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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86649-169-4

Kinderalltag – Kinderwelten

Rekonstruktive Analysen von Gruppendiskussionen mit Kindern

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 18.08.2010

35,99  inkl. MwSt. - 39,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86649-169-4
Kategorien: Erziehung, Gesellschaft

Beschreibung

Wie sehen Kinder ihren Alltag? Das Buch verfolgt theoretisch und empirisch, wie Kinder im Alter zwischen sechs und elf Jahren ihren Alltag im Rahmen von Gruppendiskus­sionen gemeinsam (re-)konstruieren. Die Perspektiven auf Kinder und Kindheit als sozi­alwis­senschaftlichem Konstrukt wie als gesellschaftlicher Konstruktion werden aufge­nommen und diskutiert, um die Frage zu verfolgen, wie Kinderwelten empirisch erhoben und analysiert werden können, welche theoretischen Hintergrundfolien hierfür notwendig sind und welche Schlussfolgerungen hieraus für eine pädagogisch ausgerichtete Kindheitsforschung abgeleitet werden können, die systematisch die sozi­alpädagogische Perspektive mit aufnimmt. Damit verstehen sich die rekonstruktiven Analysen von Kinderwelten als ein Beitrag, der die Perspektiven auf Kinder, Kindsein und Kindheit empirisch aufnimmt und theoretisch erweitert.

Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit werden die wichtigsten Ergebnisse der neueren Kindheits­forschung mit den Ergebnissen aus der Sozialberichterstattung zusammenge­führt und um das Lebensweltkonzept bzw. das Konzept der „kleinen sozialen Lebens-Welten“ erweitert. Hieraus wird eine zweifache Perspektive auf Kinderwelten ent­wickelt, in der sowohl egologische wie so­zialisationstheoretische Fragen und kollektive Sinn­bildungsprozesse ins Zentrum ge­stellt werden können.

Im zweiten Teil der Studie werden die methodischen Zugänge zu Kinderwelten verhan­delt. Hier wird das Gruppendiskussionsverfahren für die Kindheitsforschung diskutiert und aufbe­reitet, da es als qualita­tive Methode in die Kindheitsforschung bislang nur zögerlich Eingang gefunden hat. Gezeigt wird dann, dass sich die ethnomethodologische Konversationsanalyse als Auswertungsverfahren eignet, um zeigen zu können, wie Kinder ihre Kinderwelten in Gruppendiskussionen gemein­sam mit den ModeratorInnen als Sinnwelten konstruieren, mit welchen sprachlichen Mitteln und anhand welcher Themen sie dies tun.

Im dritten Teil stehen dann die rekonstruktiven Analysen von Kinderwelten im Zent­rum. Anhand von sechs Gruppendiskussionen werden verschiedene Sinnkonstruktionen als geschlossene Einheiten von Diskursverläufen analysiert.

Im vierten Teil wird schließlich die theoretische Diskussion der empirischen Ergebnisse ge­führt – zunächst erfolgt eine methodologische Diskussion der herausgearbeiteten Muster, danach werden die theoretischen Dimensionen der Konstruktion von Kinderwelten als „unglei­che kleine sozial konstruierte Lebens-Wel­ten“ herausgearbeitet und an die theoretischen Grundla­gen sowie den Forschungsstand zu­rückgebunden. Schließlich werden die vorliegenden Ergebnisse der Kindheitsforschung zurückgebunden. Ein Ausblick auf die künftig zu formulierenden Fragen innerhalb einer genuin pädagogisch ausgerichteten Kindheitsforschung, die sozialpä­dagogische Fragen systematisch mitbe­rücksichtigt, rundet den letzten Teil der Arbeit ab.

Aus dem Inhalt

Theoretische Grundlagen und Forschungsstand

Methodische Zugänge

Rekonstruktive Analysen zu konstruierten Kinderwelten

Theoretische Diskussion

 Die Autorin:

Prof. Dr. Karin Bock, Professorin für Erziehungswissenschaft an der Universität Münster.

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-169-4

eISBN

978-3-86649-812-9

Format

A5

Umfang

365

Erscheinungsjahr

2010

Erscheinungsdatum

18.08.2010

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Gruppendiskussion, Kindheitsforschung, qualitative Forschung

Rezensionen

Eine aufschlussreiche Studie zu Lebenswelten von Kindern, die mit bisher ungewöhnlichen Methoden arbeitet und zum Nachdenken über vermeintliche Selbstverständlichkeiten anregt.

