in a drastic way (e.g., Germany, United Kingdom, Denmark). In other countries, there have been no major territorial reforms (e.g. Switzerland, France). The purpose of this paper is to investigate the following main research question: What are the factors that influence a country’s merger activities? To answer this question, an analytical framework considering the institutional context, territorial structure, incentives for mergers, and so-called policy windows has been developed. 16 Western European countries have been selected for the analysis. Using Crisp-Set Qualitative Comparative Analysis (csQCA), this paper shows what configurations of factors are associated with a high merger activity: a) an open policy window when municipalities are small, b) an open policy window in municipalities with a low degree of local autonomy, or c) incentives given by higher-ranking state levels for amalgamations in small municipalities with a low degree of local autonomy. Keywords: Municipal merger, amalgamation, strategy, Crisp-Set Qualitative Comparative Analysis (csQCA)
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Bestimmung der Effizienz bei kommunalen Dienstleistern – Ein Beitrag zur kommunalen Effizienzforschung am Beispiel von Kindertagesstätten (Jörg Poller, Peter Lorson, Christina Wigger, Christian Horn)
Ziel des Beitrags ist die Untersuchung der Effizienz kommunaler Dienstleistungen am Beispiel Mecklenburg- Vorpommerns. Er illustriert ein wissenschaftlich- exemplarisches Vorgehen in einem typischen Aufgabenfeld der Gemeinden, dem Produktbereich Kindertagesstätte. Auf Basis einer empirischen Untersuchung wird anhand der Data-Envelopment-Analysis die Effizienz der Gemeinden berechnet. Um den Besonderheiten der Gemeinden in Mecklenburg- Vorpommern Rechnung zu tragen, werden Vergleichsgruppen mittels einer Clusteranalyse gebildet. Der gewählte Ansatz zur Effizienzbeurteilung wird durch die Qualität der angebotenen Dienstleistung interpretiert. Die Ergebnisse zeigen, dass erhebliche Einsparpotentiale auf Seiten der Gemeinden im Produktbereich Kindertagesstätte existieren. Diese Einsparpotentiale können einerseits durch die Minimierung der eingesetzten Ressourcen als auch durch die Veränderung der Kita-Größe erreicht werden. Schlagworte: Kindertagesstätten, Effizienzanalyse, DEA, Gemeinden, JEL-Klassifikation: C02, C44, C61, C67, H41, H75
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Bürger, Parteien und die Energiewende: Eine Analyse am Beispiel des hessischen Energiegipfels (Jale Tosun, Andreas Fleig, Marc Debus)
Wie wirken sich außergewöhnliche Ereignisse auf Parteien und deren Policy-Präferenzen aus? Was können die Auswirkungen von radikalem Politikwandel auf das Vertrauen in politische Institutionen sein? Diesen Forschungsfragen gehen wir in der vorliegenden Abhandlung nach. In empirischer Hinsicht gilt unser Interesse dem Hessischen Energiegipfel, der von der Landesregierung unter Führung von Ministerpräsident Volker Bouffier im April 2011 einberufen wurde, um die Energiewende voranzutreiben. In theoretischer Hinsicht erläutern wir, welche Rolle außergewöhnliche Ereignisse – wie im vorliegenden Fall das Reaktorunglück in Fukushima – in der theoretischen Analyse des politischen Gestaltungsprozesses einnehmen können. Unser Argument basiert auf der Verknüpfung der Effekte von exogenen Schocks mit der Wählernachfrage nach Politikwandel und den Dynamiken des Parteienwettbewerbs. Schließlich diskutieren wir die Konsequenzen der Energiewende sowohl für das Institutionenvertrauen der Bürgerinnen und Bürger als auch für deren Möglichkeiten, kritisch die neue Energiepolitik in einer modernen, repräsentativ organisierten Parteiendemokratie zu begleiten und zu beeinflussen. Schlagworte: Energiewende, Exogener Schock, Hessen, Parteienwettbewerb, Politikwandel
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Nutzen-Determinanten der kommunalen Doppik aus Sicht der Haushaltspolitiker (Dennis Hilgers, Andreas Burth)
