Beschreibung
Open Access: Der Titel “Jugend und Sucht – Analysen und Auswege” (DOI: 10.3224/93809472) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Wenn Jugendliche zu Drogen greifen, liegen diesem Verhalten eine ganze Reihe von unterschiedlichen Faktoren zu Grunde. Diese auszumachen und nach Möglichkeit differenziert zu betrachten und Empfehlungen für die Praxis zu geben, ist das Anliegen der AutorInnen.
Das Buch richtet sich an Praktiker wie Psychologen, Therapeuten und Sozialarbeiter, deren tägliche Arbeit die Behandlung und Betreuung Jugendlicher ist.
Das Buch gewährt Einblicke in aktuelle Suchtforschung. In einer Langzeitstudie untersuchten die Autoren jugendliche Drogenkonsumenten in der stationären psychiatrischen Behandlung. Die empirischen Befunde liefern Hinweise und Merkmale zur Suchtkarriere, der Familienbiographie, zum Grad der Traumatisierung, zu Vorerkrankungen, zum Freizeitverhalten, der Beschaffenheit der sozialen Netzwerke und zu geschlechtsspezifischen Besonderheiten. Abschließend geben die Autoren Empfehlungen für die pädagogisch-therapeutische Behandlung von jugendlichen Suchtpatienten und -patientinnen. Die Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Psychiatrie wird dabei besonders beleuchtet.
Aus dem Inhalt:
- Einleitung
- Forschungsgegenstand und theoretischer Hintergrund
- Untersuchungsansatz und Methode
- Epidemiologie
- Patientenprofile
- Therapieansätze in der stationären Therapie drogenabhängiger Jugendlicher
- Konsequenzen für die pädagogisch-therapeutische Arbeit mit jungen Suchtpatienten und -patientinnen
- Fazit
Die AutorInnen:
Marc Fischer M.Sc., KatHo NRW, Koordinator für ambulante und stationäre Jugendhilfemaßnahmen (Kaspar X, Aachen), Diplom Sozialarbeiter, Suchttherapeut (KFH NW), Clinical Socialworker (ZKS), Lauftherapeut (DGVT)
Prof. Dr. Ute Antonia Lammel, KatHo NRW, Abteilung Aachen, Diplom Sozialarbeiterin, Soziotherapeutin (FritzPerlsInstitut), Supervisorin (DGSv)
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