Beschreibung

Greenpeace gehört zu den weltweit bekanntesten Nichtregierungsorganisationen. Bernd Wallraff zeigt mit seiner Studie einen wesentlichen Grund für den Erfolg: die durchdachte Struktur eines professionell geführten Engagements von ehrenamtlich Aktiven.

Wann ist Arbeit Ehrenamt? Welche Vor- und Nachteile bringt der Einsatz ehrenamtlich Engagierter mit sich? Wie sieht ein professionelles Management von Ehrenamtlichen aus? Warum engagieren sich Menschen freiwillig? Was ist ehrenamtliche Arbeit für eine Organisation wert? Und nicht zuletzt: Was sind die Erfolgsfaktoren ehrenamtlicher Arbeit?

Beispielhaft für alle Non-Profit-Organisationen werden diese und andere Fragen rund um das professionelle Management von Ehrenamtlichen beantwortet. In einer umfassenden empirischen Untersuchung wurden die Erfolgskriterien der ehrenamtlichen Arbeit am Beispiel der Umweltorganisation Greenpeace untersucht. So macht die Studie die Zusammenhänge zwischen Engagementbereitschaft und -erfolg ganz praktisch und nachvollziehbar deutlich.

Zusätzliche Information

Autor*innen

Bernd Wallfraff

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Schlagwörter

Ehrenamt, Führung von Ehrenamtlichen, Management

Rezensionen

Anhand seiner jahrelangen Erfahrung als Greenpeace-Unterstützer legt der Sozialwissenschaftler Bernd Wallraff die Ehrenamtsstrukturen der Umweltschutzorganisation bis ins Detail dar – von Jugendarbeitsgruppen bis Team50plus. Die Informationen unterfüttert er mit Erkenntnissen zu Motiven von ehrenamtlichem Engagement, Erfolgsfaktoren, Fundraising und Ehrenamts-Management

Pogrom 267 4/2011

Wallraffs Studie sollte all jenen zur Pflichtlektüre gemacht werden, die in den von ehrenamtlicher und freiwilliger Arbeit getragenen Organisationen, Verbänden und Vereinen Führungsverantwortung tragen und die mit Blick auf den ausbleibenden Ehrenamtsnachwuchs lieber ihr Trauerlied von der Egozentrik und Profitorientierung der desinteressierten MitbürgerInnen singen, als sich ernsthaft mit der ehrenamtsfreundlichen Ausrichtung der eigenen Organisation zu beschäftigen. Das Beispiel Greenpeace führt vor Augen, dass ehrenamtliches Engagement keine Einbahnstraße ist, sondern eine anspruchsvolle Wechselbeziehung zwischen der Organisation und den Engagierten.

Umwelt aktuell 10/2010

Die Studie macht die Zusammenhänge zwischen En­gagementbereitschaft und Erfolg ganz praktisch und nachvollzieh­bar deutlich.

Zürich freiwillig – Zeitschrift zur Freiwilligenarbeit, Nr. 25 Juli 2010

Bernd Wallraffs Monographie “Professionelles Management von Ehrenamtlichen” ist ein gelungener Mix aus Theorie, Forschung und Praxis. Neben der Vermittlung von aktuellem theoretischem Hintergrundwissen erhält der Leser einen detaillierten Einblick in die Strukturen und Abläufe des Freiwilligenmanagements von Greenpeace Deutschland. Die Ergebnisse der empirischen Studie können auch in anderen Bereichen des freiwilligen Engagements eine gute Basis zur Optimierung des Managements bilden. Des Weiteren vermittelt die Analyse der Ehrenamtsstrukturen dem Leser in der Praxis erprobte Prozedere und gibt so wertvolle Anregungen für das eigene Freiwilligenmanagement. Die Untersuchung kann als Anreiz für weitere Forschungen auf diesem Gebiet betrachtet werden.

socialnet.de, 26.08.2010

Zwölf Jahre lang hat der Sozialwissenschaftler Bernd Wallraff ehrenamtlich bei Greenpeace gearbeitet. Jetzt legt er eine repräsentative Studie vor, die alle Organisationen, Vereine und Initiativen interessieren dürfte, die mit ehrenamtlichen Kräften zusammenarbeiten. Die entscheidende Frage ist: Wie motiviert man Ehrenamtliche? Die Antwort lautet: indem man in sie investiert.

Sozialcourage 4/2010

Das neu erschienene Buch ‘Professionelles Management von Ehrenamtlichen’ von Bernd Wallraff befasst sich empirisch sehr ausführlich mit den Ehrenamsstrukturen bei Greenpeace Deutschland. Hierbei werden die verschiedenen Formen ehrenamtlichen Engagements bei Greenpeace beschrieben und alle Altersgruppen ausführlich zu ihren Erfahrungen, ihrer Motivation und ihrem persönlichen Gewinn aus dem Ehrenamt befragt. Das Buch schließt mit einem Überblick über verschieden Methoden des Ehrenamtsmanagement.

Hessicher-Jugendring Newsletter April 2010

Ob Greenpeace-Aktivisten Schornsteine besteigen oder mit dem Schlauchboot im Südpolarmeer gegen Walfänger protestieren: Fast immer sind es freiwillige Helfer, die solche spektakulären Aktionen tragen. Ein Forscher der Universität Bonn, selbst jahrelang Greenpeace-Mitarbeiter, gibt nun in einer Studie Einblick in das “Ehrenamts-Management” der Umweltschutzorganisation. Demnach gelingt es Greenpeace unter anderem deshalb so gut, Freiwillige an sich zu binden, weil die organisation viel Geld in die Ausbildung ihrer ehrenamtlichen Kräfte steckt. Fazit der Studie, die nun als Buch erschienen ist: Motivierte Ehrenamtliche gibt es nicht zum Nulltarif.

‘Forsch’ – die Bonner Universitäts-Nachrichten April 2010

Geeignet ist das Buch für alle Organisationen, die das Management ihrer Ehrenamtlichen professionalisieren und von den Erfolgsfaktoren einer der größten Nicht-Regierungs-Organisationen lernen wollen.

Fundraiser 3/2010

Die Publikation befasst sich empirisch mit den Ehrenamsstrukturen bei Greenpeace Deutschland. Sie macht die Zusammenhänge zwischen Engagementbereitschaft und -erfolg deutlich und zeigt, dass ein wesentlicher Grund für den Erfolg von Greenpeace in der durchdachten Struktur und dem professionellen Management von Ehrenamtlichen liegt.

LandAktuell 3/2010

In einer umfassenden empirischen Untersuchung wurden die Erfolgskriterien der ehrenamtlichen Arbeit am Beispiel der Umweltorganisation Greenpeace untersucht. So macht die Studie die Zusammenhänge zwischen Engagementbereitschaft und -erfolg ganz praktisch nachvollziehbar.

Offene Spielräume 2/2010

Bernd Wallraff beschreibt in seinem Buch, basierend auf Erkenntnissen der Ehrenamtsforschung (Kapitel 1) sowie auf eigenen empirischen Erhebungen und praktischen Erfahrungen (Kapitel 2), die Zusammenhänge zwischen Engagementbereitschaft und Erfolg. Am Beispiel von Greenpeace untersucht er die Erfolgskriterien ehrenamtlicher Arbeit in Nichtregierungsorganisationen und gibt Empfehlungen für ein professionelleres Ehrenamtsmanagement. (Kapitel 3).

LandInForm 2/2010