Seit mehreren Jahren befindet sich das deutsche Kommunalhaushaltsrecht im Umbruch. Im Großteil der deutschen Kommunen wird die Kameralistik durch ein den Ressourcenverbrauch berücksichtigendes, neues öffentliches Haushalts- und Rechnungswesen ersetzt. Der Beitrag untersucht auf Basis eines Strukturgleichungsmodells die Determinanten des Nutzens der Doppik-Einführung aus Sicht der kommunalen Haushaltspolitik. Als Replikationsstudie konzipiert, orientieren sich die Autoren im Forschungsdesign an einer zuvor durchgeführten Studie bei kommunalen Kämmerern und vergleichen die Ergebnisse dieser beiden Gruppen von Entscheidungsträgern. Im Ergebnis zeigt sich, dass aus Sicht der Haushaltspolitik die verbesserte Effektivität den wichtigsten direkten, und die gesteigerten Steuerungsmöglichkeiten den wichtigsten indirekten, Nutzentreiber der Doppik darstellt. Die Steuerungsmöglichkeiten in der Doppik werden ihrerseits maßgeblich durch die erhöhte Entscheidungsrelevanz doppischer Informationen determiniert. Schlagworte: Doppik, Kommunen, Haushaltspolitik, Reform, Strukturgleichungsmodell, PLS
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Ende der Karriere oder zweiter Frühling im Berufsleben? Eine Analyse der Karriereverläufe von Staatssekretären nach dem Ausscheiden aus ihrem Amt (Christian Person)
Die Wechsel ehemaliger Spitzenpolitiker in die Privatwirtschaft sind häufig Gegenstand kontroverser Debatten und medialer Diskurse. Während sich die wissenschaftliche und die mediale Diskussion primär auf die Ministerebene fokussieren, finden entsprechende „Seitenwechsel“ nachgeordneter Leitungspersonen wie Staatssekretäre geringere öffentliche Aufmerksamkeit. Außerdem suggeriert die mediale Berichterstattung über berufliche Aktivitäten ehemaliger Politiker und Spitzenbeamte eine Dominanz privatwirtschaftlicher Nachpositionen, da sie sich einseitig auf entsprechende Tätigkeiten im privaten Sektor fokussiert und Nachtätigkeiten im politischadministrativen System ausblendet. An dieser Stelle setzt der Beitrag an. Im Rahmen des Beitrages werden die Karrierewege beamteter und parlamentarischer Staatssekretäre nach dem Ausscheiden aus ihrem Amt analysiert. Dabei werden neben Nachpositionen im privaten Sektor auch solche im politischadministrativen System berücksichtigt. Der Beitrag zeigt auf, dass keine einseitige Dominanz privatwirtschaftlicher Nachpositionen existiert. Vielmehr übernehmen ehemalige Amtsträger auch nach ihrem Ausscheiden häufig Führungspositionen in Politik und Verwaltung. Allerdings verlieren diese seit Ende der 1970er an Bedeutung, wohingegen die Bedeutung privatwirtschaftlicher Nachpositionen seitdem stark zunimmt. Außerdem werden Unterschiede zwischen der politischen und der administrativen Teilelite in Bezug auf ihre Nachpositionen und potentielle Hybridisierungstendenzen herausgearbeitet. Schlagworte: Politisch-Administrative Elite, Karriereforschung, Staatssekretäre, Ministerialverwaltung, biografische Analysen
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Was Sie schon immer über Public Private Partnerships wissen wollten… Vorstellung des Projektverbunds „Public Private Partnership“ des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung (Christian Bauer, Andreas Knorr, Holger Mühlenkamp, Rahel Schomaker, Jonas Werner, Jan Ziekow)
Der vorliegende Beitrag skizziert, nach einem Überblick über die mit der Einführung von Public Private Partnerships verbundenen Herausforderungen, den interdisziplinären Projektverbund „Public Private Partnership“ des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung. Ziel des Verbunds ist es, Forschungslücken zu schließen, belastbare Daten zu PPPs in Deutschland zu generieren und ein besseres Verständnis für die institutionellen Rahmenbedingungen und Akteure zu gewinnen, die über das Zustandekommen oder Nicht-Zustandekommen von PPPs in Deutschland entscheiden. Schlagworte: Public Private Partnerships, Öffentlich Private Partnerschaften
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Inhalt

