Beschreibung
In der Kinder- und Jugendhilfe ist es rechtlich und fachlich Standard, die Adressaten an allen sie betreffenden Entscheidungen zu beteiligen. Diese Anforderung in pädagogischen Handlungsfeldern stellt allerdings die Fachkräfte im Bereich der erzieherischen Hilfen immer wieder vor die Aufgabe, einerseits Hilfe anzubieten, andererseits Kontrolle auszuüben. Diese Publikation setzt sich mit den Voraussetzungen für Beteiligungsprozesse in pädagogischen Zusammenhängen auseinander. Im Hauptteil werden die Schwierigkeiten und Ansatzpunkte für eine Verbesserung der Möglichkeiten an Beteiligung in der Kinder- und Jugendhilfe beschrieben. Die empirische Grundlage dafür bilden Interviews mit Jugendlichen, Eltern, Fachkräften aus Jugendämtern sowie aus stationären Einrichtungen. Weitere Kapitel befassen sich mit der Beteiligung bei der Hilfeplanung, im Alltag, in stationären Hilfen sowie bei der Beendigung von Hilfen – und somit bietet diese Publikation eine wichtige Arbeitsgrundlage.
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