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Informationen zum Buch

Reflexive Übergangsforschung

Theoretische Grundlagen und methodologische Herausforderungen

Erscheinungsdatum : 16.12.2019

28,99  inkl. MwSt. - 35,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2304-1

Beschreibung

Übergänge im Lebenslauf sind nicht gegeben, sondern zeichnen sich dadurch aus, Resultate komplexer diskursiver, institutioneller sowie (inter-)subjektiver Herstellungs- und Gestaltungsprozesse zu sein. Dieser Einführungsband verhandelt die grundlegenden Konzepte und Perspektiven der reflexiven Übergangsforschung. Er eröffnet die Reihe Reflexive Übergangsforschung – Doing Transitions. Sie soll eine interdisziplinäre Plattform bieten für eine theoretische und empirische Verständigung zu Übergängen im Lebenslauf.

Die Perspektive einer originären reflexiven Übergangsforschung wird aktuell in einem DFG-Graduiertenkolleg verfolgt, dessen Ergebnisse sukzessive in dieser Reihe publiziert werden sollen. Der Einführungsband stellt die folgenden theoretischen Grundlagen der reflexiven Übergangsforschung vor: den macht- und ungleichheitssensiblen Zugang der Herstellung von Unterschieden, den praxistheoretischen Blick auf Übergänge sowie subjektivierungstheoretische Überlegungen. Die Übergangsforschung soll aktuelle theoretische Debatten nicht ausklammern, sondern an sie anschließen. Traditionelle Vorläufer findet die reflexive Übergangsforschung in historischen, (kultur)anthropologischen, erziehungswissenschaftlichen und psychologischen Traditionslinien sowie in der Lebensverlaufsforschung. Auch die internationale Vergleichsperspektive der Übergangsregimes bietet einen weiteren methodologischen Zugang. Der Einführungsband diskutiert zum Abschluss die Erträge der reflexiven Übergangsforschung und gibt einen Ausblick.

Inhaltsverzeichnis

HerausgeberInnen:

Prof. Dr. Andreas Walther, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Prof. Dr. Barbara Stauber, Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Prof. Dr. Markus Rieger-Ladich, Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Dr. Anna Wanka, Goethe-Universität Frankfurt am Main

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf-Infoblatt).

 

Zielgruppe: Forschende und Lehrende der Soziologie und Erziehungswissenschaft

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2304-1

eISBN

978-3-8474-1536-7

Format

A5

Umfang

306

Erscheinungsjahr

2019

Erscheinungsdatum

16.12.2019

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

1

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Autor*innen

Schlagwörter

Anthropologie, Biografieforschung, Biographieforschung, Differenzierungstheorie, Erziehungswissenschaft, Kindheitsforschung, Lebensverlaufsforschung, Praxeologie, Psychologie, Subjektivierungstheorie

Pressestimmen/Rezensionen

Aus der Sicht des Rezensenten liegt mit dem Buch ein interessanter und bedeutsamer Impuls vor, vorhandene Ansätze der Übergangsforschung um konstitutions-, macht- und subjektivierungstheoretische Überlegungen zu erweitern. Die Reflexionen vermitteln aber auch das Potenzial der Übergangsforschung und ihrer bisherigen (theoretischen) Grundlagen generell.

socialnet.de, 24.06.2021

Beschreibung

Beschreibung

Übergänge im Lebenslauf sind nicht gegeben, sondern zeichnen sich dadurch aus, Resultate komplexer diskursiver, institutioneller sowie (inter-)subjektiver Herstellungs- und Gestaltungsprozesse zu sein. Dieser Einführungsband verhandelt die grundlegenden Konzepte und Perspektiven der reflexiven Übergangsforschung. Er eröffnet die Reihe Reflexive Übergangsforschung – Doing Transitions. Sie soll eine interdisziplinäre Plattform bieten für eine theoretische und empirische Verständigung zu Übergängen im Lebenslauf.

Die Perspektive einer originären reflexiven Übergangsforschung wird aktuell in einem DFG-Graduiertenkolleg verfolgt, dessen Ergebnisse sukzessive in dieser Reihe publiziert werden sollen. Der Einführungsband stellt die folgenden theoretischen Grundlagen der reflexiven Übergangsforschung vor: den macht- und ungleichheitssensiblen Zugang der Herstellung von Unterschieden, den praxistheoretischen Blick auf Übergänge sowie subjektivierungstheoretische Überlegungen. Die Übergangsforschung soll aktuelle theoretische Debatten nicht ausklammern, sondern an sie anschließen. Traditionelle Vorläufer findet die reflexive Übergangsforschung in historischen, (kultur)anthropologischen, erziehungswissenschaftlichen und psychologischen Traditionslinien sowie in der Lebensverlaufsforschung. Auch die internationale Vergleichsperspektive der Übergangsregimes bietet einen weiteren methodologischen Zugang. Der Einführungsband diskutiert zum Abschluss die Erträge der reflexiven Übergangsforschung und gibt einen Ausblick.

Inhaltsverzeichnis

HerausgeberInnen:

Prof. Dr. Andreas Walther, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Prof. Dr. Barbara Stauber, Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Prof. Dr. Markus Rieger-Ladich, Eberhard-Karls-Universität Tübingen
Dr. Anna Wanka, Goethe-Universität Frankfurt am Main

 

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Zielgruppe: Forschende und Lehrende der Soziologie und Erziehungswissenschaft

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2304-1

eISBN

978-3-8474-1536-7

Format

A5

Umfang

306

Erscheinungsjahr

2019

Erscheinungsdatum

16.12.2019

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

1

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Schlagwörter

Pressestimmen/Rezensionen

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Aus der Sicht des Rezensenten liegt mit dem Buch ein interessanter und bedeutsamer Impuls vor, vorhandene Ansätze der Übergangsforschung um konstitutions-, macht- und subjektivierungstheoretische Überlegungen zu erweitern. Die Reflexionen vermitteln aber auch das Potenzial der Übergangsforschung und ihrer bisherigen (theoretischen) Grundlagen generell.

socialnet.de, 24.06.2021

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