Beschreibung
Die AutorInnen behandeln das bis heute vorhandene Konfliktpotenzial zwischen Schule und Sozialer Arbeit. Es werden die unterschiedlichen Aufgabenprofile, Bezugsrahmen, Konzepte und Schnittstellen diskutiert. Hierbei stellt sich die Frage, welche Kooperationsmöglichkeiten sich als zukunftsfähig erweisen können, um die Bildungsbiographien und -prozesse von Kindern und Jugendlichen positiv zu beeinflussen.
Folgende Fragestellungen stehen im Mittelpunkt der Beiträge: Ist Soziale Arbeit in der Schule eher eine „Partnerschaft mit ungleichen Interessen“? Führen die neuen Anforderungen, die im Kontext gesellschaftlicher Veränderungsprozesse entstehen, auch zu veränderten Handlungsfeldern für die Soziale Arbeit in der Schule? Wer definiert und konzipiert die Aufgaben sozialpädagogischen Handelns in der Schule? Gibt es veränderte oder auch neue Kooperationsmöglichkeiten der Systeme Schule, Kinder- und Jugendhilfe und Soziale Arbeit? Wie können die unterschiedlichen Funktionen von Schule und Sozialer Arbeit Bildungsbiographien und -prozesse von Kindern und Jugendlichen positiv beeinflussen?
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Die HerausgeberInnen:
Dr. Rita Braches-Chyrek
Bergische Universität Wuppertal,
Prof. Dr. Gaby Lenz
Fachhochschule Kiel,
Bernd Kammermeier
Sozialarbeiter in der Führungaufsichtsstelle Mecklenburg-Vorpommern.
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).
Zielgruppen: LehrerInnen; AkteurInnen, Forschende und Studierende der Sozialen Arbeit
Rezensionen
Das Buch bietet einen vielseitigen und facettenreichen Einblick in das Thema Jugendhilfe und Schule. Es beinhaltet sowohl Artikel, die sich sehr grundsätzlich um Klärungen von Begrifflichkeiten bemühen (z.B. der Aufsatz von Winkler), als auch solche, die im Spannungsfeld von Schule und Jugendhilfe angesiedelt sind, und zwar sowohl aus theoretischer, empirischer als auch konzeptioneller Perspektive. Bei dem Buch handelt es sich dabei weniger um eine systematisierte Einführung in den Bereich der Kooperation von Jugendhilfe und Schule, vielmehr können erfahrene PraktikerInnen, Studierende der Sozialen Arbeit oder Kindheitspädagogik, Lehrende und Forschende vielfältige Anregungen und Klärungen finden.
Socialnet.de, 11.01.2013
Dieser Band leuchtet das Verhältnis von Sozialer Arbeit und Schule aus, zeigt die Problemfelder auf und entwickelt vor dem Hintergrund neuer gesellschaftlicher und bildungspolitischer Zielsetzungen zukunftsweisende Kooperationsmodelle. Ein Band, der nicht nur für Schulsozialarbeiter/innen von Interesse ist!
Lehrerbibliothek.de, 28.12.2012
Nach einer engagierten Erinnerung an die emanzipatorische Bedeutung von ‘Bildung’ wird diese für pädagogische Konzepte und praktische Handlungsmöglichkeiten in der Schule kleingearbeitet und an Erfahrungen diskutiert.
Pädagogik 12/2012
Die Autorinnen und Autoren behandeln das bis heute vorhandene Konfliktpotenzial zwischen Schule und Sozialer Arbeit. Es werden die unterschiedlichen Aufgabenprofile, Bezugsrahmen, Konzepte und Schnittstellen diskutiert und es wird der Frage nachgegangen, welche Kooperationsmöglichkeiten sich als zukunftsfähig erweisen können.
Soziale Arbeit 11/2012
Die AutorInnen behandeln das bis heute vorhandene Konfliktpotenzial zwischen Schule und Sozialer Arbeit. Es werden die unterschiedlichen Aufgabenprofile, Bezugsrahmen, Konzepte und Schnittstellen diskutiert. Hierbei stellt sich die Frage, welche Kooperationsmöglichkeiten sich als zukunftsfähig erweisen können, um die Bildungsbiographien und ?prozesse von Kindern und Jugendlichen positiv zu beeinflussen.
CVJM-Jugendpolitik aktuell, 21.11.2012
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