Inhalt

dms – der moderne staat – Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management
1-2015: Entstehung und Wandel von Politikfeldern

Schwerpunktbeiträge
Sebastian Haunss: Einleitung: Entstehung und Wandel von Politikfeldern
Kathrin Loer / Renate Reiter / Annette Elisabeth Töller: Was ist ein Politikfeld und warum entsteht es?
Sebastian Haunss / Jeanette Hofmann: Entstehung von Politikfeldern – Bedingungen einer Anomalie
Marian Döhler: Das Politikfeld als analytische Kategorie
Rebecca Stecker: Zur Entstehung des neuen Politikfeldes Klimawandelanpassungspolitik in Deutschland
Andreas Blätte: Grenzen und Konfigurationen politischer Handlungsfelder. Skizze einer typologischen Theorie

Abhandlungen
Claire Kaiser: Top-down versus Bottom-up: Comparing Strategies of Municipal Mergers in Western European Countries
Jörg Poller / Peter Lorson / Christina Wigger / Christian Horn: Bestimmung der Effizienz bei kommunalen Dienstleistern – Ein Beitrag zur kommunalen Effizienzforschung am Beispiel von Kindertagesstätten
Jale Tosun / Andreas Fleig / Marc Debus: Bürger, Parteien und die Energiewende: Eine Analyse am Beispiel des hessischen Energiegipfels
Dennis Hilgers / Andreas Burth: Nutzen-Determinanten der kommunalen Doppik aus Sicht der Haushaltspolitiker
Christian Person: Ende der Karriere oder zweiter Frühling im Berufsleben? Eine Analyse der Karriereverläufe von Staatssekretären nach dem Ausscheiden aus ihrem Amt

Forschungsagenda
Christian Bauer / Andreas Knorr / Holger Mühlenkamp / Rahel Schomaker / Jonas Werner / Jan Ziekow: Was Sie schon immer über Public Private Partnerships wissen wollten… Vorstellung des Projektverbunds „Public Private Partnership“ des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung

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Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

