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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-938094-50-1

Schulleitung als Bewährung

Ein fallrekonstruktiver Generationen- und Geschlechtervergleich

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 08.12.2005

39,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-938094-50-1
Kategorien: Erziehung, Gender Studies

Beschreibung

Das Buch greift die geschlechtsspezifische Segregierung in schulischen Leitungsfunktionen auf und fragt nach den Ursachen für die gegenwärtig nur geringe Beteiligung von Frauen an der gymnasialen Schulleiterkarriere.

 

Ausgangspunkt dabei bildet die historisch einmalige Situation der 1950 und 1960er Jahre, in der sich ein ungewöhnlicher hoher Anteil gymnasialer Schulleiterinnen nachweisen lässt, der jedoch mit der flächendeckenden Einführung der Koedukation in den 1970er Jahren kontinuierlich zurückgeht und seitdem nicht wieder erreicht worden ist. In der Lehrerinnenforschung ist dieser Rückgang bislang mit der Auflösung der Mädchenschulen erklärt worden, die Frauen aus Leitungsfunktionen verdrängt habe. Im Unterschied zu dieser These, die bei den strukturellen Faktoren der beruflichen Karriere im höheren Schuldienst ansetzt, geht es der vorliegenden Studie darum, auch die individuelle Handlungsebene der beteiligten AkteurInnen in die Untersuchung miteinzubeziehen.

 

Aus dem Inhalt:

  • Karriere, Geschlecht und pädagogische Professionalität
  • Fallanalysen der 60er Jahre
  • Fallanalysen der 90er Jahre
  • Oberstudiendirektorinnen und -direktoren in den 60er und 90er Jahren: Ein Generationenvergleich
  • Thesen

 

Die Autorin:

Prof. Dr. disc. pol. Walburga Hoff, Dipl- Pädagogin/Dipl. Theologin, Fachbereich Sozialwesen, Lehrgebiet Fachwissenschaft Soziale Arbeit, KatHO NRW, Abteilung Münster

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-938094-50-1

Format

A5

Umfang

358

Erscheinungsjahr

2005

Erscheinungsdatum

08.12.2005

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Bewährungsmythen, Biographische LehrerInnenforschung, objektive Hermeneutik, pädagogische Professionalität, SchulleiterInnenforschung

Die Sorgfalt, mit der Hoff die Thematik in ihrer Arbeit ausbreitet und die sich auch im sprachlichen Duktus des Bandes findet, macht ihn ebenso lesenswert wie die zahlreichen Impulse, die sich aus der lesenden Begleitung der analysierten Fälle für alle jene ergeben können, die mit schulleitungsbezogenen Themen befasst sind. Hoffs Rückgriff auf das historische Phänomen des beruflichen Aufstiegs von Frauen in einer Zeit, in der sie gerade deutlich auf das Private verwiesen worden waren, ist deshalb methodisch weiterführend, weil sowohl historische als auch gegenwärtige Entwicklungen verdeutlicht werden. So gelingt es zum einen, die historische Entwicklung differenzierter zu erläutern und den Widerspruch zum damaligen Frauenbild aufzulösen. Zum anderen steht für die Erklärung des noch immer zögerlichen Aufstiegs der Frauen ins Schulleitungsamt heute eine zusätzliche Perspektive zur Verfügung, die für die berufliche Orientierung von Frauen Geschlecht und Biografie neu verknüpft.
Neben der wissenschaftlichen Ergänzung, die Hoff, wie angekündigt, durch ihre Studie vorlegen konnte, finden sich darüber hinaus Anregungen für Schulleiterinnen und Schulleiter in der Praxis, über ihren Aufstieg sowie ihre Leitungshaltung- und -praxis nachzudenken. Darüber hinaus können FortbildnerInnen und TrainerInnen dem Band Anregungen entnehmen, weil er für Zusammenhänge sensibilisiert, die sonst eher über den Einsatz psychologischer Verfahren in der Professionalisierung von SchulleiterInnen in den Vordergrund rücken. Die biografische Selbstreflexion im Professionalisierungsprozess ließe sich ein weiteres Mal anknüpfend an die Erkenntnisse einer Schulleitungsstudie einfordern.

