Beschreibung
Open Access: Dieser Titel ist kostenlos im Open Access herunterladbar (PDF) oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich.
Die Autorin beschäftigt sich mit Praktiken und Debatten zu Migration und ethnisierten Differenzen, Rassismen und Antirassismus im Kontext des feministischen Aktivismus in Wien. In einer Längsschnittbetrachtung von den 1980er bis zu den 2010er Jahren fragt die Arbeit, wie weiße feministische Aktivistinnen machtvolle ethnisierte Differenzen verhandeln – im expliziten Sprechen ebenso wie im impliziten Tun. Nicht zuletzt geht es um die Frage, wie in diesen Praktiken nicht nur die Andere konstruiert, sondern auch Eigenes hergestellt wird.
Die Arbeit schließt nicht nur eine Lücke feministischer Bewegungsgeschichte, sondern liefert Analysen des umstrittenen Zusammenhangs von Geschlechterverhältnissen und ethnisierten Differenzen. Den theoretischen Rahmen bildet eine praxistheoretische Perspektive, die mit diskurstheoretischen Überlegungen zusammengedacht und durch Konzepte aus feministischen und postkolonialen Ansätzen inhaltlich gefüllt wird.
Aus dem Inhalt:
- Weiße antirassistische Feminismen – Widersprüche in progress
- Verortungen: Räume, Texte, Traditionen
- Eine Theorie der Praxis?
- Methoden – eine Ordnung
- Bewegte Projekte und Frauenkampf um die Welt
- Umkämpfte Vergangenheit – Feministische Deutungen des Nationalsozialismus
- Feminismen & (Anti-)Rassismus
- Feministinnen gegen Schwarz-Blau, queere Ladyz und offene Fragen
- Schneisen im Diskurs: the future’s unwritten
- Echos: akademische Perspektiven
Die Autorin:
Dr. Stefanie Mayer, FH Campus Wien, Lehre & Forschung Fachbereich Public Management, Wien, Österreich
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).
Zielgruppen:
Studierende, Lehrende, Forschende und Praxis der Geschlechterforschung, Sozialwissenschaften
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