1865-7192

eISSN

2196-1395

Jahrgang

8. Jahrgang 2015

Ausgabe

1-2015

Erscheinungsdatum

01.06.2015

Umfang

234

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/dms.v8i1

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de

Homepage

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Schlagwörter

Pressestimmen

Abstracts

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Was ist ein Politikfeld und warum entsteht es? (Kathrin Loer, Renate Reiter, Annette Elisabeth Töller)
Mit der Frage, was ein Politikfeld ist, hat sich die Politikfeldanalyse bislang allenfalls am Rande beschäftigt. Die wachsende Differenzierung von Themenfeldern und die Zunahme von Problemlagen führen zu einer Proliferation „politikfeldverdächtiger Konstellationen“. Welches aber sind die konstituierenden Merkmale eines Politikfeldes und welches sind die Kausalfaktoren, die die Entstehung eines solchen Politikfeldes verursachen? Diesen beiden Fragen geht der Beitrag nach, indem er erstens das Politikfeld definiert und anhand der festgelegten Kriterien fünf „politikfeldverdächtige Konstellationen“ untersucht. Zweitens werden theoriegeleitete Hypothesen zu den Ursachen der Entstehung von Politikfeldern entwickelt und diese Hypothesen in den fünf Feldern überprüft und abschließend präzisiert. Schlagworte: Politikfelder, Probleme, Akteure, Institutionen
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Entstehung von Politikfeldern – Bedingungen einer Anomalie (Sebastian Haunss, Jeanette Hofmann)
Bisher hat sich die Forschung zu Politikfeldern eher auf ihre Struktur, Akteurs- bzw. Interessenkonstellationen und deren Wandel als auf die Entstehung und den Niedergang von Politikfeldern konzentriert. Zur Frage der Entstehung hat sie vor allem anekdotisches Wissen beizutragen. In unserem Artikel argumentieren wir, dass neue Politikfelder nur dann entstehen können, wenn zwei Prozesse zusammen kommen: Politisierung und Besonderung. Fehlt eine der beiden Dimensionen, dann kommt es nicht zur Entstehung neuer Politikfelder, sondern zu administrativ-technokratischer oder politischer Usurpation oder es findet eine Ausdifferenzierung bestehender Regelungen und Institutionen statt. Den eher seltenen Fall der Entstehung von Politikfeldern diskutieren wir am Beispiel der widersprüchlichen Tendenzen zur Herausbildung eines Politikfeldes „Netzpolitik“. Schlagworte: Politikfelder, Politisierung, Internet, Netzpolitik, Policy-Analyse
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Das Politikfeld als analytische Kategorie (Marian Döhler)
Bisher sind kaum Bemühungen unternommen worden, um den häufig verwendeten Begriff des „Politikfeldes“ zu klären. In diese Lücke stoßen die hier präsentierten Überlegungen mit dem Ziel, eine konzeptionelle Variante zu entwickeln, die erstens die Merkmale von Politikfeldern beschreibt, zweitens Wirkungsvermutungen für die Ebene handelnder Akteure generieren hilft und drittens Indikatoren für den Wandel von Politikfeldern liefert. Dazu werden die wichtigsten Konzepte vorgestellt, die die Entstehung und Wirkung von sektoralen Handlungszusammenhängen beschreiben. Daraus werden die vier Dimensionen Policies, Institutionen, Akteurkonstellationen und Leitbilder abgeleitet, die als konstitutive Merkmale eines Politikfeldes gelten können. Deren Genese lässt sich als funktionale Ausdifferenzierung dieser vier Dimensionen begreifen, die sich zu einem abgegrenzten Handlungsfeld mit relativer politischer Autonomie gegenüber der Umwelt verdichten. Dass die Grenzen und die Binnenstruktur eines Politikfeldes dessen Wandel erklären können, wird anhand eines Vergleichs zwischen der Wissenschafts-, der Agrar- und der Gesundheitspolitik illustriert. Insbesondere die abnehmende Autonomie nach außen sowie die Heterogenisierung der internen Akteurkonstellation erweisen sich als tragfähige Erklärungsfaktoren für den Wandel von Politikfeldern. Schlagworte: Politikfelder, Genese, Effekte, Wandel
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Zur Entstehung des neuen Politikfeldes Klimawandelanpassungspolitik in Deutschland (Rebecca Stecker)
Die Klimapolitik in Deutschland – und auch international – war lange Zeit primär auf die Vermeidung des Klimawandels ausgerichtet. Eine Anpassung an die Folgen der klimatischen Veränderungen galt in der breiten Öffentlichkeit und der Politik als „Tabuthema“, oder wurde in den Anfängen der Klimapolitik sogar als Politikversagen wahrgenommen. Dieser Artikel untersucht den Prozess von der Vernachlässigung der Klimaanpassungspolitik hin zur Entwicklung als eigenständiges Politikfeld. Um diese Entwicklung nachzuzeichnen wird zunächst einer in der Politikfeldanalyse bislang vernachlässigten Frage nachgegangen: Wie entstehen neue Politikfelder? Welche Faktoren bedingen die Entstehung eines neuen Politikfeldes und wie lässt sich die Entstehung analysieren? Hierzu wird der Ansatz eigendynamischer politischer Prozesse (Böcher/ Töller) mit der Theorie strategischer Handlungsfelder (Fligstein/McAdam) kombiniert, um sowohl auf theoretischer Ebene die Entstehung von Politikfeldern erklären als auch empirisch das Feld der Anpassungspolitik analysieren zu können. Schlagworte: Politikfeldentstehung, Klimapolitik, Klimaanpassungspolitik, Theorie strategischer Handlungsfelder
