Beschreibung
Wie wirken Massenmedien auf Prozesse des Regierens? Wie hat sich die Kommunikation der Bundesregierung von der „Bonner“ zur „Berliner Republik“ in den letzten drei Dekaden verändert? Die Autorin analysiert diese Fragen mit einem multimethodischen Zugang (qualitativ-quantitativ). Das zumeist homogene mediale Erscheinungsbild der Regierung, das dabei erschlossen wird, täuscht über interne, politisch differenzierte und instrumentelle Heterogenität der Regierungskommunikation hinweg: Diese hat sich mit ihren Themensetzungs- und Durchsetzungsstrategien zeitlich an die Medienumwelt angepasst.
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Den Anhang als kostenlosen Download, finden Sie hier (DOI 10.3224/84740603A).
Die Autorin:
Dr. Isabelle Borucki, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Trier
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Zielgruppen: Lehrende und Forschende in der Politikwissenschaft
Borucki hat eine analytisch dichte Studie mit differenzierten Befunden vorgelegt – nicht zuletzt ermöglicht durch ihr anspruchsvolles und empirisch tragfähiges Modell.
ZParl – Zeitschrift für Parlamentsfragen, 3/2015
Isabelle Borucki untersucht, inwieweit sich die Medialisierung in den vergangenen Jahren auf die Regierungskommunikation der Bundesregierung zwischen 1982 und 2010 ausgewirkt hat. Als Grundlage dienen ihr dabei eine Online?Befragung, 45 Experteninterviews mit Regierungs? und Ministeriumssprechern, Parteifunktionären und Hauptstadtjournalisten sowie eine qualitative und quantitative Auswertung verschiedener Primärquellen wie Haushaltspläne oder Medienberichte.
Pw-portal.de, 29.01.2015
Wie wirken Massenmedien auf Prozesse des Regierens und wie hat sich die Kommunikation der Bundesregierung von der Bonner zur Berliner Republik in den letzten drei Jahrzehnten verändert? Die Autorin analysiert diese Fragen mit einem multimethodischen Zugang.
GMK-Newsletter 1/2015
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