Socialnet.de, 18.09.2010

Beschreibung

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Wie sehen Kinder ihren Alltag? Das Buch verfolgt theoretisch und empirisch, wie Kinder im Alter zwischen sechs und elf Jahren ihren Alltag im Rahmen von Gruppendiskus­sionen gemeinsam (re-)konstruieren. Die Perspektiven auf Kinder und Kindheit als sozi­alwis­senschaftlichem Konstrukt wie als gesellschaftlicher Konstruktion werden aufge­nommen und diskutiert, um die Frage zu verfolgen, wie Kinderwelten empirisch erhoben und analysiert werden können, welche theoretischen Hintergrundfolien hierfür notwendig sind und welche Schlussfolgerungen hieraus für eine pädagogisch ausgerichtete Kindheitsforschung abgeleitet werden können, die systematisch die sozi­alpädagogische Perspektive mit aufnimmt. Damit verstehen sich die rekonstruktiven Analysen von Kinderwelten als ein Beitrag, der die Perspektiven auf Kinder, Kindsein und Kindheit empirisch aufnimmt und theoretisch erweitert.

Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit werden die wichtigsten Ergebnisse der neueren Kindheits­forschung mit den Ergebnissen aus der Sozialberichterstattung zusammenge­führt und um das Lebensweltkonzept bzw. das Konzept der „kleinen sozialen Lebens-Welten“ erweitert. Hieraus wird eine zweifache Perspektive auf Kinderwelten ent­wickelt, in der sowohl egologische wie so­zialisationstheoretische Fragen und kollektive Sinn­bildungsprozesse ins Zentrum ge­stellt werden können.

Im zweiten Teil der Studie werden die methodischen Zugänge zu Kinderwelten verhan­delt. Hier wird das Gruppendiskussionsverfahren für die Kindheitsforschung diskutiert und aufbe­reitet, da es als qualita­tive Methode in die Kindheitsforschung bislang nur zögerlich Eingang gefunden hat. Gezeigt wird dann, dass sich die ethnomethodologische Konversationsanalyse als Auswertungsverfahren eignet, um zeigen zu können, wie Kinder ihre Kinderwelten in Gruppendiskussionen gemein­sam mit den ModeratorInnen als Sinnwelten konstruieren, mit welchen sprachlichen Mitteln und anhand welcher Themen sie dies tun.

Im dritten Teil stehen dann die rekonstruktiven Analysen von Kinderwelten im Zent­rum. Anhand von sechs Gruppendiskussionen werden verschiedene Sinnkonstruktionen als geschlossene Einheiten von Diskursverläufen analysiert.

Im vierten Teil wird schließlich die theoretische Diskussion der empirischen Ergebnisse ge­führt – zunächst erfolgt eine methodologische Diskussion der herausgearbeiteten Muster, danach werden die theoretischen Dimensionen der Konstruktion von Kinderwelten als „unglei­che kleine sozial konstruierte Lebens-Wel­ten“ herausgearbeitet und an die theoretischen Grundla­gen sowie den Forschungsstand zu­rückgebunden. Schließlich werden die vorliegenden Ergebnisse der Kindheitsforschung zurückgebunden. Ein Ausblick auf die künftig zu formulierenden Fragen innerhalb einer genuin pädagogisch ausgerichteten Kindheitsforschung, die sozialpä­dagogische Fragen systematisch mitbe­rücksichtigt, rundet den letzten Teil der Arbeit ab.

Aus dem Inhalt

Theoretische Grundlagen und Forschungsstand

Methodische Zugänge

Rekonstruktive Analysen zu konstruierten Kinderwelten

Theoretische Diskussion

 Die Autorin:

Prof. Dr. Karin Bock, Professorin für Erziehungswissenschaft an der Universität Münster.

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-169-4

eISBN

978-3-86649-812-9

Format

A5

Umfang

365

Erscheinungsjahr

2010

Erscheinungsdatum

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Auflage

1.

Sprache

Deutsch

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Socialnet.de, 18.09.2010

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