Verlag Barbara Budrich
Informationen zur Zeitschrift
Soziologiemagazin 2-2023 (Heft 28) | Gesellschaft durch Körper. Körpersoziologische Perspektiven auf das Soziale
Erscheinungsdatum : 15.07.2024
0,00 € - 13,00 € inkl. MwSt.
Inhalt
Soziologiemagazin
2-2023 (Heft 28): Gesellschaft durch Körper. Körpersoziologische Perspektiven auf das Soziale
Marc Blüml / Michelle Giez: Editorial: Gesellschaft durch Körper. Körpersoziologische Perspektiven auf das Soziale
Interviews
Marc Blüml / Thomas Scheffer: Körper als Alarmsysteme. Reflektionen zur Realisierung des Klimawandels. Ein Expert*inneninterview mit Thomas Scheffer
Marc Blüml / Simon Heyny / Adrian Otto: Körpersoziologie und Psychoanalyse anhand Lorenzers materialistischer Sozialisationstheorie. Ein Expert*inneninterview mit Simon Heyny und Adrian Otto
Schwerpunkt
Leon Schultze: Körperlichkeit bei Adorno. Eine Bestimmung anhand des Begriffs der Selbsterhaltung
Perspektive
Daniel Bräunling: Grenzziehungsprozesse im Kontext einer Fußballmannschaft. Eine ethnographische Studie
Rezensionen
Konstantin Schiewer: Den Staat aus der Gesellschaft Denken. Ein kritischer Ansatz der Politischen Bildung. Von Sascha Regier
Marc Blüml: Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute. Ein Vortrag. Von Theodor W. Adorno. Mit einem Nachwort von Jan Philipp Reemtsma
Aus der Redaktion
Soziologiemagazin: Publizieren statt archivieren
Literatur zum Thema. Buchempfehlungen der Redaktion
Tagungen und Termine
Redaktionsteam
Danksagung
Inhaltsverzeichnis herunterladen
Einzelbeitrag-Download (Open Access): soziologiemagazin.budrich-journals.de
Sie können sich hier für den SozMag-Alert anmelden.
Zusätzliche Information
| Verlag | |
|---|---|
| ISSN | 2198-980X |
| eISSN | 2198-9826 |
| Jahrgang | 16. Jahrgang 2023 |
| Ausgabe | 2-2023 (Heft 28) |
| Erscheinungsdatum | 15.07.2024 |
| Umfang | 142 Seiten |
| Sprache | Deutsch |
| Format | 14,8 x 21 cm |
| DOI | |
| Open Access-Lizenz | |
| Homepage |
Autor*innen
SchlagwörterAdorno, Alfred Lorenzer, Ethnographische Studie, Fußballmannschaft, Grenzziehungsprozesse, Klimawandels, Körper, Körperlichkeit, Körpersoziologie, materialistische Sozialisationstheorie, Psychoanalyse, Selbsterhaltung
Abstracts
Körperlichkeit bei Adorno. Eine Bestimmung anhand des Begriffs der Selbsterhaltung (Leon Schultze)
Das Verhältnis der Kritischen Theorie zum Körper, so eine These, soll ein distanziertes sein. Ich vertrete die These, dass das Körperliche in der Philosophie Adornos eine zentrale Stellung einnimmt und dementsprechend einen gewinnbringenden Beitrag für die Körpersoziologie darstellt. Dieser besteht unter anderem darin, dass Adorno durch seine Theorie gesellschaftlich verursachtes Leid zur Sprache bringt. Dies werde ich durch eine Analyse der Vermittlung von Individuum und Gesellschaft anhand des Begriffs der Selbsterhaltung begründen. Durch die Kategorie der Selbsterhaltung soll die Form der Vergesellschaftung deutlich gemacht werden. Die Formen der Vermittlung beziehen gleichwohl auch das Körperliche des Individuums mit ein, dessen Naturhaftigkeit in Kategorien des Leids sowie des Schmerzes aufscheinen. Das Leid ist damit Ankerpunkt einer Kritik der gesellschaftlichen Verhältnisse und damit leiblich konstituiert. Da insbesondere die feministische Theorie immer wieder den herrschaftsförmigen Zugriff auf den Körper deutlich machte, möchte ich beispielhaft neuere Anknüpfungspunkte feministischer Theorie an die Überlegungen zum Körperlichen bei Adorno aufzeigen. Schlagwörter: Theodor W. Adorno; Kritische Theorie; Selbsterhaltung; Feminismus; Körper