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Grenzen und Konfigurationen politischer Handlungsfelder. Skizze einer typologischen Theorie (Andreas Blätte)
Neue politisch relevante Problemlagen führen zu neuen Feldern des politischen Handelns. Die bestehende Begrifflichkeit der Policy-Analyse ist jedoch auf ausdifferenzierte Politikfelder fixiert, so dass Prozesse der Politikfeldgenese schwer fassbar bleiben. Konfigurationen jenseits der Ausdifferenzierung erscheinen als theoretische Anomalie. Vor diesem Hintergrund schlage ich vor, als Konfigurationstypen neben dem ausdifferenzierten Handlungsfeld hybride und dezentrierte Handlungsfelder zu unterscheiden. Konstitutiv für Handlungsfelder sind dabei neben Akteuren, Institutionen und Issues vor allem auch Deutungen, so dass von einer Konstruktion politischer Handlungsfelder auszugehen ist. Die konfigurativ orientierte Policy-Analyse wird als typologische Theorie verstanden. Deren Anwendung illustriere ich anhand von Entwicklungen in der Integrationspolitik. In dieser stehen sich mit Konzeptionen einer zielgruppenorientierten bzw. einer institutionenorientierten Politik zwei alternative Konfigurationspläne für das entstehende Handlungsfeld gegenüber. Schlagworte: Politikfeldgenese, politische Handlungsfelder, Querschnittspolitik, typologische Theorie, Integrationspolitik
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Top-down versus Bottom-up: Comparing Strategies of Municipal Mergers in Western European Countries (Claire Kaiser)
Some countries have reduced the number of local units in a drastic way (e.g., Germany, United Kingdom, Denmark). In other countries, there have been no major territorial reforms (e.g. Switzerland, France). The purpose of this paper is to investigate the following main research question: What are the factors that influence a country’s merger activities? To answer this question, an analytical framework considering the institutional context, territorial structure, incentives for mergers, and so-called policy windows has been developed. 16 Western European countries have been selected for the analysis. Using Crisp-Set Qualitative Comparative Analysis (csQCA), this paper shows what configurations of factors are associated with a high merger activity: a) an open policy window when municipalities are small, b) an open policy window in municipalities with a low degree of local autonomy, or c) incentives given by higher-ranking state levels for amalgamations in small municipalities with a low degree of local autonomy. Keywords: Municipal merger, amalgamation, strategy, Crisp-Set Qualitative Comparative Analysis (csQCA)
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Bestimmung der Effizienz bei kommunalen Dienstleistern – Ein Beitrag zur kommunalen Effizienzforschung am Beispiel von Kindertagesstätten (Jörg Poller, Peter Lorson, Christina Wigger, Christian Horn)
Ziel des Beitrags ist die Untersuchung der Effizienz kommunaler Dienstleistungen am Beispiel Mecklenburg- Vorpommerns. Er illustriert ein wissenschaftlich- exemplarisches Vorgehen in einem typischen Aufgabenfeld der Gemeinden, dem Produktbereich Kindertagesstätte. Auf Basis einer empirischen Untersuchung wird anhand der Data-Envelopment-Analysis die Effizienz der Gemeinden berechnet. Um den Besonderheiten der Gemeinden in Mecklenburg- Vorpommern Rechnung zu tragen, werden Vergleichsgruppen mittels einer Clusteranalyse gebildet. Der gewählte Ansatz zur Effizienzbeurteilung wird durch die Qualität der angebotenen Dienstleistung interpretiert. Die Ergebnisse zeigen, dass erhebliche Einsparpotentiale auf Seiten der Gemeinden im Produktbereich Kindertagesstätte existieren. Diese Einsparpotentiale können einerseits durch die Minimierung der eingesetzten Ressourcen als auch durch die Veränderung der Kita-Größe erreicht werden. Schlagworte: Kindertagesstätten, Effizienzanalyse, DEA, Gemeinden, JEL-Klassifikation: C02, C44, C61, C67, H41, H75
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Bürger, Parteien und die Energiewende: Eine Analyse am Beispiel des hessischen Energiegipfels (Jale Tosun, Andreas Fleig, Marc Debus)