Erziehungswissenschaftliche Revue 2007

Beschreibung

Beschreibung

Das Buch greift die geschlechtsspezifische Segregierung in schulischen Leitungsfunktionen auf und fragt nach den Ursachen für die gegenwärtig nur geringe Beteiligung von Frauen an der gymnasialen Schulleiterkarriere.

 

Ausgangspunkt dabei bildet die historisch einmalige Situation der 1950 und 1960er Jahre, in der sich ein ungewöhnlicher hoher Anteil gymnasialer Schulleiterinnen nachweisen lässt, der jedoch mit der flächendeckenden Einführung der Koedukation in den 1970er Jahren kontinuierlich zurückgeht und seitdem nicht wieder erreicht worden ist. In der Lehrerinnenforschung ist dieser Rückgang bislang mit der Auflösung der Mädchenschulen erklärt worden, die Frauen aus Leitungsfunktionen verdrängt habe. Im Unterschied zu dieser These, die bei den strukturellen Faktoren der beruflichen Karriere im höheren Schuldienst ansetzt, geht es der vorliegenden Studie darum, auch die individuelle Handlungsebene der beteiligten AkteurInnen in die Untersuchung miteinzubeziehen.

 

Aus dem Inhalt:

  • Karriere, Geschlecht und pädagogische Professionalität
  • Fallanalysen der 60er Jahre
  • Fallanalysen der 90er Jahre
  • Oberstudiendirektorinnen und -direktoren in den 60er und 90er Jahren: Ein Generationenvergleich
  • Thesen

 

Die Autorin:

Prof. Dr. disc. pol. Walburga Hoff, Dipl- Pädagogin/Dipl. Theologin, Fachbereich Sozialwesen, Lehrgebiet Fachwissenschaft Soziale Arbeit, KatHO NRW, Abteilung Münster

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-938094-50-1

Format

A5

Umfang

358

Erscheinungsjahr

2005

Erscheinungsdatum

08.12.2005

Auflage

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Sprache

Deutsch

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Autor*innen

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Pressestimmen

Die Sorgfalt, mit der Hoff die Thematik in ihrer Arbeit ausbreitet und die sich auch im sprachlichen Duktus des Bandes findet, macht ihn ebenso lesenswert wie die zahlreichen Impulse, die sich aus der lesenden Begleitung der analysierten Fälle für alle jene ergeben können, die mit schulleitungsbezogenen Themen befasst sind. Hoffs Rückgriff auf das historische Phänomen des beruflichen Aufstiegs von Frauen in einer Zeit, in der sie gerade deutlich auf das Private verwiesen worden waren, ist deshalb methodisch weiterführend, weil sowohl historische als auch gegenwärtige Entwicklungen verdeutlicht werden. So gelingt es zum einen, die historische Entwicklung differenzierter zu erläutern und den Widerspruch zum damaligen Frauenbild aufzulösen. Zum anderen steht für die Erklärung des noch immer zögerlichen Aufstiegs der Frauen ins Schulleitungsamt heute eine zusätzliche Perspektive zur Verfügung, die für die berufliche Orientierung von Frauen Geschlecht und Biografie neu verknüpft.
Neben der wissenschaftlichen Ergänzung, die Hoff, wie angekündigt, durch ihre Studie vorlegen konnte, finden sich darüber hinaus Anregungen für Schulleiterinnen und Schulleiter in der Praxis, über ihren Aufstieg sowie ihre Leitungshaltung- und -praxis nachzudenken. Darüber hinaus können FortbildnerInnen und TrainerInnen dem Band Anregungen entnehmen, weil er für Zusammenhänge sensibilisiert, die sonst eher über den Einsatz psychologischer Verfahren in der Professionalisierung von SchulleiterInnen in den Vordergrund rücken. Die biografische Selbstreflexion im Professionalisierungsprozess ließe sich ein weiteres Mal anknüpfend an die Erkenntnisse einer Schulleitungsstudie einfordern.

Erziehungswissenschaftliche Revue 2007

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