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)
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2-2023 (Heft 28): Gesellschaft durch Körper. Körpersoziologische Perspektiven auf das Soziale
Marc Blüml / Michelle Giez: Editorial: Gesellschaft durch Körper. Körpersoziologische Perspektiven auf das Soziale
Interviews
Marc Blüml / Thomas Scheffer: Körper als Alarmsysteme. Reflektionen zur Realisierung des Klimawandels. Ein Expert*inneninterview mit Thomas Scheffer
Marc Blüml / Simon Heyny / Adrian Otto: Körpersoziologie und Psychoanalyse anhand Lorenzers materialistischer Sozialisationstheorie. Ein Expert*inneninterview mit Simon Heyny und Adrian Otto
Schwerpunkt
Leon Schultze: Körperlichkeit bei Adorno. Eine Bestimmung anhand des Begriffs der Selbsterhaltung
Perspektive
Daniel Bräunling: Grenzziehungsprozesse im Kontext einer Fußballmannschaft. Eine ethnographische Studie
Rezensionen
Konstantin Schiewer: Den Staat aus der Gesellschaft Denken. Ein kritischer Ansatz der Politischen Bildung. Von Sascha Regier
Marc Blüml: Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute. Ein Vortrag. Von Theodor W. Adorno. Mit einem Nachwort von Jan Philipp Reemtsma
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Bibliografie
Zusätzliche Information
| Verlag | |
|---|---|
| ISSN | 2198-980X |
| eISSN | 2198-9826 |
| Jahrgang | 16. Jahrgang 2023 |
| Ausgabe | 2-2023 (Heft 28) |
| Erscheinungsdatum | 15.07.2024 |
| Umfang | 142 Seiten |
| Sprache | Deutsch |
| Format | 14,8 x 21 cm |
| DOI | |
| Open Access-Lizenz | |
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SchlagwörterAdorno, Alfred Lorenzer, Ethnographische Studie, Fußballmannschaft, Grenzziehungsprozesse, Klimawandels, Körper, Körperlichkeit, Körpersoziologie, materialistische Sozialisationstheorie, Psychoanalyse, Selbsterhaltung
Abstracts
Abstracts
Körperlichkeit bei Adorno. Eine Bestimmung anhand des Begriffs der Selbsterhaltung (Leon Schultze)
Das Verhältnis der Kritischen Theorie zum Körper, so eine These, soll ein distanziertes sein. Ich vertrete die These, dass das Körperliche in der Philosophie Adornos eine zentrale Stellung einnimmt und dementsprechend einen gewinnbringenden Beitrag für die Körpersoziologie darstellt. Dieser besteht unter anderem darin, dass Adorno durch seine Theorie gesellschaftlich verursachtes Leid zur Sprache bringt. Dies werde ich durch eine Analyse der Vermittlung von Individuum und Gesellschaft anhand des Begriffs der Selbsterhaltung begründen. Durch die Kategorie der Selbsterhaltung soll die Form der Vergesellschaftung deutlich gemacht werden. Die Formen der Vermittlung beziehen gleichwohl auch das Körperliche des Individuums mit ein, dessen Naturhaftigkeit in Kategorien des Leids sowie des Schmerzes aufscheinen. Das Leid ist damit Ankerpunkt einer Kritik der gesellschaftlichen Verhältnisse und damit leiblich konstituiert. Da insbesondere die feministische Theorie immer wieder den herrschaftsförmigen Zugriff auf den Körper deutlich machte, möchte ich beispielhaft neuere Anknüpfungspunkte feministischer Theorie an die Überlegungen zum Körperlichen bei Adorno aufzeigen. Schlagwörter: Theodor W. Adorno; Kritische Theorie; Selbsterhaltung; Feminismus; Körper
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