Wie wirken sich außergewöhnliche Ereignisse auf Parteien und deren Policy-Präferenzen aus? Was können die Auswirkungen von radikalem Politikwandel auf das Vertrauen in politische Institutionen sein? Diesen Forschungsfragen gehen wir in der vorliegenden Abhandlung nach. In empirischer Hinsicht gilt unser Interesse dem Hessischen Energiegipfel, der von der Landesregierung unter Führung von Ministerpräsident Volker Bouffier im April 2011 einberufen wurde, um die Energiewende voranzutreiben. In theoretischer Hinsicht erläutern wir, welche Rolle außergewöhnliche Ereignisse – wie im vorliegenden Fall das Reaktorunglück in Fukushima – in der theoretischen Analyse des politischen Gestaltungsprozesses einnehmen können. Unser Argument basiert auf der Verknüpfung der Effekte von exogenen Schocks mit der Wählernachfrage nach Politikwandel und den Dynamiken des Parteienwettbewerbs. Schließlich diskutieren wir die Konsequenzen der Energiewende sowohl für das Institutionenvertrauen der Bürgerinnen und Bürger als auch für deren Möglichkeiten, kritisch die neue Energiepolitik in einer modernen, repräsentativ organisierten Parteiendemokratie zu begleiten und zu beeinflussen. Schlagworte: Energiewende, Exogener Schock, Hessen, Parteienwettbewerb, Politikwandel
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Nutzen-Determinanten der kommunalen Doppik aus Sicht der Haushaltspolitiker (Dennis Hilgers, Andreas Burth)
Seit mehreren Jahren befindet sich das deutsche Kommunalhaushaltsrecht im Umbruch. Im Großteil der deutschen Kommunen wird die Kameralistik durch ein den Ressourcenverbrauch berücksichtigendes, neues öffentliches Haushalts- und Rechnungswesen ersetzt. Der Beitrag untersucht auf Basis eines Strukturgleichungsmodells die Determinanten des Nutzens der Doppik-Einführung aus Sicht der kommunalen Haushaltspolitik. Als Replikationsstudie konzipiert, orientieren sich die Autoren im Forschungsdesign an einer zuvor durchgeführten Studie bei kommunalen Kämmerern und vergleichen die Ergebnisse dieser beiden Gruppen von Entscheidungsträgern. Im Ergebnis zeigt sich, dass aus Sicht der Haushaltspolitik die verbesserte Effektivität den wichtigsten direkten, und die gesteigerten Steuerungsmöglichkeiten den wichtigsten indirekten, Nutzentreiber der Doppik darstellt. Die Steuerungsmöglichkeiten in der Doppik werden ihrerseits maßgeblich durch die erhöhte Entscheidungsrelevanz doppischer Informationen determiniert. Schlagworte: Doppik, Kommunen, Haushaltspolitik, Reform, Strukturgleichungsmodell, PLS
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Ende der Karriere oder zweiter Frühling im Berufsleben? Eine Analyse der Karriereverläufe von Staatssekretären nach dem Ausscheiden aus ihrem Amt (Christian Person)
Die Wechsel ehemaliger Spitzenpolitiker in die Privatwirtschaft sind häufig Gegenstand kontroverser Debatten und medialer Diskurse. Während sich die wissenschaftliche und die mediale Diskussion primär auf die Ministerebene fokussieren, finden entsprechende „Seitenwechsel“ nachgeordneter Leitungspersonen wie Staatssekretäre geringere öffentliche Aufmerksamkeit. Außerdem suggeriert die mediale Berichterstattung über berufliche Aktivitäten ehemaliger Politiker und Spitzenbeamte eine Dominanz privatwirtschaftlicher Nachpositionen, da sie sich einseitig auf entsprechende Tätigkeiten im privaten Sektor fokussiert und Nachtätigkeiten im politischadministrativen System ausblendet. An dieser Stelle setzt der Beitrag an. Im Rahmen des Beitrages werden die Karrierewege beamteter und parlamentarischer Staatssekretäre nach dem Ausscheiden aus ihrem Amt analysiert. Dabei werden neben Nachpositionen im privaten Sektor auch solche im politischadministrativen System berücksichtigt. Der Beitrag zeigt auf, dass keine einseitige Dominanz privatwirtschaftlicher Nachpositionen existiert. Vielmehr übernehmen ehemalige Amtsträger auch nach ihrem Ausscheiden häufig Führungspositionen in Politik und Verwaltung. Allerdings verlieren diese seit Ende der 1970er an Bedeutung, wohingegen die Bedeutung privatwirtschaftlicher Nachpositionen seitdem stark zunimmt. Außerdem werden Unterschiede zwischen der politischen und der administrativen Teilelite in Bezug auf ihre Nachpositionen und potentielle Hybridisierungstendenzen herausgearbeitet. Schlagworte: Politisch-Administrative Elite, Karriereforschung, Staatssekretäre, Ministerialverwaltung, biografische Analysen
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Was Sie schon immer über Public Private Partnerships wissen wollten… Vorstellung des Projektverbunds „Public Private Partnership“ des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung (Christian Bauer, Andreas Knorr, Holger Mühlenkamp, Rahel Schomaker, Jonas Werner, Jan Ziekow)
Der vorliegende Beitrag skizziert, nach einem Überblick über die mit der Einführung von Public Private Partnerships verbundenen Herausforderungen, den interdisziplinären Projektverbund „Public Private Partnership“ des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung. Ziel des Verbunds ist es, Forschungslücken zu schließen, belastbare Daten zu PPPs in Deutschland zu generieren und ein besseres Verständnis für die institutionellen Rahmenbedingungen und Akteure zu gewinnen, die über das Zustandekommen oder Nicht-Zustandekommen von PPPs in Deutschland entscheiden. Schlagworte: Public Private Partnerships, Öffentlich Private Partnerschaften
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