Beschreibung
Jane Addams (1860-1935), US-amerikanische Sozialreformerin, war zunächst in Chicago aktiv, später als international agierende Pazifistin, Pädagogin und Aktivistin für Menschen- und Frauenrechte bekannt. 1931 wurde sie mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Die Autorin untersucht die Aktivitäten dieser bedeutenden Intellektuellen des ausgehenden 19. Jahrhunderts insbesondere mit Bick auf Fragen gesellschaftlicher Teilhabe und Auffassungen von Demokratie als Lebensform.
Aus dem Inhalt:
Einführung: Räume bilden – theoretische Zugänge
Stadt- und Vorbilder. Jane Addams’ Ankunft in Chicago
Warum Chicago und warum die Halsted Street?
„Growing out of growing needs” – Hull House-Praktiken im Wandel
Früchte des Wissens. Zum Aushandeln von Frauenbildern und Lebensformen
Eine pädagogische Utopie? Ästhetische Bildung als individuelle Vervollkommnung und Triebfeder sozialen Wandels
Gemeinschaft bilden und erleben
Autorin:
Inga Pinhard, M.A., Wissenschaftliche Assistentin, Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft, Fachbereich Erziehungswissenschaften, Goethe Universität Frankfurt am Main
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