Beschreibung
Jugendliche, die in Parks, auf Straßen, Hinterhöfen oder Bolz- und Streetballplätzen Sport treiben, prägen vielerorts das Stadtbild. Im Mittelpunkt des Buches stehen marginalisierte junge Männer mit Migrationshintergrund und deren informelle Sportaktivitäten. Mittels eines ethnographischen Zugangs untersucht der Autor, welche Sinnperspektiven die Heranwachsenden mit dem selbstorganisierten Sporttreiben verbinden und welche Bedeutung der Sport bei der Arbeit an der Identität – nicht zuletzt der Geschlechtsidentität – einnimmt.
Der Autor:
Dr. Johannes Müller ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er promovierte im September 2016 an der Georg-August-Universität Göttingen. Derzeitige Arbeitsschwerpunkte sind Bildungs- und Sozialisationsleistungen des Sports, Diversität im Sport, Qualitative Sozialforschung sowie Sport in der Sozialen Arbeit.
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).
Zielgruppen:
Forschende und Lehrende in der Erziehungswissenschaft, Sozialen Arbeit, Sportwissenschaft und Soziologie
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